3245 [Nürnberg.] „Accurate Abbildung der wahren Gröse der in Nürnberg den
1. Junii 1771 in der Tlieurung u. Nahrungslosen Zeit allerkleinsten Brodes.“
Color. Kupferstich. Chr. Dan. Henning exc. Fol0.
•1216 [—] Angenehme Peißen-Wohnung an der Regnitz bey Stein, eine Stund von
Nürnberg, welche sich der Bewohner Paulus Koch seit 1703 selbsten aus-
gehauen. Kpfrst, 17 X 29 cm. Mit Erklärgn. Gedruckt i. J. 1723. Gr. 4.
Seltenes Blatt.
3247 j—] Capistran, Job., als Bussprediger in Nürnberg 1452; die Zuhörer bringen
Brettspiele, Würfel u. Karten, die verbrannt werden. Interess. Holzschnitt mit
einem d. Schaeufelin’schen älml. Monogramm. Schöner, wenn auch nicht gleich-
zeit. Abdruck. Kl. 4°.
3248 [—] Crämer, J. G., Pfarrer zu Rothenbach. Satirische Halbfigur, nach d. Leben
gez. u. rad. y. F. Kürschner. „Erster Versuch“ 1778. 4°. Selten.
3249 |—J -— Dasselbe Blatt, unten in d. Platte satirische Beigaben: Bierkrug, Pfe'fe,
Wurst,. Karten etc. einradirt. 4".
Selten. Mit handsehr. Bemerkung, wie „die satirische Vorstellung Hinein radlrt“.
3250 [—] — Dasselbe Blatt. Die satirischen Beigaben gelöscht.
3251 [—| — Dasselbe Blatt. Neugezeichnete Platte, 1781; die sat-ir. Beigaben in
d. Umrahmung. Rad. 4"
Gleichfalls selten.
3252 [—] „Der den Teufel beschwörende Doktor Katzensilber. Der Zuschauer
verzweifelt etc.“ Satirische geistreiche Radirung, color.. (Fleischmann fec.)
Dazit 4 Seiten Text (gereimte Posse). 3 Bll. 4".
3253 [—J Der Fall vom Himmel, eine Fabel — Der Freygebige ohne sich zu
schaden. •— Rath der Zöllner, zur Norica-Sammlung. 1799. 3 interessante Norica
mit Reimen, in Kupfer gestochen. Beiliegen noch 2 andere. Zus. 5 Bll.
3254 [—] „Der Herr Doctor Wurstellians in Geiganz.“ „Herr Zuschauer, Sie sind
an den Unrechten gekommen!“ 2 geistreiche satyr, Radirungen, colorirt, über
den Zuschauer, den steinernen Ochsen an d. Fleischerbrücke in Nürnberg be-
treffend. (Fleischmann fec.) Das eine Blatt mit 4stroph. Gedichte. 2 Bll. 4°.
3255 [-] „Des Zuschauers Leben u. Weben.“ Satirische geistreiche Radirung.
(Fl ei sch mann fec.), dazu 4 Seiten Text (gereimte Posse). 3 Bll. 4°.
3256 [—j „Die auf die Wach ziehende Frau.“ Ganze Figur mit Säbel u. Gewehr.
Holzschnitt, darunter 4zeil. Gedicht: „Das neust’ Nürnberger Stück.“ etc.
Ende XVIII. Jahrh. Kl. 4".
3257 [—] „Getreue Abbildung der beiden Mumien (Job. Jac. v. Starck, j* 1659, u.
Gemahlin geh. M. Magdal. v. Imhoff), welche in der Johannis-Kirche zu Nürn-
berg unversehrt 19. Juni 1811 aufgefunden“. Mit Text von Fr. Campe. Colorirt.
1811. Fol°.
3258 [—] Abbildung der unverwesten Leichname, (Job. Jac. Starck v. u. auf Recken-
hof, f 1659, u. M. Magdalena, geb. Starck u. Ehefrau von Chr. A. Gugel, *}* 1641),
welche am 19. Juni 1811 in der Kirche zu S. Johannis bei Nürnberg bei Er-
öffnung einer Gruft gefunden wurden.“ Mit Text. Bock sc. 1811. Color. 4".
Nebst 1 Druckbogen (16 Seit.) Erklärung u. Porträt des Joh. Jac. Starck. G. Strauch fiel.,
J. Sandrart sc. 4". Interessante Pidcen.
3259 [—] „Merkwürdiger EinfaH d. Zuschauers au d. Pegnitz“. Humoristische Scene
an d. Hause an d. Fleischerbrücke mit d. steinernen Ochsen. Color. Kpfrst. 4".
3260 [—1 Schreckliche Rais etlicher Nürnberger schitzen v. Lauff aus nach Nürnberg
1646. Kpfrst. mit Ansicht von Lauff. Qu. 4°.
Fehlt bei Drugulin.
3261 [—] „"Windbeutelei.“ Ein befrackter Mann in sitzender Stellung bläst mit
Blasebalg einen Beutel in die Luft; unter seinen Füssen stellt Nürnberg; vor
ihm ein Hund, ein Bedürfnis verrichtend, darunter London; im Hintergründe
Hügel mit 2 Kühen u. in d. Höbe 2 Gebäude, auf die das Wort Paris liin-
deutet, das zwischen d. Hunde u. Manne steht. (Fleischmann fee., Sommer
sc. ca. 1825). 16°. Mit 1 andern.
