1901
Heidelberger Akademische Mitteilungen
Nr. 11
Hoerth, Daesclmer & Co.
| Specialgeschäft
für
Bedarfsartikel
der Photographie
gegenüber der Universität.
Adolph Brecbter
85 Hauptstrasse 85
gegenüber der Providenzkirche.
solider, eleganter Schuhe und Stiefel
eso* für Strasse und Salon.
Gummisehnhe. Sportschuhe.
Massarbeit. Reparaturen.
Adolf Veith
Optiker der Universitäts-Augenklinik
Hauptstr. 11 (Wiener HoD Hauptstr. 11
Vorteilhafteste Bezugsquelle für:
alle vorkomnienden Augengläser, Mikro-
skopische Artikel und Cartons, Photogra-
phische Caniera’s und Bedarfsartikel.
Theatergläser und Feldstecher u. s. w.
Neuanfertigungen und Reparaturen
657* werden gewissenhaft und billigst ausgefOhrt.
Gravier- und i’apier - Präge - Anstalt
ess* Heidelberg, Sandgasse 6
empfiehlt sich in Anfertigung aller Dedikations-
gravierungen, Stanzen, Cliches, Aetzungen,
Glasschleifen, Monogramme und Wappen für
Siegel und Farbdruck.
Louis See/ig,
empfiehlt sein reichhaltiges Lager in Uhren, Gold- und
Silberwaren zu mässigen Preisen.
Spemliiät in Stnäßnten-Artikelii
als Bier-u. Weinzipfel, Manschettenknöpfe, Medaillons,
Uhrketten, Petschaften, Zirkel- und Schlägernadeln,
Couleur-Ringe mit Wappen und Schild.
Reparaturen an Uhren, Brillen, Zwickern u. Schmuck-
gegenständen werden unter Garantie sorgfältig ausge-
656* führt.___
Verschiedenes.
Eine gegen Unfall versicherte
Hochschule dürfte noch nicht dage-
wesen sein! Jetzt aber und zwar in
München wird sie zur Thatsache.
Der Berliner Lokal-Anzeiger schreibt:
Zwischen der kgl. Technischen Hoch-
schule und der Unfallversicherungs-
abteilung der Bayerischen Hypotheken-
und Wechselbank ist vor ganz kurzem
— natürlich mit Genehmigung des
Kultusministeriums — ein Kollektiv-
Versicherungsvertrag abgeschlossen
worden. Die Hypotheken- und Wech-
selbank verpflichtet sich, die sämt-
lichen immatrikulierten Studierenden,
Hörer und Hospitanten, sowie die
Lehrer der Hochschule, ferner das
Verwaltungs- und Kanzleipersonal,
dann das dauernd und vorübergehend
durch die Hochschule beschäftigte
Dienstpersonal gegen Unfall zu ver-
sichern. Die Versicherung erstreckt
sich auf alle ünfällle, die genannte
Persönlichkeiten in dem Lehrgebäude,
sowie auf dem Areal der Hochschule,
während der Vorlesungen und Heb-
ungen, der amtlichen Dienststunden
und der sonst vorgeschriebenen Dienst-
obliegenheiten, auf dem direkten Hin-
wege zu und auf dem Rückwege von
diesen — Radfahr-Unfälle ausdrück-
lich ausgenommen — sowie auf Aus-
flügen ausserhalb der Hochschule
bezw. den erforderlichen Reisen er-
leiden, insofern diese Hebungen und
Reisen unter Leitung und in Gegen-
wart eines Mitgliedes des Lehrkörpers
der Technischen Hochschule unter-
nommen werden. Die Versicherungs-
summe beträgt pro Kopf 5000 Mk. für
den Todesfall und 10000 Mk. für den
Fall der Invalidität. Als Ersatz der
entstandenen Kurkosten werden bis
zu 3 Mk. im Tag vergütet. Die Ver-
sicherung beginnt für die Studieren-
den, Hörer und Hospitanten mit dem
Tage der vorschriftsmässig erfolgten
Immatrikulation für das laufende Se-
mester und erstreckt sich auf die
ganze Dauer des Unterrichts. Die
Prämien für diese Versicherung be-
tragen für die Professoren der Tech-
nischen Hochschule, für sämtliche
immatrikulierten Studierenden, Hörer
und Hospitanten nur 75 Pfg. auf Kopf
und Semester. Der finanzielle Effekt
der Versicherung für die Hypotheken-
und Wechselbank ergiebt sich der
Hauptsache nach aus der immer mehr
zunehmenden Frequenz der Münchener
Technischen Hochschule. In diesem
Sommersemester ist die Anstalt von
nahezu 2500 Studierenden, Hörern
und Hospitanten besucht.
