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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Winter-Halbjahr 1899/1900 — Heidelberg, 1899-1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.68880#0153
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1899/1900

Nr. 2

Heidelbeegee Akademische Mitteilungen

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des Med.-Rat Dr. Müller über das

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Carl

Erlass vom 11. Oktober wird den Rek-
toren der technischen Hochschulen für-
amtliche Beziehungen der Titel „Magni-
fizenz“ beigelegt.
Thesaurus linguae latinae. Der
Thesaurus linguae latinae, das grosse
lexikalische Unternehmen der vereinigten
Akademieen von Berlin, Göttingen, Leip-
zig, München und Wien, tritt nunmehr
in eine neue Phase seines Werdens; die
fünfjährige Periode der Materialsamm-
lung schliesst ab, die Ausarbeitung kann
beginnen. Als Ort für diese ist bekannt-
lich München gewählt worden; es ge-
schah dies in Rücksicht auf die hervor-
ragenden Verdienste, die der Professor
der klassischen Philologie an der dor-
tigen Universität Ed. v. Wölfflin sich um
das Zustandekommen des Werkes erwor-
ben hat. An die Spitze des Bureaus tritt
als Generalredakteur Dr. Fr. Vollmer aus
Bonn. Das Bureau besteht aus einem
Sekretär (Dr. Hey aus München) und
acht bis zehn Assistenten aus den ver-
schiedensten Teilen Deutschlands. In die-
sen Tagen werden den „Münchener Neue-
sten Nachrichten“ zufolge die Delegier-
ten der fünf Akademieen — unter ihnen
die bedeutendsten Latinisten unseres Va-
terlandes — in München zusammentreten
behufs Beschlussfassung über die Periode
der Ausarbeitung des Werkes, die 15 bis
20 Jahre dauern und ein Korpus von
zwölf stattlichen Foliobänden, ein auf der
Höhe der kritischen Forschung stehendes
und nach neuen historischen Gesichts-
punkten gestaltetes Lexikon, zu Tage för-
dern soll.
Preisausschreiben. Die in Stutt-
gart erscheinende illustrierte Zeitung
„Ueber Land und Meer“ erlässt ein Preis-
ausschreiben, das die litterarischen Kreise
Deutschlands in weitester Ausdehnung-
interessieren dürfte. Gegenstand des Aus-
schreibens ist eine Novelette, Plauderei
oder Humoreske im Umfange von min-
destens einer und höchstens drei Spalten
des Textes der genannten Zeitschrift (zu
je etwa 1500 Silben). Die Wahl des
Stoffes ist den Einsendern vollständig
frei gestellt, mit der einzigen Einschrän-
kung, dass Stoffe rein wissenschaftlichen
und belehrenden Inhalts ausgeschlossen
sind. Für die beste Lösung der Auf-
gabe ist ein Preis von 1000 Mk., für die
zweitbeste ein solcher von 500 Mk. und
für die drittbeste ein solcher von 300 Mk.
ausgesetzt. Als Preisrichter walten die
Herren Dr. Ludwig Fulda, Freiherr Georg
von Ompteda, Richard Voss sowie die Re-
daktion von „Ueber Land und Meer.“
Die Förmlichkeiten der Einsendung sind
die bei den Preisausschreiben üblichen;
näheres darüber enthält die letzte Num-
mer des alten und die erste Nummer
des neuen Jahrgangs. Letzter Termin
für die Einsendung ist der 31. Dezember
1899; das Urteil des Preisgerichts wirc
am 31. März 1900 verkündet werden.

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