1. Junii 1771 in der Tlieurung u. Nahrungslosen Zeit allerkleinsten Brodes.“
Color. Kupferstich. Chr. Dan. Henning exc. Fol0.
•1216 [—] Angenehme Peißen-Wohnung an der Regnitz bey Stein, eine Stund von
Nürnberg, welche sich der Bewohner Paulus Koch seit 1703 selbsten aus-
gehauen. Kpfrst, 17 X 29 cm. Mit Erklärgn. Gedruckt i. J. 1723. Gr. 4.
Seltenes Blatt.
3247 j—] Capistran, Job., als Bussprediger in Nürnberg 1452; die Zuhörer bringen
Brettspiele, Würfel u. Karten, die verbrannt werden. Interess. Holzschnitt mit
einem d. Schaeufelin’schen älml. Monogramm. Schöner, wenn auch nicht gleich-
zeit. Abdruck. Kl. 4°.
3248 [—] Crämer, J. G., Pfarrer zu Rothenbach. Satirische Halbfigur, nach d. Leben
gez. u. rad. y. F. Kürschner. „Erster Versuch“ 1778. 4°. Selten.
3249 |—J -— Dasselbe Blatt, unten in d. Platte satirische Beigaben: Bierkrug, Pfe'fe,
Wurst,. Karten etc. einradirt. 4".
Selten. Mit handsehr. Bemerkung, wie „die satirische Vorstellung Hinein radlrt“.
3250 [—] — Dasselbe Blatt. Die satirischen Beigaben gelöscht.
3251 [—| — Dasselbe Blatt. Neugezeichnete Platte, 1781; die sat-ir. Beigaben in
d. Umrahmung. Rad. 4"
Gleichfalls selten.
3252 [—] „Der den Teufel beschwörende Doktor Katzensilber. Der Zuschauer
verzweifelt etc.“ Satirische geistreiche Radirung, color.. (Fleischmann fec.)
Dazit 4 Seiten Text (gereimte Posse). 3 Bll. 4".
3253 [—J Der Fall vom Himmel, eine Fabel — Der Freygebige ohne sich zu
schaden. •— Rath der Zöllner, zur Norica-Sammlung. 1799. 3 interessante Norica
mit Reimen, in Kupfer gestochen. Beiliegen noch 2 andere. Zus. 5 Bll.
3254 [—] „Der Herr Doctor Wurstellians in Geiganz.“ „Herr Zuschauer, Sie sind
an den Unrechten gekommen!“ 2 geistreiche satyr, Radirungen, colorirt, über
den Zuschauer, den steinernen Ochsen an d. Fleischerbrücke in Nürnberg be-
treffend. (Fleischmann fec.) Das eine Blatt mit 4stroph. Gedichte. 2 Bll. 4°.
3255 [-] „Des Zuschauers Leben u. Weben.“ Satirische geistreiche Radirung.
(Fl ei sch mann fec.), dazu 4 Seiten Text (gereimte Posse). 3 Bll. 4°.
3256 [—j „Die auf die Wach ziehende Frau.“ Ganze Figur mit Säbel u. Gewehr.
Holzschnitt, darunter 4zeil. Gedicht: „Das neust’ Nürnberger Stück.“ etc.
Ende XVIII. Jahrh. Kl. 4".
3257 [—] „Getreue Abbildung der beiden Mumien (Job. Jac. v. Starck, j* 1659, u.
Gemahlin geh. M. Magdal. v. Imhoff), welche in der Johannis-Kirche zu Nürn-
berg unversehrt 19. Juni 1811 aufgefunden“. Mit Text von Fr. Campe. Colorirt.
1811. Fol°.
3258 [—] Abbildung der unverwesten Leichname, (Job. Jac. Starck v. u. auf Recken-
hof, f 1659, u. M. Magdalena, geb. Starck u. Ehefrau von Chr. A. Gugel, *}* 1641),
welche am 19. Juni 1811 in der Kirche zu S. Johannis bei Nürnberg bei Er-
öffnung einer Gruft gefunden wurden.“ Mit Text. Bock sc. 1811. Color. 4".
Nebst 1 Druckbogen (16 Seit.) Erklärung u. Porträt des Joh. Jac. Starck. G. Strauch fiel.,
J. Sandrart sc. 4". Interessante Pidcen.
3259 [—] „Merkwürdiger EinfaH d. Zuschauers au d. Pegnitz“. Humoristische Scene
an d. Hause an d. Fleischerbrücke mit d. steinernen Ochsen. Color. Kpfrst. 4".
3260 [—1 Schreckliche Rais etlicher Nürnberger schitzen v. Lauff aus nach Nürnberg
1646. Kpfrst. mit Ansicht von Lauff. Qu. 4°.
Fehlt bei Drugulin.
3261 [—] „"Windbeutelei.“ Ein befrackter Mann in sitzender Stellung bläst mit
Blasebalg einen Beutel in die Luft; unter seinen Füssen stellt Nürnberg; vor
ihm ein Hund, ein Bedürfnis verrichtend, darunter London; im Hintergründe
Hügel mit 2 Kühen u. in d. Höbe 2 Gebäude, auf die das Wort Paris liin-
deutet, das zwischen d. Hunde u. Manne steht. (Fleischmann fee., Sommer
sc. ca. 1825). 16°. Mit 1 andern.