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gerade bei den eigentümlichen Schwierigkeiten des Neckarschiff-
fahrtsgebietes die Vermeidung des Zusammenstoßes von Flößen,
Steinschiffen u. dergl. mit den Kettendampfern nur durch den
Gebrauch des Nebelhornes thunlichst zu erzielen ist, und wenn
hiebei die Anwohnenden oft unliebsamer Weise in frühen Morgen-
ftunden belästigt werden, so darf eben nicht außer Acht gelassen
werden, daß eine zahlreiche Schifferbevölkerung längs des Neckar-
gebietes ihr nicht leichtes Brod einzig und allein durch den
Schifffahrtsbetrieb findet, und daß deßhalb an den verschiedenen
Stapelplätzen die Fahrzeuge auch in frühester Morgenzeit ihrem
Ziele entgegenzusteuern bestrebt sind. Gegenüber den angedeu-
teten Gesetzesvorschriften, für welche die maßgebenden Behörden
nach Lage der Sache bis jetzt keinen anderweit entsprechenden
Ersatz ausfindig zu machen vermochten, müssen eben die An-
wohner des schönen Neckarstrandes diese Unannehmlichkeit mit
in Kauf nehmen. Wie wir indessen vernehmen, ist daS Schiffs-
personal neuerdings strengstens angewiesen, die gegebenen Vor-
schriften genau einzuhalten und ist der in einem dem Klagrufe
bezeichnete Mißbrauch, worauf das Nebelhorn auch als Weckruf
für die schlafende Schiffsmannschaft verwendet wurde, für Hin-
kunft ausdrücklich untersagt worden. Dies zur allgemeinen
Verständigung.
* Heidelberg, 3. Mai. (Ein fleißiger Sammler.) Wie
uns mitgetheilt wird, gelang es mit Geduld und Mühe auch
einem Lokomotivführer der M.-N.-Bahn Herrn Müller innerhalb
kurzer Frist 3000 Stück Briefmarken, darunter sehr viele aus-
ländische, zu sammeln. Der emsige Sammler ist Fechtmeister der
Lahrer Fechtschule und hat die Marken gestern an den Fecht-
hauptmann der hiesigen Bahnhoffechtschule Herrn Bahnkasfier
Fröhlich abgeliefert.
* Heidelberg, 3. Mai. (An einander gerathen.) Zwei
Maurer aus einem benachbarten Dorfe feierten gestern Nach-
mittag „blauen Montag" und zechten eins Zeit lang ganz ge-
müthnch in einer Wirthschaft am Schloßberg, bis sich, wohl in
Folge der ungewohnten und gestern urplötzlich eingetretenen
sommerlichen Hitze, die Gemüther erregten und es zu heftigen
Auseinandersetzungen kam, die damit endigten, daß der eine
Maurer einen Stuhl ergriff und ihn, als Waffe benützend,
seinem Gegner auf den Kops schlug. Aus drei Wunden blutend
mußte der erheblich verletzte Mann in's academische Krankenhaus
verbracht werden, während der andere seiner Strafe wegen
Körperverletzung entgegen sieht; und das kommt einzig und allein
vom Blauenmachen/
* Heidelberg, 3. Mai. (Ertappt.) Schon seit einiger Zeit
machte ein hiesiger Restaurateur die unangenehme Wahrnehmung,
daß ihm allerlei Eßwaaren, als Fleisch, Kartoffel rc. aus seiner
Küche abhanden kamen. Der Verdacht der Thäterschaft lenkte
sich auf eine aushilfsweise für den Küchendienst angestellte Frau,
die allabendlich beim Nachhausegehen ein Körbchen bei sich führte.
Der Restaurateur erlaubte sich an einem der letzten Abende die
nach Hause gehende Frau anzuhalten und das genannte Körbchen
einer Durchsicht zu unterziehen und siehe da, der Verdacht zeigte
sich als nur zu begründet, denn was man suchte, fand sich alles
in dem Körbchen vor. Die unredliche Fran wurde sofort ihres
Dienstes entlassen und der Vorfall zur Anzeige gebracht.
' Heidelberg, 3. Mai (Frsmdenlisteo Dis heutige
Fremdenliste der hiesigen Gasthöfe führt an Fremden auf 244
Personen.

