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Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 53.1942

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Tschauner, Ellie: Die ungarische Gesandtschaft in Berlin: umgebaut von den Architekten Lörincz und Tóth, Berlin
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https://doi.org/10.11588/diglit.10968#0203

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INNEN-DEK ORATI ON

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das Abservieren von der anderen Seite und durch bequemlichkeit in Fragen des praktischen Gebrauchs

die andere Tür vor sich geht. Andererseits gestattet bedeutet immer auch Unwohnlichkeit, mag es sich

die Anordnung dieser beiden versetzten Durchgänge, dabei um einen privaten Haushalt oder um das Domi-

die gläsernen Flügeltüren des Saales offenstehen zu zil einer diplomatischen Vertretung handeln. Über die

lassen, wodurch der Blick in den angrenzenden Raum ideale Zweckbestimmung der hier geschilderten

nicht beeinträchtigt, das reibungslos rasche Servieren Gesandtschaftsräume läßt sich eigentlich nichts

aber noch mehr vereinfacht wird. Da dieses Haus Treffenderes und zum Lob Geeigneteres sagen als

der Gastlichkeit großen Stils gewidmet ist, war es not- dies : daß sie, um zu ihrer vollen Wirkung zu gelangen,

wendig und wünschenswert, gerade solchen Anforde- die bunte, lebendig bewegte Fülle der festlichen

rungen gesteigerte Beachtung zu schenken, denn Un- Gäste, für die sie ja gebaut sind, geradezu verlangen.

Aufnahmen
Max Baur

UNGARISCHE GESANDTSCHAFT-BERLIN »AUS DEM WINTERGARTEN« FENSTER: ANTIKGLAS
 
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