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1 cm
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Weingarten
Vesperbild, Holz, neu gefaßt, Ende 15. Jahrhundert.
Im Spital zwei ehemalige Altarbilder, Ol auf Leinwand, hl. Nepomuk und Tod des
hl. Joseph, bezeichnet G. L. Streich 1732.
Benediktinerabtei Weingarten
Geschichte der Abtei:
Literatur: (ältere s. Heyd-Schön, Bibliographie der württembergischen Geschichte): neuere
geschichtliche und baugeschichtliche: K. A. Busl, die ehemalige Benediktinerabtei Weingarten, 1890
E. Drexler, Führer durch die Denk- und Sehenswürdigkeiten der Stadt Weingarten, 1922. A
Schlegel, Die Benediktinerkirche zu Weingarten, 1924. A. Schlegel, Kuppel und Türme des Wein-
gartener Münsters, Denkmalpflege und Heimatschutz, 28. Jahrgang, 1926. I. H. Drißen, Die Barock-
architektur der Abtei Weingarten, 1928. W. Ellerhorst, Führer von Weingarten, 1930. A. Schmidt,
Die Benediktinerabtei Weingarten, 1924 (Geschichte der Abtei). Abtelisten u. a. bei A. Schmidt
und K. A. Busl.
Weingarten verdankt seine Entstehung der Versetzung der Mönche von Altomünster
nach Altdorf, wo ein um die Jahre 920—925 gegründetes Frauenkloster bestand (s. Fried-
hof). Um 1047 ließ Herzog Welf III. diese Nonnen mit den Mönchen von Altomünster
ihre Wohnsitze tauschen.
1053 zerstört eine Feuersbrunst das Kloster, das jetzt auf dem Martinsberg neu erbaut
wird, wahrscheinlich an der Sü'^?-erhob, denn
erst mit dieser Verlegung wi>
Männerklosters zur Pfarrkirche
erhalten haben, obgleich es in
otosia 8. Nartini in Altdorf g
Bei der Neugründung spielt«
als vier Hirsauer Mönche war
der hl. Blutreliquie fällt in die
werden kann.
Im 13. und 14. Jahrhundei
seine schirmvogteilichen Rechte
14. und 15. Jahrhundert Zeit
1525 Bauernkrieg, Berhee:
Gerwig Blarer (1520—1567),
Georg Wegelin (1586—1627).
Im Dreißigjährigen Krieg 1)
ligistische Truppen. Fortsührr
drängungen in den Kriegswn
1803 Überweisung Weing«
Säkularisation.
1806 Übergang Weingarten
1810 der Bibliothek nach Stu
Haus, 1868 Kaserne. 1922 Ern
Erdingtou (England).
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rs bzw. späteren
men Weingarten
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!lle, nicht weniger
n. Die Stiftung
Klosters genannt
her Angriffe auf
ch von Konstanz.
lenlast unter Abt
Aufstieg unter Abt
.
che und kaiserlich-
eler (1645). Be-
mien-Dillenburg,
s Kirchenschatzes,
^oß, 1825 Waisen--
aus Beuron uud^
Weingarten
Vesperbild, Holz, neu gefaßt, Ende 15. Jahrhundert.
Im Spital zwei ehemalige Altarbilder, Ol auf Leinwand, hl. Nepomuk und Tod des
hl. Joseph, bezeichnet G. L. Streich 1732.
Benediktinerabtei Weingarten
Geschichte der Abtei:
Literatur: (ältere s. Heyd-Schön, Bibliographie der württembergischen Geschichte): neuere
geschichtliche und baugeschichtliche: K. A. Busl, die ehemalige Benediktinerabtei Weingarten, 1890
E. Drexler, Führer durch die Denk- und Sehenswürdigkeiten der Stadt Weingarten, 1922. A
Schlegel, Die Benediktinerkirche zu Weingarten, 1924. A. Schlegel, Kuppel und Türme des Wein-
gartener Münsters, Denkmalpflege und Heimatschutz, 28. Jahrgang, 1926. I. H. Drißen, Die Barock-
architektur der Abtei Weingarten, 1928. W. Ellerhorst, Führer von Weingarten, 1930. A. Schmidt,
Die Benediktinerabtei Weingarten, 1924 (Geschichte der Abtei). Abtelisten u. a. bei A. Schmidt
und K. A. Busl.
Weingarten verdankt seine Entstehung der Versetzung der Mönche von Altomünster
nach Altdorf, wo ein um die Jahre 920—925 gegründetes Frauenkloster bestand (s. Fried-
hof). Um 1047 ließ Herzog Welf III. diese Nonnen mit den Mönchen von Altomünster
ihre Wohnsitze tauschen.
1053 zerstört eine Feuersbrunst das Kloster, das jetzt auf dem Martinsberg neu erbaut
wird, wahrscheinlich an der Sü'^?-erhob, denn
erst mit dieser Verlegung wi>
Männerklosters zur Pfarrkirche
erhalten haben, obgleich es in
otosia 8. Nartini in Altdorf g
Bei der Neugründung spielt«
als vier Hirsauer Mönche war
der hl. Blutreliquie fällt in die
werden kann.
Im 13. und 14. Jahrhundei
seine schirmvogteilichen Rechte
14. und 15. Jahrhundert Zeit
1525 Bauernkrieg, Berhee:
Gerwig Blarer (1520—1567),
Georg Wegelin (1586—1627).
Im Dreißigjährigen Krieg 1)
ligistische Truppen. Fortsührr
drängungen in den Kriegswn
1803 Überweisung Weing«
Säkularisation.
1806 Übergang Weingarten
1810 der Bibliothek nach Stu
Haus, 1868 Kaserne. 1922 Ern
Erdingtou (England).
156
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rs bzw. späteren
men Weingarten
^Itortsnss, Do-
!lle, nicht weniger
n. Die Stiftung
Klosters genannt
her Angriffe auf
ch von Konstanz.
lenlast unter Abt
Aufstieg unter Abt
.
che und kaiserlich-
eler (1645). Be-
mien-Dillenburg,
s Kirchenschatzes,
^oß, 1825 Waisen--
aus Beuron uud^