Weingarten
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Abb. 137. Weingarten. Ostfront des Klosters
durchaus symmetrisch, die Eckpavillons vierstöckig mit gebrochenem Dach, die Verbindungs-
bauteu dreigeschossig mit geschweiftem Giebel über dem Mittelrisalit des Eingangs (der
Giebel über dem Eingang des ehemaligen Konventbaus fehlt).
Äußeres: Ostseite des Konventbaus (jetziger Seminarbau) und der Prälatur: Eck-
pavillons fünfachsig, Verbindungsbauten siebzehnachsig, die drei mittleren mit der Ein-
fahrt in schwachem Risalit, im Prälaturbau erhaltener geschweifter Giebelanfbau über
dem Mittelrisalit, bekrönt von Büste des hl. Benedikt.
Nordseite der Prälatur: Hohes, durch die Geländeformation bedingtes Sockelgeschoß,
in den vierstöckigen Eckpaöillons 4 Achsen. Der Verbindungsbau zwischen den Eckpavillons
ist dreistöckig mit vierstöckigem Mittelbau, der als Risalit vorgezogen ist. Der Mittelbau
ist neunachsig, die Verbindungsbauten links und rechts sechsachsig.
Westseite der Prälatur: Der Pavillon ist wieder fünfachsig wie auf der Ostseite, der
Verbindungsbau zur Kirche hat 14 Achsen und schwaches Risalit beim Hauptportal, das
infolge der Geländebeschaffenheit aus der Mittelachse nach Süden geschoben ist.
Die Schauseiten sind durchaus einfach. Nur an den Eckpavillons, dem Mittelbau der
Nordseite und den 3 Achsen der Portale sind Fensterverdachungen angebracht. Unter dem
Dachgesims des Mittelbaus der Nordseite befinden sich Rokokostukkaturen. Sämtliche
Klostergebäude sind Putzbauten, nur die Tür- und Fenstergewände sind aus Haustein.
Das Dachgesims sowie die Ecken der Pavillons und Risalite waren früher durch ockergelbe
Streifen gegen den grauen Putz des Hai^grundes abgesetzt. Auch die einzelnen Stock-
werke waren durch schmale ockergelbe Bänder voneinander getrennt. Die Stukkaturen
des Mittelbaus des Nordflügels waren farbig getönt.
Grundriß: Die Gänge liegen durchweg gegen den Hof, sämtliche Wohnräume gegen die
Außenseite des Klosters, die Treppen in der Nordost- und der Nordwestecke neben den
Pavillonbauten.
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Abb. 137. Weingarten. Ostfront des Klosters
durchaus symmetrisch, die Eckpavillons vierstöckig mit gebrochenem Dach, die Verbindungs-
bauteu dreigeschossig mit geschweiftem Giebel über dem Mittelrisalit des Eingangs (der
Giebel über dem Eingang des ehemaligen Konventbaus fehlt).
Äußeres: Ostseite des Konventbaus (jetziger Seminarbau) und der Prälatur: Eck-
pavillons fünfachsig, Verbindungsbauten siebzehnachsig, die drei mittleren mit der Ein-
fahrt in schwachem Risalit, im Prälaturbau erhaltener geschweifter Giebelanfbau über
dem Mittelrisalit, bekrönt von Büste des hl. Benedikt.
Nordseite der Prälatur: Hohes, durch die Geländeformation bedingtes Sockelgeschoß,
in den vierstöckigen Eckpaöillons 4 Achsen. Der Verbindungsbau zwischen den Eckpavillons
ist dreistöckig mit vierstöckigem Mittelbau, der als Risalit vorgezogen ist. Der Mittelbau
ist neunachsig, die Verbindungsbauten links und rechts sechsachsig.
Westseite der Prälatur: Der Pavillon ist wieder fünfachsig wie auf der Ostseite, der
Verbindungsbau zur Kirche hat 14 Achsen und schwaches Risalit beim Hauptportal, das
infolge der Geländebeschaffenheit aus der Mittelachse nach Süden geschoben ist.
Die Schauseiten sind durchaus einfach. Nur an den Eckpavillons, dem Mittelbau der
Nordseite und den 3 Achsen der Portale sind Fensterverdachungen angebracht. Unter dem
Dachgesims des Mittelbaus der Nordseite befinden sich Rokokostukkaturen. Sämtliche
Klostergebäude sind Putzbauten, nur die Tür- und Fenstergewände sind aus Haustein.
Das Dachgesims sowie die Ecken der Pavillons und Risalite waren früher durch ockergelbe
Streifen gegen den grauen Putz des Hai^grundes abgesetzt. Auch die einzelnen Stock-
werke waren durch schmale ockergelbe Bänder voneinander getrennt. Die Stukkaturen
des Mittelbaus des Nordflügels waren farbig getönt.
Grundriß: Die Gänge liegen durchweg gegen den Hof, sämtliche Wohnräume gegen die
Außenseite des Klosters, die Treppen in der Nordost- und der Nordwestecke neben den
Pavillonbauten.
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