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— 153

NO- 125. REMBRANDT SKIZZIRT LANDSCHAFTEN IN Um 1650
DER UMGEBUNG VON AMSTERDAM.

Aul der Rückseite einer Handzeichnung Rembrandfis in der
Sammlung J. P. Heseltine in London, einen Weg am Rande
eines Flusses bei einer Baumgruppe darstellend, rinden sich von •
der Hand Philips Koning's die folgenden Zeilen:

Dees tekeningh vertoont de buitenamstelkant
Soo braaf getekent door heer Rembrants eygen hant

P. Ko:

Weder Zeichnung noch Inschrift sind datirt oder genau
datirbar. Erstere stammt aber ihrem Styl nach aus dem Ende der
vierziger Jahre. De Buiten-Amstel-Kant ist das linke Ufer des
Flusses Amstel vor seinem Eintritt in die Stadt bei den Zoll-
häusern. Dieselbe Stelle ist vonRembrandt öfters gezeichnet, u.A. in
einer Serie von Blättern im Album des Herzogs von Devonshire,
reproduzirt von Lippmann Nrn. 53,'54, 64, 67, 71 und 82 a.

Die Inschrift wird zum ersten Male erwähnt im MS. Inventar
der Sammlung Valerius Roever in Delft: Catalogus van mijne
verz, v. Teekenmgen 't zedert den jare 1705 tot heden 3i Dec. 17-31.

Rembrandt.

de buiten Amstelkant met de pen gewassert . . f 3.—:)
Op de andere %ydc Staat geschreven met de hatid van \yn
discipel P. Koning:

dee\ lekening vertoont de buiten Amstel kant

\o braaf getekent, door Heer Rembrandts eygzn hant.

NO 126. REMBRANDT SKIZZIRT ORIENTALISCHE Um 1650

HOLZFIGUREN.

Auf der Rückseite zweier Studien nach einer orientalischen
Holzfigur befinden sich von Rembrandt's Hand die Inschriften:

na een oostindies poppetje geschets

und:

na oostind. poppetje
x) Der von Roever bezahlte Preis.
 
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