von J'iMtt. 2ZZ
Vil.
^Dem gehört Imki.-n?
Zur Zeit Cbristi Geburt hatte die Stadt Rom nicht nue
über Italien, sondern bey nahe über die ganze Welt zu qe-
biethen ; Also war Italien damahlsdie vornehmste Provinz
des Römischen Reichs.
Hernach kamen im V. VI. VlI. und VIll. 8eeulo die
Gorden / -Hunnen, Heruli, D-on^oharsti, und andere Na«
linnen rn Italien, verheerten alles, und machten asto dem
Römischen Reick im Occident ein klägliches Ende.
Wie nun nach dreier Zeit das schöne Land mittelst des
Massen Glücks der Teuttcken Kaiser und öffentlicher Ver«
trä.e die Ob r> Herrschafft des Tentschen R rchs erkennen,
von Zett zu Znt cher vi-sten mächtigen Nationen das Kriegs-
IReawum abq-'en müssen : so und nach der Hand zwar
unterschiedene, ar'.-en Theils vom Teukschen Reiche lehn-
bare Stachen i-mstgnden, wovon irch aber viele in drn ver-
wirrten Zett, Lüussten des lnrerre§ni, und bey anderer Ge,
lca^nhett, in eine instepenäeme tzlerfassung gefetzet. Das
mehrere von den dermabligen Itglienilchen Staaten wird
am bedüngen Orte beygebrgchs werden.
Erstlich dch der p.wtt sein Tdei! ; hernach hat Getter,
re-cb seine Untertvanen und Vasallen ; dann die Könige in
Sardü'ien und rtteauchiü; ferner lind viele souvsiains
Zülsten, und Repudlrqnen, die wir bald besehen werden.
V!!I.
"Mie wird Italien emMheiket?
E" ist am besten, wenn man bey der -Figur des Stiefels
bleibet. Nun hat er« Stiefel drey Theile.
1. Das obere Ehest, wo die Skvlven sind.
2. Das mittlere Ehest/ wo dre Schienbeine und die Wa-
den sind.
z. Das vnke^tte Ehest, wo der Fuß ist. Also theilen
wir auch Italien in drcy Theile.
I. Das obere Ehest von Italien, um den Fluß Po.
II. Das Mittlere Ehest von Italien, um den Fluß Arno
und um die Tiber.
HI. D as nnlersre Ehest von Italien, ganz unten. Hierzu
kommet
IV. Ein Anhang von den Italienischen Jnsuln«
P 5 Das
Vil.
^Dem gehört Imki.-n?
Zur Zeit Cbristi Geburt hatte die Stadt Rom nicht nue
über Italien, sondern bey nahe über die ganze Welt zu qe-
biethen ; Also war Italien damahlsdie vornehmste Provinz
des Römischen Reichs.
Hernach kamen im V. VI. VlI. und VIll. 8eeulo die
Gorden / -Hunnen, Heruli, D-on^oharsti, und andere Na«
linnen rn Italien, verheerten alles, und machten asto dem
Römischen Reick im Occident ein klägliches Ende.
Wie nun nach dreier Zeit das schöne Land mittelst des
Massen Glücks der Teuttcken Kaiser und öffentlicher Ver«
trä.e die Ob r> Herrschafft des Tentschen R rchs erkennen,
von Zett zu Znt cher vi-sten mächtigen Nationen das Kriegs-
IReawum abq-'en müssen : so und nach der Hand zwar
unterschiedene, ar'.-en Theils vom Teukschen Reiche lehn-
bare Stachen i-mstgnden, wovon irch aber viele in drn ver-
wirrten Zett, Lüussten des lnrerre§ni, und bey anderer Ge,
lca^nhett, in eine instepenäeme tzlerfassung gefetzet. Das
mehrere von den dermabligen Itglienilchen Staaten wird
am bedüngen Orte beygebrgchs werden.
Erstlich dch der p.wtt sein Tdei! ; hernach hat Getter,
re-cb seine Untertvanen und Vasallen ; dann die Könige in
Sardü'ien und rtteauchiü; ferner lind viele souvsiains
Zülsten, und Repudlrqnen, die wir bald besehen werden.
V!!I.
"Mie wird Italien emMheiket?
E" ist am besten, wenn man bey der -Figur des Stiefels
bleibet. Nun hat er« Stiefel drey Theile.
1. Das obere Ehest, wo die Skvlven sind.
2. Das mittlere Ehest/ wo dre Schienbeine und die Wa-
den sind.
z. Das vnke^tte Ehest, wo der Fuß ist. Also theilen
wir auch Italien in drcy Theile.
I. Das obere Ehest von Italien, um den Fluß Po.
II. Das Mittlere Ehest von Italien, um den Fluß Arno
und um die Tiber.
HI. D as nnlersre Ehest von Italien, ganz unten. Hierzu
kommet
IV. Ein Anhang von den Italienischen Jnsuln«
P 5 Das