f> Michail Wink
in der Regel konstant; in einigen lallen werden SNl's (single nucleotide po-
lymorphisms) beobachtet, auf die wir an dieser Stelle aber nicht eingehen
müssen. Viele Gene sind bereits in der frühen Kvolutionsphase vor etlichen
100 Millionen Jahren entstanden. Sie wurden dann von Generation zu Gene-
ration in den verschiedenen Lebenszweigen weitergegeben. Einzelne Hasen-
positionen werden im Verlaul der Evolution durch Punktmutationen ausge-
tauscht. Wird durch eine solche Mutation die Funktion des zugehörigen
Proteins gravierend gestört, so wird ihr Träger eine verminderte Fitness
aufweisen und vermutlich aussterben. Träger neutraler oder positiver Muta-
tionen werden dagegen erhalten bleiben oder sogar vermehrt zur Fortpflan-
zung kommen. Abb. 3 illustriert den Vorgang der Evolution auf Sequenz-
ebene schemalisch.
Durch die Portschritte der Molekularbiologie und Computertechnologie
(insbesondere durch die Umwicklung der Polymerasekettenreaktion, PCR,
der schnellen DNA-Sequenzierung und der P.ntwicklung leistungsfähiger
Computer und Auswertungsprogrannne) ist es heute möglich, ein spezifi-
sches Gen in allen Lebensformen vergleichend zu untersuchen. Für phyloge-
EUKARYOTA
Pize Pf.cnze'. F'jglena
OicrerTV/:
Kyoonosotre"
BACTERIA
/BJCjfcK
ARCHAEA
Suüatotous
Iheirooproleus
MethonoeoOertum
Hatobocteiium
Memonospeilum
M&txnaeaäna
Abb. .(. ,.7'riv ,',//,•/,'" dir Stammbaum des Lebens, rekonstruier: über Nucieotkiseqiienzen
Jim U'S rllNA (micb. Slonb, Welsch und Wink 2coi!
in der Regel konstant; in einigen lallen werden SNl's (single nucleotide po-
lymorphisms) beobachtet, auf die wir an dieser Stelle aber nicht eingehen
müssen. Viele Gene sind bereits in der frühen Kvolutionsphase vor etlichen
100 Millionen Jahren entstanden. Sie wurden dann von Generation zu Gene-
ration in den verschiedenen Lebenszweigen weitergegeben. Einzelne Hasen-
positionen werden im Verlaul der Evolution durch Punktmutationen ausge-
tauscht. Wird durch eine solche Mutation die Funktion des zugehörigen
Proteins gravierend gestört, so wird ihr Träger eine verminderte Fitness
aufweisen und vermutlich aussterben. Träger neutraler oder positiver Muta-
tionen werden dagegen erhalten bleiben oder sogar vermehrt zur Fortpflan-
zung kommen. Abb. 3 illustriert den Vorgang der Evolution auf Sequenz-
ebene schemalisch.
Durch die Portschritte der Molekularbiologie und Computertechnologie
(insbesondere durch die Umwicklung der Polymerasekettenreaktion, PCR,
der schnellen DNA-Sequenzierung und der P.ntwicklung leistungsfähiger
Computer und Auswertungsprogrannne) ist es heute möglich, ein spezifi-
sches Gen in allen Lebensformen vergleichend zu untersuchen. Für phyloge-
EUKARYOTA
Pize Pf.cnze'. F'jglena
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Kyoonosotre"
BACTERIA
/BJCjfcK
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Suüatotous
Iheirooproleus
MethonoeoOertum
Hatobocteiium
Memonospeilum
M&txnaeaäna
Abb. .(. ,.7'riv ,',//,•/,'" dir Stammbaum des Lebens, rekonstruier: über Nucieotkiseqiienzen
Jim U'S rllNA (micb. Slonb, Welsch und Wink 2coi!