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HANS FoLNEStCS Neugefundene Architekturzeichnungen und Risse zu Saizburer Bauten

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Maßwerk erhaiten, die Pfeiier dazwischen reichen
Arabeskenschmuck. Die Eingangswand solite sich
mit fünf Bogen ioggienartig nach einer Empore hin

weißen Arabesken auf biau und gelbem Grunde
gedacht.

Heute werden wir es wohl kaum bedauern, daß

Fig. 20 Entwurf fiir einen Langhausaltar iu Maria Bühei

öffnen. Als reichste Wand ist die Aitarseite aus-
gestaltet (Fig. 21). Oben sind die WandfüHungen
karminrot gehalten, ttnten goitiig geib. Die Ftiilungen
der Radfenster oder Rosetten ebenfalls gelb. Ais
Piafond ist eine reich kassettierte Decke mit grau-

diese Piäne unausgeführt und die einfachen Panneaus
und Kranzgewindederursprünglichen Louis-XVI-Aus-
stattung erhalten gebiieben sind. An sich sind diese
Entwürfe nicht uninteressant. Gerade uns Wienern
ist dieser Stii ja vom Nordbahnhofe gut bekannt,
 
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