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G. Lippold, Jünglingsstatue von Antikythera.
4. (Mar. E) Louvre. »MercureRichelieu«. Hermes: das Kerykeion größtenteils
alt. Hier Fig. 2.
5. (Mar. F) Ehemals Somzee. Furtwängler Coll. Somzee pl. VII, Nr. 9. Repert.
II 594, 7. Spur von Schwert statt Kerykeion.
6. (Mar. G) München, Glyptothek 290. IOO Tafeln 64. U. 963, 2474. Porträt
eines Jägers. Pubes weggelassen (das Genital ist ergänzt, doch scheint nichts über-
arbeitet) ; die Chlamys stimmt genau mit den übrigen Repliken.
7. (Mar. K) Rom, Antiquarium. Ausonia II 1907, 232 u. Fig. n. Kopf war
besonders gearbeitet, vielleicht Schwert in der Linken.
Die folgenden fehlen bei Mariani:
8. Neapel. Mit realistischem, römischem Porträtkopf (wohl die von Treu
Olympia III 251 erwähnte, damals im Hof befindliche Statue; den ebenda erwähnten
Torso erinnere ich mich nicht, gesehen zu haben).
9. Louvre. Cat. somm. 93. Phot. Giraudon 1291. Rep. II 594, I. (Erwähnt
von Furtwängler zu 4. Danach Mariani 217 8).
10. Louvre. Phot. Giraudon 1292. Rep. II 594, 3. Kopf war (nach der Photo-
graphie zu urteilen) eingesetzt, also wohl Porträt.
11. Olympia III Taf. LXH, 2. Vgl. Treu im Text 251. Attribute fehlen.
12. Chalkis, Museum.
13. Rom, Dach des Konservatorenpalastes.
14. Ehemals Giustiniani. M—D 1076. CI. 969, 2493. Phot, im Apparat des
römischen Instituts.
15. Rom, Villa Albani, Garten.
16. Auf eine weitere Replik (mit Schwertband) im Thermenmuseum (Chiostro)
macht mich E. Schmidt aufmerksam.
Nur aus Clarac kenne ich:
17. Lansdowne. Mich. 30, Clarac 942, 2415 A.
18. Mattei, Clarac 968, 2487 C.
Das sicherste Kriterium für die Identifikation bildet die charakteristisch ange-
ordnete Chlamys. Wahrscheinlich Replik ist noch Rep. III 169, 7 (Brit. Mus.).
Dagegen sind von Marianis Liste auszuscheiden als nur entfernter verwandt: B
(Hermes von Atalanti), H (E—A 1138 Colonna), I (Trient).
München.
Georg Lippold.
G. Lippold, Jünglingsstatue von Antikythera.
4. (Mar. E) Louvre. »MercureRichelieu«. Hermes: das Kerykeion größtenteils
alt. Hier Fig. 2.
5. (Mar. F) Ehemals Somzee. Furtwängler Coll. Somzee pl. VII, Nr. 9. Repert.
II 594, 7. Spur von Schwert statt Kerykeion.
6. (Mar. G) München, Glyptothek 290. IOO Tafeln 64. U. 963, 2474. Porträt
eines Jägers. Pubes weggelassen (das Genital ist ergänzt, doch scheint nichts über-
arbeitet) ; die Chlamys stimmt genau mit den übrigen Repliken.
7. (Mar. K) Rom, Antiquarium. Ausonia II 1907, 232 u. Fig. n. Kopf war
besonders gearbeitet, vielleicht Schwert in der Linken.
Die folgenden fehlen bei Mariani:
8. Neapel. Mit realistischem, römischem Porträtkopf (wohl die von Treu
Olympia III 251 erwähnte, damals im Hof befindliche Statue; den ebenda erwähnten
Torso erinnere ich mich nicht, gesehen zu haben).
9. Louvre. Cat. somm. 93. Phot. Giraudon 1291. Rep. II 594, I. (Erwähnt
von Furtwängler zu 4. Danach Mariani 217 8).
10. Louvre. Phot. Giraudon 1292. Rep. II 594, 3. Kopf war (nach der Photo-
graphie zu urteilen) eingesetzt, also wohl Porträt.
11. Olympia III Taf. LXH, 2. Vgl. Treu im Text 251. Attribute fehlen.
12. Chalkis, Museum.
13. Rom, Dach des Konservatorenpalastes.
14. Ehemals Giustiniani. M—D 1076. CI. 969, 2493. Phot, im Apparat des
römischen Instituts.
15. Rom, Villa Albani, Garten.
16. Auf eine weitere Replik (mit Schwertband) im Thermenmuseum (Chiostro)
macht mich E. Schmidt aufmerksam.
Nur aus Clarac kenne ich:
17. Lansdowne. Mich. 30, Clarac 942, 2415 A.
18. Mattei, Clarac 968, 2487 C.
Das sicherste Kriterium für die Identifikation bildet die charakteristisch ange-
ordnete Chlamys. Wahrscheinlich Replik ist noch Rep. III 169, 7 (Brit. Mus.).
Dagegen sind von Marianis Liste auszuscheiden als nur entfernter verwandt: B
(Hermes von Atalanti), H (E—A 1138 Colonna), I (Trient).
München.
Georg Lippold.