Schöffengericht Keidelberg.
Sitzung vom 2. Mai. Vorsitzender Herr Oberamtsrichter
Süpfle, Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Rechtsprakti-
kant Süpfle, Gerichtsschrerber Herr Rechtspraktikant Fürst.
Schöffen die Herren Johann Kadel, Gemeinderath von Eiter-
bach, und Friedrich Waldbauer, Maurer von Leimen. Zur Ver-
handlung kamen folgende Straffälle:
1) Georg Michael Burkhard von Sandhaufen erhielt wegen
Widerstand eine Gefängnißstrafe von 14 Tagen und die Kosten.
2) Sigmund Marx von Sandhaufen erhielt wegen Körper-
verletzung des Arbeiters Bernhard Heimi von da eine Geld-
strafe von 60 Mk. und zahlt die erstandenen Kosten.
3) Bernhard Hemr von Sandhaufen mußte wegen Be-

drohung des Sigmund Marx von da zu einer Mgigen Ge-
fängnißstrafs und den Kosten vsrurthsilt werden.
4) Joseph Henn von Kirchheim, wegen Betrugsversuch.
Derselbe versuchte seinen Bruder um 20 Mk. zu bringen, indem
er zu ihm sagte, er habe ihm 35 Ster Holz gekauft, da es aber
nur 30 Ster Holz waren, erhielt er für diesen Jrrthum 3 Wochen
Gefäugniß und zahlt die Kosten.
5) Georg Peter Oehlschlägsr Ehefrau von Altneudorf,
wegen Unterschlagung. Dieselbe fand am 2. Januar d. I. ein
Portemonnaie mit 22 Pfg. Inhalt, ohne es seinem Eigenthümer
wiederzurückzugeben, obwohl sie den ^letzteren kannte. Sie erhielt
einen Tag Gefängniß und zahlt die Kosten.
6) Heinrich Schilling, Georg Müller von Petersthal und
Joseph Brock von Düsseldorf, wegen Körperverletzung. Schilling
erhielt 4 Wochen, Müller 8 Tage, Brock 14 Tage Gefängniß
und je '/» der Kosten.
7) Wilhelm German von Mückenloch, Heinrich Halter von
Lobenfeld, Joh. Adam Heck von Mückenloch und Joseph Kohl-
müller von Sinsheim, wegen Diebstahls. Wurde wegen Ladung
eines weiteren Zeugen vertagt.
8) Johann Stehle von Engstadt erhielt wegen Körper-
verletzung 3 Wochen Gefängniß und trügt noch die Kosten.
9) Friedrich Lay von hier erhielt wegen Sachbeschädigung,
Hausfriedensbruch, Ruhestörung und Schmähung öffentlicher
Diener eine Gefängnißstrafe von 60 Tagen, eine Haftstrafe von
20 Tagen und die Kosten.
10> Bretzelträger Wilhelm Heß von Neckargemünd erhielt
wegen Unterschlagung 12 Tage Gefängniß und die Kosten.

Kandels-Werichte.

Frankfurt, 2. Mai.
(Ef f e c t e n s o ci e t ä t.) Umsätze bis 6'/< Uhr Abends.
Creditactien 225V«, '/z b. u. G. Staatsbahn-Actien 184'/-, 84,
V» b. u. G. Lombarden 61'/° b. u. G. Disconto-Commandit
193.10, 193, 193.10 b. Elbthal 132 b. u. G. Dux-Bodenbach
265Vs b. Lemberg-Czernowitz I8OV2 b. u. G. Deutsche Edison
108.50 b. u. G. Frankfurter Brauerei-Actien (Henninger) 78
b. u. G. Hess. Ludwigsbahn 97.85 b. Mecklenburger 136.50,
90 b. u. G. Gotthard-Actien 100.40, 50. 40, 80 b. Schweizer
Central 102.10 b. Schweizer Nordost 64.70, 90 b. Union 81.80,
90 b. Bern-Jura 83.20, 40 b. 4proc. ungar. Goldrente 80.85
b. ult., 81.05 b. compt. Februar-Rente 65 b. 1880er Russen
81.60b. Egypter 75.75, 80 b. 3proc. Portugiesen 56.40 b. compt.
5proc. Italiener 96.90 b. ult.
6'/, Uhr: Creditactien 225'/g. Gotthardt 101. Nordost 65.
Bei ruhigem Verkehr erfuhren die Mittagscourse nur ver-
einzelte Veränderungen. Die leitenden Bankwerthe waren leicht
abgeschwächt: deutsche und Schweizer Bahnen gebessert, von
letzteren namtlich Gotthard hoher.

