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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1901 — 1901

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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Sommer-Halbjahr 1901, Nr. 6
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Heidelberger Akademische Mitteilungen

Nr. 6

1901

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Altertümer erworben. Darunter be-
finden sich auf Baumrinde geschrie-
bene Manuskripte, die dem fünften
Jahrhundert unserer Zeitrechnung ent-
stammen. Die meisten sind in der
Sanskritsprache geschrieben und reli-
giösen, d. h. abergläubischen oder
auch medizinischen Inhalts. Aus der
Gegend von Chotan stammen mehrere..
Manuskripte in unbekannter Schrift,
sowie Bücher in Holzdruck, die viel-
leicht buddhistische Gebetbücher sind,
aber die Schriftzüge, welche sie ent-
halten, sind nicht zu deuten. Eine
systematische archäologische Durch-
forschung jenes Gebietes dürfte die
wichtigsten Entdeckungen zutage
fördern.
Oeffentliche Lesehalle. Die öffent-
liche Lesehalle der deutschen Gesell-
schaft für ethische Kultur in Berlin,
Neue Schönhauserstrasse 13, ist im
Jahre 1900 von über 100 000 Lesern
benutzt worden. Das bedeutet eine
Vermehrung der Besucherzahl um 5000
gegen das Vorjahr, und diese Ver-
mehrung ist um deswillen bemerkens-
wert, weil im Jahre 1900 vier neue
städtische Lesehallen eröffnet worden
sind. Sie beweist also das stetige
Wachstum des Lesebedürfnisses. Von
den Besuchern benutzte ein Drittel
die Bibliothek, zwei Drittel die Zei-
tungen und Zeitschriften. Gelesen
wurden 15 626 Bände aus der schönen
Litteratur, 5231 aus den wissenschaft-
lichen Abteilungen, 11411 Zeitschrif-
tenbände, 1104 Bände Jugendschriften.


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