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https://doi.org/10.11588/diglit.57695#0127
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0.5
1 cm
Die Hetären.
45
Fis. 80.
o
Φ
cu
jlinte Gemme bei Furtwängler a. a. O. Taf. 26, 61 dürfte das τέλειον εταιρικόν
i Ohren sind auf der Abbildung ganz deutlich, nur sind sie nicht so steif
[sondern fallen frei und schlangenartig herab; also eine Variante. Daß die
jmposions (von Eplieu oder Tänie vermag ich auf der Abbildung nichts zu
II, hat schon Furtwängler angemerkt.
Istratos war diese Figur die Titelheldin.
|l Griech. Vasenmalerei Taf. 50; danach unsere Abbildung.
s
R §
ü -6
wird
sagt,
sie sei τρ. ψενόοκόρής έρυΟ-ρό-
τερον, so dürfen wir nach unseren
bisherigen Erfahrungen hieraus
entnehmen, daß sie auch im
übrigen der φενόοκόρρ ähnlich
war, also wie diese das Haar um
den Kopf gebunden hatte. Auf
der oben S. 37 Fig. G2
bildeten Berliner Gemme
lange, hinter den Ohren
Verbindung mit der Melonenfrisur,
denn
abge-
finden wir nun in der Tat
herabhängendc Locken in
Da hätten wir
also auch das τέλειον εταιρικόν 1.
Bei der fünften Hetärenmaske, der dtci/puöoc,
die Frisur nicht angegeben, sondern nur ge-
daß sie vielen Goldschmuck im Haare trage.
Danach müßte sie auf Bildwerken leicht zu erkennen
sein; doch ist sie mir dort noch nicht begegnet.
Ebenso fehlt die ϋπαρτοπόλιος, die ausgediente Hetäre,
von der wir konstatiert haben, daß sie der παλλακή,
die wir oben S. 39 Fig. 68 kennen gelernt haben,
ähnlich war, jedoch gescheiteltes Haar hatte, auf den
Bildwerken klassischer Zeit; doch hoffe ich sie
unten in den Terenz-Illustrationen nachzuweisen.
Auch die erste Sklavin, die αβρα περίκονρος, habe
ich2 bisher vergebens gesucht. Aber von dem Aus-
anannt ist, geben uns die Darstellungen von Hetären niedrigen
leien Beispielen setze ich den Kopf der Hetäre aus dem Innen-
le des Brygos hierher4 (Fig. 80).
liken wird über die Frisur nichts gesagt; wir können sie aber
mitgeteilten Kriterien identifizieren. Die παχεΐα γραϋς, die παχείας
e Tänie trägt, hat Cartault sehr glücklich in einer Maske der
o
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Fis. 80.
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jlinte Gemme bei Furtwängler a. a. O. Taf. 26, 61 dürfte das τέλειον εταιρικόν
i Ohren sind auf der Abbildung ganz deutlich, nur sind sie nicht so steif
[sondern fallen frei und schlangenartig herab; also eine Variante. Daß die
jmposions (von Eplieu oder Tänie vermag ich auf der Abbildung nichts zu
II, hat schon Furtwängler angemerkt.
Istratos war diese Figur die Titelheldin.
|l Griech. Vasenmalerei Taf. 50; danach unsere Abbildung.
s
R §
ü -6
wird
sagt,
sie sei τρ. ψενόοκόρής έρυΟ-ρό-
τερον, so dürfen wir nach unseren
bisherigen Erfahrungen hieraus
entnehmen, daß sie auch im
übrigen der φενόοκόρρ ähnlich
war, also wie diese das Haar um
den Kopf gebunden hatte. Auf
der oben S. 37 Fig. G2
bildeten Berliner Gemme
lange, hinter den Ohren
Verbindung mit der Melonenfrisur,
denn
abge-
finden wir nun in der Tat
herabhängendc Locken in
Da hätten wir
also auch das τέλειον εταιρικόν 1.
Bei der fünften Hetärenmaske, der dtci/puöoc,
die Frisur nicht angegeben, sondern nur ge-
daß sie vielen Goldschmuck im Haare trage.
Danach müßte sie auf Bildwerken leicht zu erkennen
sein; doch ist sie mir dort noch nicht begegnet.
Ebenso fehlt die ϋπαρτοπόλιος, die ausgediente Hetäre,
von der wir konstatiert haben, daß sie der παλλακή,
die wir oben S. 39 Fig. 68 kennen gelernt haben,
ähnlich war, jedoch gescheiteltes Haar hatte, auf den
Bildwerken klassischer Zeit; doch hoffe ich sie
unten in den Terenz-Illustrationen nachzuweisen.
Auch die erste Sklavin, die αβρα περίκονρος, habe
ich2 bisher vergebens gesucht. Aber von dem Aus-
anannt ist, geben uns die Darstellungen von Hetären niedrigen
leien Beispielen setze ich den Kopf der Hetäre aus dem Innen-
le des Brygos hierher4 (Fig. 80).
liken wird über die Frisur nichts gesagt; wir können sie aber
mitgeteilten Kriterien identifizieren. Die παχεΐα γραϋς, die παχείας
e Tänie trägt, hat Cartault sehr glücklich in einer Maske der
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