Heidelberg, 3- Mai. (Nnfangs-Lourse der heutigen

Mittags.Börsen.) ' Frankfurt
Oesterr. Sredit-Actien .... 225'/«
Staatsbahn. 182'^
Lombarden ....... 60'4
Galiz. Karl-Ludwigsbahn .... 162V,
Disconto-Commandit ... . 193.

Gotthard Eisenbahn-Acticn
4 pCt. Ungar. Goldrente .
4 pCt. Egypter
Spanier.
Türken . . . .

101.20
80.90
75.70
64'/,
13.70

Mannheim, 2. Mai. (Mannheimer Produkten-Börse):
Pr. 100 Kilo Weizen, Pfalz. 18.75—19.—, hiesige Gegend —.— bis
—.—, Spring 19.75—20.—, Ruff. Sax. 20.—20.35, Amerk.
Winterw. —.— -.—, Californ. I. —.-.—, Californ: II. —
bis —.—, Taganrog —.-.—, Roggen, Pfälzer 14.50—11.75,
Ruff. 13.50—13.75, Franzos. —.—-.—, Bulgarischer 13.75
bis 13.75, Gerste h. Gegend 14.50-14.75, Pfälzer 15.25—15.75.
Ungarische —.-, Hafer, Bad. 11.25—11.50, württ. Alp
12.-12.—, Mais amerik. Mixed. 1175—12.—, Mais Donau
11.75-Kernen 19.25—19.50, Kohlreps Deutsch. 24.——

RübLl, Int. i. Part. 50.— Faßweise —Petrol. Wagl. (LyPeÄ.
21.75—.-,
Weizen-Mehl m. Sack 00 0 1 2 3 04
35.-31.00.28.06-00. 23.— 24.50 20 —
Wiesloch, 29. April. Der heutige Schweinemarkt war mit 30
Paaren beschickt. Der Durchschnittspreis betrug 15—25 Mark.
Neueste MschrichttR.
Berlin, 2. Mai. Ueber die Umwandelung der sub-
ventiouirten Dampferlinie Triest-Alexandrien in eine Linie
Triest-Port-Said wird dem Reichstage noch in dieser
Session eine Vorlage zugehen. — Der Gesetzentwurf über
Rechtsverhältnisse der kaiserlichen Beamten in den Schutz-
gebieten bestimmt, baß die in Schutzgebieten zugebrachte
Dienstzeit der Beamten bei mehr denn einjähriger Ver-
wendung daselbst im Falle der Pensionirung doppelt ange-
rechnet wird und daß die Gouverneure und kaiserlichen
Commissare jederzeit mit gesetzlichem Wartegelde in einst-
weiligen Ruhestand versetzbar sind.
Athen, 2. Mai. Nach Meldungen, welche bei dem
Ministerium des Aeußern aus Creta eingelaufen sind,
sollen bei fortgesetzten Zusammenstößen zwischen den Christen
und den Mohamcdanern in Canea mehrere Personen auf
beiden Seiten getödtet sein. Die Consuln der Mächte sind
mit Erfolg bemüht, einen Ausgleich herbeizuführen.

