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Nochmals die Reise ein drücke vom Grossen
St. Bernhard.

Von

Alexander Cartellierl.

Mein Hinweis auf die Schilderung (vergl. Jahrgang XI S. 177 ff.),
die ein englischer Mönch im Jahre 1188 von seinen Erlebnissen auf
dem Grossen St. Bernhard entworfen hat, ist zu einer Zeit, da tag-
täglich jemand in den Alpen abstürzte, freundlicher Beachtung ge-
würdigt worden und hat sogar seinen Weg in die Zeitungen gefunden.
Den Lesern der „Jahrbücher“ möchte ich nicht vorenthalten, was mir
darüber am 17. 9. 1902 Herr W. A. B. Coolidge, Mitglied der Sektion Wien
des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, geschrieben hat. Er be-
merkt, dass W. Stubbs, der Herausgeber der von mir angezogenen Quelle,
in seinem am 11. Juni 1878 gehaltenen Vortrage: Learning and Litera-
ture at the Court of Henry II, abgedruckt in den Seventeen Lectures
on the study of medieval and modern history (in der mir vorliegenden
Ausgabe, Oxford 1887, S. 147), jenen Stossseufzer Johanns von Bremble
englisch wiedergegeben hat. An dieser Stelle war die Notiz dem deut-
schen Forscher übrigens nur schwer zugänglich. Ausserdem nennt
Stubbs dort seine lateinische Quelle nicht. Herr Coolidge hat jene
Übersetzung im Alpine-Journal, Mai 1887, vol. XIII, p. 271, und den
lateinischen Text teilweise in seinem Buche: Swiss travel and Swiss
Guide-books, London 1889, p. 8, 160, abgedruckt und gedenkt den Ur-
text mit französischer Übersetzung in seinem in Grenoble unter der
Presse befindlichen Werke: Les origines de l’Alpinisme zu veröffent-
lichen.
 
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