M wird Jemand zum Nach-
schreiben nach Diktat
für die Nachmittagsstunden von 3—6 Uhr. An-
gehote an Herrn Öberpedell Wittmann. tot
? Schwarze Traube
(Schnokenloch)
Haspelgasse Nr. 8.
Guten Mittagstisch
in und äusser Abonnement.
OWF* Reichhaltige Speisenkarte.
Reine Schoppen- und Flaschenweine,
eso» B. HATZ.
RestaurantznmWeissenBock
Sämtliche Bäder werden zu
ermässigten Preisen an die Herren Stu-
dierenden abgegeben.
Douchebäder.
Kalte und warme Bäder.
Römisch-irische
und russische Dampf-Bäder.
haller’s Badhaus
Erste Badanstalt am Platze.
628» 32 Plöck 32.
am Heumarkt nahe der Universität.
Ausschank und Allein-Depot von
Münchener Pschorrbräu
für Heidelberg und Umgebung.
Aecht Pilsener Bier
aus der ersten Pilsener Aktienbrauerei
und
Mannheimer Exportbier
aus der Brauerei A.-G. Durlacher Hof.
Versand von Flaschenbier nach auswärts in Fach-
kisten.
Gebinde in jeder Grösse stets vorrätig.
peine Weine. Gute Jfüche. Mässige Preise
JLouiS Schaaff, Besitzer.
652* Fernsprecher 467.
zp. TJX. TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TJX TjX TJX TJX TJX 7p TJX
Universitäts - Fechtschule
Fauler Pelz 637*
Universitäts-Feehtlehrer R. Lorber
Honorar für 1 Semester Contra-Uebung
(täglich 1 Stunde).M. 5.—
Honorar für Unterricht (16 Stdn.) im
Rapierfechten . . . „ 12.—
» „ Säbelfechten . . . . „ 20.—
„ „ Stossfechten . . . . „ 20.—
„ „ täglich 1 Stunde im ganzen
Semester.. 45.—
vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk vk
Goldner Engel
632» 67 Hauptstrasse 67
Neu hergerichtete Lokalitäten mit elektr.
Beleuchtung in nächster Nähe der Anatomie
(Friedrichsbau) und des Chem. Laboratoriums.
Empfehle guten bürgerlichen Mittagstisch
von 12—2 Uhr, in und äusser Abonnement.
Reichhaltige Frühstücks- und Abendkarte
Hochfeine Riere nach Wiener und Münchner
Brauart. Reine Weine.
Aufmerksame Bedienung. Dlviliww I z>Z/>4*
Solide Preise._1 Illlipp LulSl.
Wir bitten unsere verebrliclien Leser, bei Bedarf besonders unsere Inserenten zu berücksichtigen.
Heidelberger Akademische Mitteilungen
Nr. 11
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Bedarfsartikel
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gegenüber der Universität.
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85 Hauptstrasse 85
gegenüber der Providenzkirche.
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Hauptstr. 11 (Wiener HoD Hauptstr. 11
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lichen immatrikulierten Studierenden,
Hörer und Hospitanten, sowie die
Lehrer der Hochschule, ferner das
Verwaltungs- und Kanzleipersonal,
dann das dauernd und vorübergehend
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sich auf alle ünfällle, die genannte
Persönlichkeiten in dem Lehrgebäude,
sowie auf dem Areal der Hochschule,
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ungen, der amtlichen Dienststunden
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obliegenheiten, auf dem direkten Hin-
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summe beträgt pro Kopf 5000 Mk. für
den Todesfall und 10000 Mk. für den
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den, Hörer und Hospitanten mit dem
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Prämien für diese Versicherung be-
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Fauler Pelz 637*
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Honorar für 1 Semester Contra-Uebung
(täglich 1 Stunde).M. 5.—
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Rapierfechten . . . „ 12.—
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