6i.
61 Runde Wappenscheibe Fuchs. 1517.
Vor fein damasziertem, blauem Hintergrunde steht das volle Wappen der Fuchs. Eine Inschrift
in got. Minuskeln nennt als Stifterin des Glasgemäldes:
»Renata henrice weileri(n) vo pergh ein geborne fuxin. 1517.«1)
Durchmesser 35 cm.
62 Halbbild, Mitte 15. Jahrhundert,
darstellend einen bärtigen Juden in violettem Rock und
grünem Mantel, umrahmt von rotem Rankendamast.
Höhe 23 cm, Breite 19,5 cm.
]) Über das weitverbreitete fränkische Geschlecht der Fuchs vgl.
O. v. Alberti, Württembergisches Adels- und Wappenbuch, Bd. I, S. 202,
wo das gleichartige Wappen aus Heideloffs Kapelle von Haßfurt ab-
gebildet ist. Das Glasgemälde ist verwandt mit der runden Wappen-
scheibe des Wilhelm von Neipperg aus dem Jahr 14SS in der Kgl. Alter-
tümer-Sammlung in Stuttgart. Vgl. L. Ballet, Schwäbische Glasmalerei,
S. 86 u. Nr. 39.
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61 Runde Wappenscheibe Fuchs. 1517.
Vor fein damasziertem, blauem Hintergrunde steht das volle Wappen der Fuchs. Eine Inschrift
in got. Minuskeln nennt als Stifterin des Glasgemäldes:
»Renata henrice weileri(n) vo pergh ein geborne fuxin. 1517.«1)
Durchmesser 35 cm.
62 Halbbild, Mitte 15. Jahrhundert,
darstellend einen bärtigen Juden in violettem Rock und
grünem Mantel, umrahmt von rotem Rankendamast.
Höhe 23 cm, Breite 19,5 cm.
]) Über das weitverbreitete fränkische Geschlecht der Fuchs vgl.
O. v. Alberti, Württembergisches Adels- und Wappenbuch, Bd. I, S. 202,
wo das gleichartige Wappen aus Heideloffs Kapelle von Haßfurt ab-
gebildet ist. Das Glasgemälde ist verwandt mit der runden Wappen-
scheibe des Wilhelm von Neipperg aus dem Jahr 14SS in der Kgl. Alter-
tümer-Sammlung in Stuttgart. Vgl. L. Ballet, Schwäbische Glasmalerei,
S. 86 u. Nr. 39.
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