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Fig. 112 Tierbiid (Hirsch im Sprung) 2 im Mosaikfeld VII

Bild 1 (linke Kopfseite zerstört, Bildgröße 0'66 X o*y6 ;;;): Porträt einer vornehmen
Dame. Sie trägt an der Stirn gescheiteltes Haar und ist mit dem Palliolum bekieidet, das
gleichzeitig als Schleier den Kopf bedeckt.

Bild 2 (0*64 X 0 76 ?w): Porträt eines jungen Mannes, mit einem liturgischen Gewande
bekleidet.

Bild 3 (0 64 X 0 76 ??;): Porträt eines jungen Mannes in der gleichen, durch ein Kreux
auf der rechten Schulter ausgezeichneten Gewandung.

Bild 4 (cyo X 0 79 ???): Porträt eines Mannes von hohem Range. Er ist mit der weißen
Tunika gekleidet, die mit dem doppelten Purpurstreifen geziert ist.

Biid 3 (0 72 X 0 77 w, der untere Teii des Bildes ist zerstört): Porträt eines äiteren Mannes.

VI. Kreishächen mit dekorierten Rahmen (innerer Durchmesser o'*3 — 0 93 ;;?), zwischen
ilmen bilden von Bogenstücken umgrenzte Achteckhächen die Bildträger. Fünf Porträts
und vier Büsten, Allegorien der Jahreszeiten, füllen die erste, dritte und fünfte Reihe der
Kreismedailions, die sonst das symbolische Fischbiid (Taf. XXV) trag*en, während die
Achteckshächen mit dem Bilde des auf dem Zweige sitzenden Vogels gefüilt sind. Die
Porträts sind kreuzförmig angeordnet, während die aHegorischen Köpfe in die Kreuzzwickel
dieser Anordnung gestellt sind (Taf. XXIV, XXV).

In der Mitte (;) Porträt eines älteren, vornehmen Mannes in der weißen Tunika mit
Purpurbesatz. (2) Porträt einer älteren Frau, die mit dem Paliiolum bekleidet ist, das noch
das Haupt verhüllt. (3—3) Porträts dreier Jung'frauen mit der Tunika bekleidet, deren von
der Achsel herablaufende Besatzstreifen verschieden geziert sind. Das Stirnhaar wird ge-
scheitelt und das geüochtene Haupthaar in Diademform getragen. Von den Bildern der
 
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