INNEN-DEKORATION
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einen Seite, auf der anderen ist die Lautsprecher-
anlage zur Küche und der Briefkasten eingebaut.
Die Bilder des Hauses Ritter (Abb. 6-9) täuschen
über die Schwierigkeiten, die aus der Lage des
Grundstückes heraus zu überwinden waren. Die
Aufnahmen rufen die Illusion eines größeren Ter-
rains hervor. Hier aber hat der Architekt gleichsam
künstlich die Freifläche durch die Gesamtanlage
von Haus und Garten erweitert. Auf dem an sich
unvorteilhaften Eckgelände wurde eine Grundriß-
gestaltung gefunden, die den Bewohnern ermöglicht,
ungesehen von der Straße im Freien sich bewegen
zu können. Das Haus selber deckt die Einsicht zum
Garten an der Eingangsseite; eine berankte, pergola-
artige Einfriedung verbirgt hinter Blume und Blatt
dem neugierigen Passanten die breite Terrasse, die
zum Teil lichtoffen - ungedeckt, zum Teil wind-
und wettergeschützt mit überdachtem Sitzplatz an-
gelegt ist. Das an sich nur schmale Haus wirkt durch
die an die Nachbargrenze angebaute Garage und das
über das »Sommerzimmer« des überdeckten Sitz-
platzes hinübergezogene Dach für das Auge breiter,
als es den tatsächlichen Abmessungen entspricht.
Diesen Eindruck verstärkt noch das quer vor die
Terrasse gelegte große Schwimmbassin. Die Wasser-
fläche ist so unmittelbar dem Hause verbunden, daß
man von einem nicht überdachten Badezimmer
sprechen könnte. Andererseits gehört das Bassin im
»SCHWIMMBECKEN MIT WASSERSPEIENDEM FROSCH« HAUS RITTER-BERLIN-GRUNEWALD
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einen Seite, auf der anderen ist die Lautsprecher-
anlage zur Küche und der Briefkasten eingebaut.
Die Bilder des Hauses Ritter (Abb. 6-9) täuschen
über die Schwierigkeiten, die aus der Lage des
Grundstückes heraus zu überwinden waren. Die
Aufnahmen rufen die Illusion eines größeren Ter-
rains hervor. Hier aber hat der Architekt gleichsam
künstlich die Freifläche durch die Gesamtanlage
von Haus und Garten erweitert. Auf dem an sich
unvorteilhaften Eckgelände wurde eine Grundriß-
gestaltung gefunden, die den Bewohnern ermöglicht,
ungesehen von der Straße im Freien sich bewegen
zu können. Das Haus selber deckt die Einsicht zum
Garten an der Eingangsseite; eine berankte, pergola-
artige Einfriedung verbirgt hinter Blume und Blatt
dem neugierigen Passanten die breite Terrasse, die
zum Teil lichtoffen - ungedeckt, zum Teil wind-
und wettergeschützt mit überdachtem Sitzplatz an-
gelegt ist. Das an sich nur schmale Haus wirkt durch
die an die Nachbargrenze angebaute Garage und das
über das »Sommerzimmer« des überdeckten Sitz-
platzes hinübergezogene Dach für das Auge breiter,
als es den tatsächlichen Abmessungen entspricht.
Diesen Eindruck verstärkt noch das quer vor die
Terrasse gelegte große Schwimmbassin. Die Wasser-
fläche ist so unmittelbar dem Hause verbunden, daß
man von einem nicht überdachten Badezimmer
sprechen könnte. Andererseits gehört das Bassin im
»SCHWIMMBECKEN MIT WASSERSPEIENDEM FROSCH« HAUS RITTER-BERLIN-GRUNEWALD