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benbei, auf Sartre, nicht auf Heidegger zutreffen),
ich sage: Löwith orientiert sich offenbar an der
Spätphilosophie und übersieht, daß gerade die Tren-
nung von Vernunft und Existenz die Existenz zum
puren vorhandenen Daß nivelliert in einer Weise,
die jeder ontologischen Untersuchung im Sinne Hei-
deggers den Boden entzieht, Das Weltalterdenken,
das vor dieser Trennung liegt, versucht, die Span-
nung von Sein und Wesen auszutragen, statt sie zu
vernichten, an ihm müßte Löwith seine Disskussion
aufnehmen,
5) Aus der Literatur zur Spätphilosophie nen-
nen wir Mo Beck, Ho Beckers, Über die Bedeutung
der Schellingschen Metaphysik, Würzburg, 1861, G.
Decker, Die Rückwendung zum Mythos, Schellings letz-
te Wandlung, München 1930, JeA, Dörner, Über Schel-
lings neues System, besonders seine Potenzenlehre,
Ges. Schriften I, 378 ffe; Chr. Ertel, Schellings
positive Philosophie, ihr Werden und Wesen,Diss.
Frbgr/Schweiz , 1933; Hs Fuhrmanns, Schellings letz-
te Philosophie, 1940, Rezens. v.R. Knittermeyer,
Bl, fod, Philos., Bd.14, 1941/42; E.v»Hartmann,
Schellings posi tive Philosophie als Einheit von He-
gel und Schopenhauer, 1869; ders., Schellings philo-
sophisches System, 1897; K.Leese, Von Jakob Böhme
zu Schelling, 1927; ders. Philosophie und Theolo-
gie des Spätidealismus, 1929; J.Schwarz, Die Lehre
von den Potenzen in Schellings Altersphilosophie,
Kantstudien 40, 1935; ders., Der alte Schelling
und das Vermächtnis des deutsch. Idealismus, Bio
fodto Philos., Bdo 9, 1935/36; zu Schellings An-
thropologie Mo Nägele, Wirklichkeit und Handeln
bei Schelling, Diss. Dresden 1937; Ho Schelsky,
Schellings Philosophie des Willens und der Existenz,
1937; JoTaucz, Schellings philosopho Anthropologie,
Diss. Würzbrg. 1940; H. Tuebben, Die Freiheitsprob-
lematik Baaders und Deutingers und der deutsche
Idealismus, 1929»
6) Bruno Bauer, Die Posaune des jüngsten Ge-
 
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