INNEN-DEK ORATI ON
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legt, sich an der ganzen Südfront des Hauses entlang
(Abb. S. 281) bis nach Westen herumzieht. An aus-
gesparten Stellen des Bodens befinden sich Moos-
einlagen, kleine Koniferen und Wacholderbüsche.
So wird zwanglos der Übergang in die freie Natur
gefunden, die sich mit der weich zum See hin ab-
fallenden Waldwiese unmittelbar an die Freiterrasse
anschließt. Der Wald wächst gewissermaßen über
die Terrasse bis dicht ans Haus heran. Findlings-
steine, die man beim Umgraben gefunden hatte, ließ
man auf der Waldwiese liegen: ein romantisches Bild,
wenn sie im Frühling von bunten Blumen in allen
Farben umblüht zwischen Haus und See Wache
halten. Von der Freiterrasse schweift der Blick über
die Wiese hinweg zum stillen Spiegel des waldum-
rauschten Sees, dessen unbebaute Ufer Frieden und
Geborgenheit atmen. So fließen Haus und Landschaft
unversehens zur Einheit zusammen.
Erfüllt vom Zauber der märkischen Natur, wenden
wir uns nun wieder zurück über die Frühstücks-
terrasse durch die hohe Jagd- und Wohnhalle zur
Diele und treten in das behagliche Schlafzimmer des
Jagdherrn neben der Halle. Eingebaute Schränke und
Betten aus lichtgebeiztem Kiefernholz und hellgrüne
Leinenvorhänge geben ihm ein frisches und freund-
liches Aussehen: harmonische Einkehr aus dem
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legt, sich an der ganzen Südfront des Hauses entlang
(Abb. S. 281) bis nach Westen herumzieht. An aus-
gesparten Stellen des Bodens befinden sich Moos-
einlagen, kleine Koniferen und Wacholderbüsche.
So wird zwanglos der Übergang in die freie Natur
gefunden, die sich mit der weich zum See hin ab-
fallenden Waldwiese unmittelbar an die Freiterrasse
anschließt. Der Wald wächst gewissermaßen über
die Terrasse bis dicht ans Haus heran. Findlings-
steine, die man beim Umgraben gefunden hatte, ließ
man auf der Waldwiese liegen: ein romantisches Bild,
wenn sie im Frühling von bunten Blumen in allen
Farben umblüht zwischen Haus und See Wache
halten. Von der Freiterrasse schweift der Blick über
die Wiese hinweg zum stillen Spiegel des waldum-
rauschten Sees, dessen unbebaute Ufer Frieden und
Geborgenheit atmen. So fließen Haus und Landschaft
unversehens zur Einheit zusammen.
Erfüllt vom Zauber der märkischen Natur, wenden
wir uns nun wieder zurück über die Frühstücks-
terrasse durch die hohe Jagd- und Wohnhalle zur
Diele und treten in das behagliche Schlafzimmer des
Jagdherrn neben der Halle. Eingebaute Schränke und
Betten aus lichtgebeiztem Kiefernholz und hellgrüne
Leinenvorhänge geben ihm ein frisches und freund-
liches Aussehen: harmonische Einkehr aus dem