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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI — 34.1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.44573#0229
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Die Altertümer von Benin von felix von luschan. xii und
522 S. mit 889 Abbildungen im Text und auf Ergänzungsblättern sowie mit
129 Lichtdrucktafeln in 2 Mappen. Preis Textband kartoniert und 2 Tafel-
mappen Μ. 250.—.
Dieses Werk, das g-leichzeitig auch als Band VIII, IX und X der »Veröffentlichungen aus dem Museum für
Völkerkunde« erscheint, ist nicht nur für Ethnographen und für völkerkundliche Museen usw. bestimmt, sondern auch
von Bedeutung für Archäologen, Künstler, kunstgewerbliche Schulen und Sammlungen, sowie für Kunsthistoriker.
Besonderen Wert hat es auch für das Kunsthandwerk, das aus den zahlreichen Abbildungen zweifellos eine reiche
Fülle von Anregungen schöpfen wird.
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkestan. Bericht über
archäologische Arbeiten von 1906 bis 1907 bei Kuöa, Qaraäahn und in der
Oase Turfan von ALBERT GRÜNWEDEL. Herausgegeben mit Unterstützung
des Baeßler-Instituts in Berlin. Mit 1 Tafel und 678 Figuren. Preis geheftet
Μ. 60.— + 100% Verleger-Teuerungszuschlag.
Dieser stattliche Band enthält einen Bericht über die archäologischen Arbeiten, welche der Verfasser auf
der zweiten preußischen Turfan-Expeditiori, die vom September 1905 bis zum Jahre 1907 dauerte und ihn nach dem
chinesischen Turkestan führte, an Ort und Stelle geleistet hat . . . Die Gesamtanlagen wie die Einzelheiten ihrer Aus-
schmückung werden in Wort und Bild bis in die Einzelheiten genau vorgeführt und unter Zuhilfenahme der buddhistischen
und anderer einschlägiger Literatur erläutert. Ein ausführlicher Index eihöht den Wert des Werkes.
Literarisches Zentralblatt.
Der Alexandersarkophag aus Sidon von franz winter, ord. Prof,
an der Universität Bonn. Ein Mappenwerk mit Einleitung. Format 57x50 cm.
18 Seiten Text und 18 Tafeln in Faksimile-Farben-Lichtdruck. 1912. In
Mappe Μ. 120.— + 100% Verleger-Teuerungszuschlag.
Die Erfahrung lehrt, daß die antike Marmorbemalung, dem Licht wieder ausgesetzt, einem allmählichen
Zersetzungsprozeß unterliegt, der wohl aufgehalten, aber nicht auf die Dauer abgewendet werden kann. Auch der
Sarkophag hat trotz aller Vorsorge, mit der er durch ein Glasgehäuse und durch Vorhänge gegen den Einfluß des
Lichtes geschützt worden ist, in den fünfundzwanzig Jahren, die er wieder über der Erde ist, an Frische und Deutlichkeit
der Farben bereits eingebüßt, und mit der Zeit wird die unschätzbare Überlieferung griechischer Malerei, die mit ihm
zurückgewonnen ist, wieder völlig verloren gehen. Sie für länger wenigstens unserer Kenntnis zu retten, gibt es nur
das Mittel einer bis ins einzelne genauen und vollständigen Abschrift. Eine solche legen wir in dem Tafelbande vor.
Das Alexandermosaik aus Pompeji von FRANZ WINTER, ord. Professor
an der Universität Bonn. Format 57x50 cm. 9 Seiten Text, 1 Doppel-
tafel und 2 Tafeln in Faksimile-Farben-Lichtdruck. 1909. In Leinenband
Μ. 48.— + 100% Verleger-Teuerungszuschlag.
Das Werk enthält auf einer Doppeltafel mit Bildfläche von 93X49 cm eine farbige Abbildung des Alexander-
mosaiks, dessen Vorlage vom Verfasser selbst vor dem Originale in Aquarellfarben ausgeführt ist. Da dem Aquarell
eine stark vergrößerte Übertragung der Brogischen Photographie zugrunde gelegt ist, hat die Wiedergabe in allem
Tatsächlichen bis in die kleinen Einzelheiten auch der außerordentlich reichen dekorativen Ausstattung der Gewänder
und Waffen hinein, genau und vollständig sein können. Übertrifft sie in dieser Beziehung die bisherigen Publikationen
des Mosaiks, so wird sie von dessen farbigem Charakter, den die früheren Abbildungen nicht nur ungenügend, sondern
geradezu falsch Wiedergaben, überhaupt zum ersten Male eine wirkliche Vorstellung geben. In dem begleitenden
Texte ist die kunstgeschichtliche Bedeutung des Werkes dargelegt worden. Die Untersuchung hat ihr Hauptergebnis
in der Feststellung der Entwicklung, die die Vierfarbenmalerei bis in die Zeit Alexanders des Großen hinein erfahren hat.

Ausführliche Prospekte werden allen Interessenten auf Wunsch gern übersandt.

VEREINIGUNG WISSENSCHAFTLICHER VERLEGER
WALTER DE GRUYTER & CO. / VORN. G. J. GÖSCHEN’SCHE VERLAGSHANDLUNG
J. GUTTENTAG, VERLAGSBUCHHANDLUNG / GEORG REIMER
KARL J. TRÜBNER / VEIT & COMP. z BERLIN W. 10
UND LEIPZIG
 
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