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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1913 — Heidelberg, 1913

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Nr. 4 (10. Mai 1913)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25137#0040
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Heidelbebgeb Akademische Mitteilungen

Hochschulnachrichten.
II. Immatrikulation. Bei der zweiten Immatrikulation
haben sich eingeschrieben: 28 Theologen, 50 Juristen, 66 Mediziner,
61 Philosophen und 15 Naturwissenschaftler, zusammen 220 Stu-
dierende. Vorgemerkt sind 27 Studenten.
Aus der Studentenschaft. Am Schluss des Winter-
semesters gründete sich die „Chemikerschaft Heidelberg.“ Die
Genehmigung durch den Engeren Senat erfolgte zu Anfang dieses
Semesters. Die „Chemikerschaft Heidelberg“ nimmt Studierende
der Chemie und Pharmazie der Universität Heidelberg auf. Ihr
Mitgliederstand beträgt 62. -
* *
Eine neue, von dem bekannten Pharus-Verlag hergestelte
Wanderkarte der Umgebung' von Heidelberg ist in
G. Koesters akadem. Buchhandlung J. H. Eckardt, hier
erschienen. Die hübsch ausgeführte, sehr übersichtliche Karte
ist als zuverlässiger Führer in die Umgebung Heidelbergs bestens
zu empfehlen. Ihr Preis ist 70 Pfg.; sie kann durch alle Buch-
handlungen bezogen werden.
Heidelberger Universitäts-Kalender. Soeben
erschien für das Sommer-Halbjahr 1913 der von Herrn Buch-
händler Otto Petters (Bangel & Schmitt, Universitäts-Buch-
handlung, Anlage 5) herausgebene Universitäts-Kalender.
Auf das praktische Büchlein, das sich seit Jahren als unentbehr-
lich für jeden Angehörigen unserer Hochschule erwiesen und
das diesmal wieder bedeutende Verbesserungen und wichtige
Ergänzungen erfahren hat, sei hiermit aufmerksam gemacht;
es kann unentgeltlich bei obengenannter Buchhandlung in
Empfang genommen werden.
Vereinsinitteilungen.
Naturhistorisch-Medizinischer Verein. In der heute
Freitag Abend pünktlich 8lln Uhr im Hörsaal des Botanischen
Instituts stattfindenden Sitzung wird nach Erledigung einiger ge-
schäftlicher Angelegenheiten Herr K1 ebs über die Vegeta tion
des Kaukasus .sprechen.
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■ Von morgens 4 Uhr an geöflnet _ r

Von den Hochschulen und aus studentischen
Verbindungen.
wr. Heidelberg. Die erst vor einigen Monaten aufgelöste
Freie Studentenschaft soll im Sommer-Semester wieder ins
Leben gerufen werden.
wr. Halle. Jüngst feierte hier der akademisch-landwirtschaft-
liche Verein Halle, der älteste dieser Vereine, dem fast sämtliche
Landwirtschaftsprofessoren Deutschlands angehören, sein 50jähr.
Jubiläum. Aus diesem Anlass fand im Stadttheater eine i est-
vorstellung statt, wobei ein Einakter „Einst und jetzt“ von H. Rörig
zur Uraufführung gelangte. Das Stück verherrlicht den Begründer
der modernen Landwirtschaft und den Gründer des akademisch-
landwirtschaftlichen Vereins, Exzellenz Kühn. Beider Vorstellung
waren die Spitzen der staatlichen und städtischen Behörden, sowie
zahlreiche Vertreter anderer deutschen Universitäten anwesend,
wr. Jena. Die Sängerschaft zu St. Pauli schloss nach Auf-
hebung des Waffen Verrufs mit der A. D. B.-Burschenschaft Cherus-
cia ein Paukverhältnis auf schwere und leichte Waffen ab. Erstere
ist ausserdem in einem Waffenring mit der W. C. C.-Sängerschaft
Johanni-Fridericia, dem A. T. V. Gothania und Markomannia sowie
mit dem V. D. St. Jena. — Die farbentragende Verbindung
Agronomia steht nicht nur im Waffenschutz der Burschenschaft
Germania, sondern auch im Freundschaftsverhältnis.
wr. Marburg. Der Deutsch-Akademische Wartburgbund hat
hier eine Ortsgruppe aufgetan.

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