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MÜSEO GREGORIANO.
1—4. Mus. Gregor. A I T. XL, 7—9. Cainpana Opero in plastica
T. 78 f. Vgl. Beschreibung Korns II 2 S. 19. Ann. d. Inst. 1871
S.144IT. (Roulez). Klügmann Amazonen in Litteiatu.ru. Kunst S. 55
Terraeottaplatte, Pelops und Hippodameia.
Oinomaos gab einer Sagenversion zufolge den Freiern
seiner Tochter Hippodameia bei dem "Wettfahren, das sie
zu deren Gewinnung mit ihm anstellen mussten, diese
selbst in den Wagen mit, um so ihre Aufmerksamkeit
von dem Kampfe abzulenken. Aus einer grösseren Com-
position dieses Inhaltes mag das Motiv dieser Tafel ent-
lehnt sein, welche Pelops in phrygischem Costüm und
die bräutlioh verschleierte Hippodameia auf einem spren-
genden Viergespann zeigt.
Winckelmann Monumenti inediti T. 117. Vgl. Friederiohs-
Wolters Berliner Gipsabgüsse n. 1957. Repliken im Konscrvatorcn-
palast (vgl. Bd. I S. 4G5) und im Kircliersclien Museum (Saal I
n. 417).
Links von der Eingangsthür:
Terraeottaplatte, ägyptisches Haus.
Auf dem erhaltenen Stücke sehen wir rechts ein rundes
Haus, auf dessen Dachspitze ein Storch (oder Ibis) steht,
links, auf einem Bette gelagert, einehalbentblösste Frauen-
gestalt. Das Fragment gehört einer grösseren Darstellung
der Nillandschaft an, die in mehreren Exemplaren (eines
im Museo Kircheriano, vgl. S. 368) erhalten ist.
D'Agincourt Recueil de sculpture T. 9, 2 (Beschreibung Horns
II 2 S. 19, 8). Schreibor Kulturhistor. Büdoratlas T. LIII, 9. Vgl.
die S. 368 zu n. 40 angegebene Litteratur.
Fünftes bis Achtes Zimmer.
Die Vasensammlung.
Die in den Sälen V—VIII aufgestellten Thongefässc
stammen zum weitaus grüssten Theil aus den Gräbern
des westlichen Etruriens (Caere und Vulci); sie sind aber
mit ganz wenigen Ausnahmen nicht im Lande verfertigt,
sondern aus griechischen Städten (in Kleinasicn, Hellas,
MÜSEO GREGORIANO.
1—4. Mus. Gregor. A I T. XL, 7—9. Cainpana Opero in plastica
T. 78 f. Vgl. Beschreibung Korns II 2 S. 19. Ann. d. Inst. 1871
S.144IT. (Roulez). Klügmann Amazonen in Litteiatu.ru. Kunst S. 55
Terraeottaplatte, Pelops und Hippodameia.
Oinomaos gab einer Sagenversion zufolge den Freiern
seiner Tochter Hippodameia bei dem "Wettfahren, das sie
zu deren Gewinnung mit ihm anstellen mussten, diese
selbst in den Wagen mit, um so ihre Aufmerksamkeit
von dem Kampfe abzulenken. Aus einer grösseren Com-
position dieses Inhaltes mag das Motiv dieser Tafel ent-
lehnt sein, welche Pelops in phrygischem Costüm und
die bräutlioh verschleierte Hippodameia auf einem spren-
genden Viergespann zeigt.
Winckelmann Monumenti inediti T. 117. Vgl. Friederiohs-
Wolters Berliner Gipsabgüsse n. 1957. Repliken im Konscrvatorcn-
palast (vgl. Bd. I S. 4G5) und im Kircliersclien Museum (Saal I
n. 417).
Links von der Eingangsthür:
Terraeottaplatte, ägyptisches Haus.
Auf dem erhaltenen Stücke sehen wir rechts ein rundes
Haus, auf dessen Dachspitze ein Storch (oder Ibis) steht,
links, auf einem Bette gelagert, einehalbentblösste Frauen-
gestalt. Das Fragment gehört einer grösseren Darstellung
der Nillandschaft an, die in mehreren Exemplaren (eines
im Museo Kircheriano, vgl. S. 368) erhalten ist.
D'Agincourt Recueil de sculpture T. 9, 2 (Beschreibung Horns
II 2 S. 19, 8). Schreibor Kulturhistor. Büdoratlas T. LIII, 9. Vgl.
die S. 368 zu n. 40 angegebene Litteratur.
Fünftes bis Achtes Zimmer.
Die Vasensammlung.
Die in den Sälen V—VIII aufgestellten Thongefässc
stammen zum weitaus grüssten Theil aus den Gräbern
des westlichen Etruriens (Caere und Vulci); sie sind aber
mit ganz wenigen Ausnahmen nicht im Lande verfertigt,
sondern aus griechischen Städten (in Kleinasicn, Hellas,