Franks. Cs«rs tzsnr 2. Mai 1887.

pTr. Staatssapirre.
4 Deutsche ReichSanl. 106.
4 Prsuß. Tousols 115.90
4 Bayern Mk. 105.
4 Württemb. v. 1875/80 104 6S
4 Baden fl. 103 60
4 „ Mk. 104.90
4 Oesterr. Goldrente 90.20
5 „ Silberreute 65.90
5 „ Papierrsnte 64.90
4 Ung. Gclldreute 81.10
5 „ Papierrente 70.70
5 „ Tisenb. .4.. Oübahn 110 90
5 Ruff. Oblig. o. 1877 96.20
5 „ Orientanl. 2. E. 54.90
4 „ Oblig. von 1880 —.
5 Italien 97.50
5 Serbien Eisenb.-Obl. 4.. 80 30
5 Portug. Staatsanl. 93.90
3 Portug. Aeußere Sch. 56.40
5 Egypter priv. Obl. 98.60
pN. Hisenh.-PrroritätS-Wli«.
5 Hess. LudwigZb. 68/68 102.70
4 „ „ Mk. 102.80
4 Pfälzer Ludwigs Mk. —.
4 Pfälzer Nord —.
5 Albrecht strfr. ö. W, —.
4 Elisabeth steuerpflichtig —.
4 „ steuerfrei 101.30
4 Franz Joseph ». 67 77.
5 Oest.Nw.Gld°bl.v.74stf. 107.40
5 „ „ lür. 8. —.
4 Rudolf —.
5 Ungar. Ost 78.60
5 Oest. Südbahu 102.
5 Oest.-Fz. Stb. s. 1874 107 30
3 „ „ „ 1—8 Em. 80.30
3 „ „ „ 9. Em. 77.88
3 „ „ „ (Ergänz.) 77.10
4'/, Gal. Karl Ludw. 81 —.
3 Livornesrr Pr. Fr. 560 66.50
3 Sd.-ital. merid. „ 500 65.10

pTr. Sisenbahn-Actierr.
4 Heidelberg-Speyer 37.
4 Hess. Ludwigs Thlr. 97 50
4 Ludwigsh. Bexbach fl. 219.
4'/, Pfälz. Max 1S2 50
4 do. Nord 102.50
5 Bohm. West 221
5 Elisabeth —
psr. Bank- und Lred.-Akt.
4'/, Deutsch- Reichsbank 136.90
4 Darmstädter Bank 136 20
4 Badische Bank —.
4 Mitteld. Tredit 95 10
5 Oestr.-Ung. B. 700
4 Rhein. Crsditbank 121.
4 D. Hypoth.-Bk. 40°/-> E. 95.90
vLt. Pfaudbrirfe.
4'/- Bahr. Nürnberg —.
4'/, Rhein.Hypothekenbank —.

4 O-str. Bod.-Cr.-Anstalt 100.60
5 „ Staats-Dom.
4 Ruff. Bd.-Cred. 90.90
4 Sd.Bd.-C.-B. München 100.82
4 Württ. Hypothekenbank 103.60
p«. AnleZenS-Losfe
3'/, Preußische 155.40
3'x Cöln.-Mindener 131.90
4 Bayerische 135.90
4 Badisch- 135 30
4 Meining. Präm.-Pfdb. 123.20
3 Oldenburger —.
4 Oester, von 1854 —.
4 Raab-Grsnzer 97.20
Braunschweiger Thlr. 20 94.50
Ungar.-Staats fl. 100 210.80
Finnländer 50.30
Geldfortrn.

20-Franken-Stucke 16 15-11
Engl. SouvereignS 20 82 —29
Ruffische Jmperial-S 16 69—64
Dollars in Gold 4 20—18
Ducatm 9 55—50

D ü h r e n.
Oraelunterhaltung betr.
Me Stimmung nnd Unterhaltung
der Orgeln in 19 Gemeinden der Diözese
Sinsheim soll in Accord gegeben werden.
Angebote für U-bernahme derselben mit
Preisangabe sür das Register sind inner-
halb 4 Wochen bei dem ev. Dekanat
Sinsheim in Dühre» einzureichen.
Dühren, 25. April 1887.
Das ev. Dekanat Sinsheim.
_Frank_
Offenburg.
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auch in der Zimmermannsarbcit bewandert
sein soll. Beglaubigte Zeugnisse über
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