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Gustav E. Pazaurek
Abb. 23. Dannecker, Herzog: Friedrich Eugen von Württemberg
Stuttgart, Residenzschloß
War doch nach Herzog Carl Eugens Tode eine magere Zeit für die Kunst gekommen.
„Die Kunst geht hier trocken,“ schreibt Dannecker 1797 selbst — „dann es schläft
alles.“ Und sein erster Gedanke ist auch die Annahme des Rufes, „wenn die Be-
soldung und übriger Verspruch schön ist“; er freut sich schon darauf, auf der großen
Reise auch Weimar und Schiller und Goethe aufsuchen zu können, und Goethe rät
ihm selbst durch Vermittlung des gemeinsamen Stuttgarter Freundes H. Rapp zu,
Gustav E. Pazaurek
Abb. 23. Dannecker, Herzog: Friedrich Eugen von Württemberg
Stuttgart, Residenzschloß
War doch nach Herzog Carl Eugens Tode eine magere Zeit für die Kunst gekommen.
„Die Kunst geht hier trocken,“ schreibt Dannecker 1797 selbst — „dann es schläft
alles.“ Und sein erster Gedanke ist auch die Annahme des Rufes, „wenn die Be-
soldung und übriger Verspruch schön ist“; er freut sich schon darauf, auf der großen
Reise auch Weimar und Schiller und Goethe aufsuchen zu können, und Goethe rät
ihm selbst durch Vermittlung des gemeinsamen Stuttgarter Freundes H. Rapp zu,