1901

Heidelberger Akademische Mitteilungen

Nr. 9

Hutlager von
Eugen Stachel,
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mit zur gefl. Kenntnisnahme, dass die Reitbahn
von Morgens bis Abends 7 Uhr geöffnet ist.
Gründlicher Unterricht wird von Fachmann er-
teilt; auf Wunsch nach Vorschrift für Kavallerie.
ess» J. Fest, Reitlehrer.
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heften und sämtlichen Schreibmaterialien.
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Tanzunterrichts-Schule
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Frau Karl Bittier
Universitätstanzlehrerswitwe und Sohn.
Erteilung von Privatkursen und Privatstunden.

Hauptstrasse 87, zwei Treppen,
Eingang Bauamtsgasse.
Näheres besagen die Prospekte. 618»

Herrenkleider-Geschäft


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Verschiedenes.
Gesellschafts-Reisen. Zur Ferien-
zeit und der Reisezeit in den Monaten
Juli, August und September veran-
staltet das Reisebureau Otto Erb’s
Nachfolger in Zürich, Schweiz,
sehr interessant zusammengestellte
Gesellschafts-Reisen, und sind Gene-
ral-Prospekte für 1901, unentgeltlich
und-frei von obigem Reisebureau zu
beziehen.
Frauenbibliothek. Wie das Leip-
ziger Tageblatt erfährt, plant der
Vorstand des Allgemeinen deutschen
Frauenvereins die Gründung einer
grösseren Frauenbibliothek in Leipzig.
Diese soll alle diejenigen deutschen
Schriftßn enthalten, die von Frauen
oder von Männern über die Frauen
und die Frauenbewegung geschrieben
worden sind, sie soll ferner die wissen-
schaftlichen, von Frauen verfassten
Schriften, einschliesslich der Disser-
tationen der deutschen Doktorinnen,
umfassen und soll endlich auch durch
die Schriften ausländischer Frauen
und ihre wissenschaftlichen Arbeiten,
sowie durch Schriften zur Frauen-
bewegung des Auslandes gebildet
werden.
Ein für die Landwirtschaft wich-
tiges Preisausschreiben ist von dem
Verbände derlandwirtschaftlichenVer-
eine Italiens zusammen mit dem land-
wirtschaftlichen Verein in Padua und
Florenz veröffentlicht worden. Es
handelt sich darum, ein genaues und
zuverlässiges Verfahren zur Bestim-
mung der Qualität für Schwefelblüte
und für Mischungen von Schwefel und
schwefelsaurem Kupfer zu finden. Für
die Beantwortung dieser Frage ist ein
Preis von 1000 Lire in Gold ausgesetzt
worden, indem darauf hingewiesen
wird, dass die Benutzung von Schwefel
zur Bekämpfung von Pflanzenkrank-
heiten ungemein stark zugenommen hat,
dass aber der Schwefel und im beson-
deren , seine Mischung mit schwefel-
saurem Kupfer vielfach in sehr minder-
wertiger Qualität hergestellt und ge-
liefert werden. Die Preisarbeiten müs-
sen bis zum 1. März 190.2 an das
Hauptamt der „Federazione italiana dei
Consorzi agrari“ in Piacenza gesandt
werden, ihre Prüfung liegt einem von
der Accademia dei Lincei in Rom zu er-
nennenden Sonderausschuss ob. Der
Wettbewerb ist ein völlig internatio-
naler.

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Sonntag', 28. Juni 1901, Vorni. 11 Uhr
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■ Wir bitten unsere verehrlichen Leser, bei Bedarf besonders unsere Inserenten zu berücksichtigen.