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VORWORT

Die vorliegende Arbeit ist die überarbeitete Fassung
meiner Dissertation, die im Jahr 2000 von der
Philosophischen Fakultät III der Humboldt-
Universität zu Berlin angenommen wurde. Die
Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte stellt ein in
der deutschsprachigen Klassischen Archäologie
bisher noch kaum beachtetes Forschungsgebiet
dar, das fast gänzlich der Kunstgeschichte über-
lassen wird. Henning Wrede hat gemeinsam mit
dem Kunsthistoriker und Altphilologen Richard
Harprath den Codex Coburgensis bearbeitet und
in einem Ausstellungskatalog 1986 gezeigt, wel-
ches umfassende Wissen aus den Bereichen der an-
tiken Literatur, Epigraphik und Ikonographie sich
in dessen Zeichnungen mitteilt. Er war es auch, der
mir das Thema dieser Arbeit vorgeschlagen und
meine Aufnahme in das von dem Kunsthistoriker
Gunter Schweikhart an der Rheinischen Friedrich-
Wilhelms-Universität Bonn initiierte und seit 1993
bestehende Graduiertenkolleg »Die Renaissance
in Italien und ihre europäische Rezeption. Kunst
- Geschichte - Literatur« angeregt hat. Dadurch
wurde mir die Möglichkeit eröffnet, mich einge-
hender mit der Kultur der Renaissance zu befas-
sen und Einblicke in die Forschungsmethoden an-
derer Disziplinen zu erhalten. Dafür und für seine
stete Bereitschaft, meine Arbeit zu diskutieren, gilt
Henning Wrede mein sehr herzlicher Dank.
Weiterhin sei dem Graduiertenkolleg und sei-
ner Sprecherin, Barbara Schellewald, besonders
gedankt, die es mir zweieinhalb Jahre ermöglicht
haben, meinen Forschungen nachzugehen und
durch Exkursionen und Tagungen Kontakte
schufen, von denen ich sehr profitiert habe.
Stellvertretend hierfür seien Marc Laureys (Bonn),
Martin Ott (München) und Oranna Brodkorb
(Landsbereet) genannt.
Mein besonderer Dank gilt ferner Hans Dieter
Schultz vom Münzkabinett der Staatlichen Museen
zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Er wies mich
mit großem Engagement in die Wissenschaft der
Numismatik ein, die sich als unentbehrliche
Grundlage für die weitere Beschäftigung mit den
antiquarischen Studien erweisen sollte. Für wei-

tere Unterstützung auf numismatischem Gebiet
bedanke ich mich bei Bernhard Weisser (Berlin),
Michael Matzke (Marburg/Lahn) und Christian
E. Dekesel (Brüssel).
Wichtige Hinweise und Anregungen erhielt ich
von Thomas Fröhlich, Arnold Nesselrath,
Johannes Röll (alle Rom) und Veronica Biermann
(München). Auch dafür danke ich.
Luca Giuliani (München), Matthias R. Hofter
(Berlin), Ingo Herklotz (Marburg/Lahn), Peter
Hutter (Berlin), Uwe Mahler (Mainz), Brian W.
Ogilvie (Amherst/USA), Detlef Rößler (Berlin),
Anna Schreurs (Frankfurt/Main) und Silvia Zörner
(Berlin) danke ich sehr für die freundliche Über-
lassung noch unpublizierter Manuskripte und
Arbeiten.
Ingo Christian Hartmann (Berlin) bin ich für
das umsichtige Korrekturlesen sehr verbunden.
Ebenso danke ich Dorothea Henkel (Berlin), die
für mich einen großen Teil der in dieser Arbeit ab-
gebildeten Fotografien angefertigt hat.
Die Mitarbeiter der Staatsbibliothek zu Berlin
Preußischer Kulturbesitz, Unter den Linden, wa-
ren immer bereit, unkompliziert und schnell die
von mir benötigten Werke zur Verfügung zu stel-
len. Ich danke Christine Böttiger, Karla Faust,
Heidrun Feistner, Irn Jacobi, Christina Krak,
Frank Matuschak, Susanne Rother, Sabine
Tolksdorf und Andreas Wittenberg. Weiterhin
danke ich der Winckelmann-Gesellschaft, die be-
reit war, diese Arbeit in der von ihr herausgegebe-
nen Reihe erscheinen zu lassen.
Für Unterstützung und Anregungen bedanke
ich mich herzlich bei Matthias Bruhn (Berlin),
Konrad Hitzl (Tübingen), Christian Hogrefe
(Wolfenbüttel), Ilaria Hoppe, Michael Krumme,
Maritta Müller (alle Berlin), Martin Miller
(Stuttgart), Wolf Nolting (Bonn), Bernd Ruppel
(Haunetal-Neukirchen), Anja Ulbrich (Heidelberg)
und Hendrik Ziegler (Paris).
Gewidmet ist diese Arbeit meiner Mutter
Christel Heenes für ihre stete Unterstützung und
Geduld.
Volker Heenes

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