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Vom Palais zum Verwaltungsgebäude
DOI Artikel:Ein Volk
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INNEN-DEKO RATION
Schreibtisch für Unterschriften, sondern ein richtiger
Arbeitstisch mit Schubfach und Seitenschränken.
Der viergeteilte Schrank des Zimmers wiederholt
das eingelegte Kreisornament des Schreibtisches.
Die Eingangshalle (Abb. unten), einst die Einfahrt
für die Kutschen der Besucher des Hauses, ist mit
ihren spiegelnden Marmorwänden, dem Solnhofener
Plattenboden und der schönen Vergitterung ganz dar-
auf abgestellt, Zugang zu einem modernen Geschäfts-
haus zu sein, in dem sich verständnisvoller Sinn für
Tradition mit voller Gegenwartbejahung paart, c. w.
EIN VOLK ist um so stärker, je mehr Empfin-
dungen und Gedanken in den Herzen und Köp-
fen aller lebendig sind, je mehr von den großen natio-
nalen Werken und Taten als allen gemeinsamer Besitz
gefühlt und geliebt werden. Wir können nach außen
keine Kraft äußern, die wir nicht in uns besitzen. Jeder
einzelnemuß diebildende Kraft und den Willen derEdel-
sten seines Volkes in sich wirksam fühlen. Das gibt im
Innern den festen Boden, auf dem sich alle Glieder des
Volkes verstehen und eins fühlen und nach außen das
starke Bollwerk, das ein Volkstum bewahrt, lichtwark
Aufnahmen
R. Sandalo
prof.f. a. breuhaus »eingangshalle« wände: marmor, boden: solnhofener platten
INNEN-DEKO RATION
Schreibtisch für Unterschriften, sondern ein richtiger
Arbeitstisch mit Schubfach und Seitenschränken.
Der viergeteilte Schrank des Zimmers wiederholt
das eingelegte Kreisornament des Schreibtisches.
Die Eingangshalle (Abb. unten), einst die Einfahrt
für die Kutschen der Besucher des Hauses, ist mit
ihren spiegelnden Marmorwänden, dem Solnhofener
Plattenboden und der schönen Vergitterung ganz dar-
auf abgestellt, Zugang zu einem modernen Geschäfts-
haus zu sein, in dem sich verständnisvoller Sinn für
Tradition mit voller Gegenwartbejahung paart, c. w.
EIN VOLK ist um so stärker, je mehr Empfin-
dungen und Gedanken in den Herzen und Köp-
fen aller lebendig sind, je mehr von den großen natio-
nalen Werken und Taten als allen gemeinsamer Besitz
gefühlt und geliebt werden. Wir können nach außen
keine Kraft äußern, die wir nicht in uns besitzen. Jeder
einzelnemuß diebildende Kraft und den Willen derEdel-
sten seines Volkes in sich wirksam fühlen. Das gibt im
Innern den festen Boden, auf dem sich alle Glieder des
Volkes verstehen und eins fühlen und nach außen das
starke Bollwerk, das ein Volkstum bewahrt, lichtwark
Aufnahmen
R. Sandalo
prof.f. a. breuhaus »eingangshalle« wände: marmor, boden: solnhofener platten