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HANS Foi.NEsrcs Neugefundene Architekturxeichnungen und Risse zu Saizburger Bauten



künstlerischer Originalität und Schwung in der Aus-
führung steht er den beiden anderen Entwiirfen be-
deutend nach. Sehr fein ist das nicht ausgeführte
oder jedenfalls nicht mehr vorhandene Tabernakel.

ein großer Festsaai, meist Aula genannt. Diesem
Raume war um die Mitte des vorigen Jahrhunderts
eine merkwürdige Ausschmückung zugedacht. Die
bestehende Dekoration im Zopfstiie solite entfernt,

Fig. f g Fntwurf fiir einen Scitcnaitar in Maria Biihe!

III. Biätter jüngeren Datums.

Noch eine Gruppe von Entwürfen wäre zu er-
wähnen, der, wenn sie auch aus weit jüngerer Zeit
stammt, doch ein gewisses stilgeschichtiiches Inter-
esse zukommt. !m altenStudiengebäude beündet sich

die Fensterachsen verlegt werden und der ganze
Saal solite eine einheitüche reiche Ausschmückung
empfangen. Die Zeichnungen, die mit „Pezolt inv."
signiert und 1851 datiert sind, zeigen den Wand-
schmuck bis ins kleinste Detait ausgearbeitet. Die
Längswände soHten sieben rundbogige Fenster mit
 
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