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l68 ANTON GNtRS Die christliche Kultanlage aus honstantinischer Zeit am Platze des Domes in Aquileia

sehen. Diesem Zwecke gewidmet, mußte das Gebäude im Gegensatz zu dem weitgeöffneten
Salutatorium, der bischöflichen Zeremonienhalle, mit einem engeren verschließbaren Torbau
versehen werden, wie ihn die noch nachweisbare Verbindung mit dem Vesti'oulum zeigt.
Zur Erklärung der beiden dreischifhgen Hauptbauten geben schiießlich die beiden Mosaik-


istchen aus der Hermagorashirche in Pola. Museum in Pola

des Bischofs Theodorus geweiht waren, einen weiteren Be-
, in dem er als Bischof seine oberhirtlichen Funktionen aus-
inde ihn durch eine Dedikationsinschrift g'eehrt, die ihn als
Anderseits erinnert die Mosaikinschrift (Fig. 132) im
ultsaales an die niederen geistlichen Ämter des Theodorus.
glücklich zu hohen Ehren gelangte. So weisen die Worte
 
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