Weingarten
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Baubeschreibung. Kirche
Grundriß und Jnneuraum: Der Grundriß der Weingartener Klosterkirche (Abb. 120)
setzt sich aus einer Folge verschieden geformter Raumeinheiten zusammen. Im Mittel-
schiff aus der querovalen
Vorhalle, auf die das schmale
erste Westjoch folgt, dessen
Breite der der Türme ent-
spricht; dem Westjoch schlie-
ßen sich die drei queroblongen
Joche des Mittelschiffs an.
Als weitere Ranmeinheit
folgt die quadratischeVierung
und das quadratische Chor-
joch, den östlichen Abschluß
bilden ein dem ersten Westjoch
entsprechendes schmäleres
Joch und die halbrunde Chor-
apside,hinter der sich ein Gang
befindet, der die beiden Sei-
tenschiffe, aber auch dennörd-
lichen und südlichen Kloster-
trakt miteinander verbindet.
In den Abseiten begleiten
quadratische bzw. oblonge
Joche, die Joche des Mittel-
schiffs, im Vierungsjoch un-
terbrochen durch die An-
fügung fast halbrunder Ap-
siden, die es zum Querschiff
erweitern (Abb. Kunstatlas,
Ergänzungsband, Tafel 71).
Über die Seitenschiffsjoche
spannen sich brückenartig die
nicht mehr bis zu den Stirn-
seiten der Wandpfeiler vor-
reichenden, konkav gegen die
Außenwand zurückweichen-
den Emporen, die auch als
schmaler Vortragender Gang
um die Apsiden des Vie-
rungsjoches laufen.
Die Decke über dem Mit-
telschiff besteht aus Hänge-
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Abb. 120. Weingarten, Grundriß der Klosterkirche
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Baubeschreibung. Kirche
Grundriß und Jnneuraum: Der Grundriß der Weingartener Klosterkirche (Abb. 120)
setzt sich aus einer Folge verschieden geformter Raumeinheiten zusammen. Im Mittel-
schiff aus der querovalen
Vorhalle, auf die das schmale
erste Westjoch folgt, dessen
Breite der der Türme ent-
spricht; dem Westjoch schlie-
ßen sich die drei queroblongen
Joche des Mittelschiffs an.
Als weitere Ranmeinheit
folgt die quadratischeVierung
und das quadratische Chor-
joch, den östlichen Abschluß
bilden ein dem ersten Westjoch
entsprechendes schmäleres
Joch und die halbrunde Chor-
apside,hinter der sich ein Gang
befindet, der die beiden Sei-
tenschiffe, aber auch dennörd-
lichen und südlichen Kloster-
trakt miteinander verbindet.
In den Abseiten begleiten
quadratische bzw. oblonge
Joche, die Joche des Mittel-
schiffs, im Vierungsjoch un-
terbrochen durch die An-
fügung fast halbrunder Ap-
siden, die es zum Querschiff
erweitern (Abb. Kunstatlas,
Ergänzungsband, Tafel 71).
Über die Seitenschiffsjoche
spannen sich brückenartig die
nicht mehr bis zu den Stirn-
seiten der Wandpfeiler vor-
reichenden, konkav gegen die
Außenwand zurückweichen-
den Emporen, die auch als
schmaler Vortragender Gang
um die Apsiden des Vie-
rungsjoches laufen.
Die Decke über dem Mit-
telschiff besteht aus Hänge-
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Abb. 120. Weingarten, Grundriß der Klosterkirche