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https://doi.org/10.11588/diglit.19989#0742
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Nachträge.
Zu S. 533, Abs. 3. Ein Gesangnis im Neuen Turin hieß „Das Doktorstüblein", weil
Stadtmeister Sim. Berler 1512 hier gesangen saß. 1563 wurde an das Langenfelder Thor „der
steinerne Bogen" angebaut (Gmelin, W. Fr., N. F. VIII, S. 164).
Zu S. 535. Der Josenturm wurde 1589 erhöht (Gmelin, W. Fr., N. F. VIII, S. 164).
Zu S. 539, Abs. 2. An dem Steinhaus Nr. 191 beim Steinernen Steg ist, jetzt verschüttet,
auch ein gotisches Fenster mit Fialen (Schauffele, W. Vjh. 1881, S- 155).
Zu S. 544, Abs. 4. Jn der Gaststube des Gafthofs zum Adler waren vormals viele
Wappenscheiben des hällischen Adels, v. Vellberg u. a., an den Fenstern (Handschriftl. Befchreibung
der Pfarrkirche zu Stöckenburg, Pfarr-Registrätur daselbst). — Z. 6 von unten: statt 1550 lies: 1500.
Zu S- 546, Abs. 1. Ein „sehr schöner" Kachelosen, bemalt (?) mit biblischen Bildern, aus
dem Widmannschen Haus wurde nach 1850 verkauft und soll auf Schloß Rheinstein oder Stolzen-
fels gekommen sein (W. Vjh. 1881, S. 155).
Zu S. 546 unten. Das Hans Schauenburg zu Unterlimpurg steht (uach Herolt S. 69)
an der Stelle des alten Pfarrhauses (1283). Schenk Gottfried nahm es wieder an sich und gab dem
Pfarrer ein anderes Haus. Spüter kam es an die Familie von Schauenburg, limpurgische Dienstleute,
deren einer, Friedrich, 1416 als Reichsschultheiß zu Hall auftritt. Wappen: 3 goldene Monde in Rot.
Zu S. 572. Gemeinde Großallmerspann, Weiler Eckartshausen: abg. Kapelle erwähnt
1553 (OAB.).
Zu S. 583, Abs. 3. Steinbach: Die Nepomukstatue vor der Brücke, Stiftung des Dekans
von Ertal, scheint identisch mit derjenigen, welche vor dem üußeren Thor von Komburg, rechts, in
der vom abgebrochenen Eckturm herrührenden Nische steht.
Eine andere Nepomukstatue von Stein mit zugehörigem Postament, etwas älter als die
vorige, steht unfern des alten Fruchtkastens an der Straße Steinbach-Hessenthal. Sie ist am Posta-
ment bezeichnet mit dem Wappen v. Hettersdorf (Chorherr A. G. A. H. v. H. aufgeschworen 1737,
nach Müller, Wappentafel Nr. 152).
Nachträge.
Zu S. 533, Abs. 3. Ein Gesangnis im Neuen Turin hieß „Das Doktorstüblein", weil
Stadtmeister Sim. Berler 1512 hier gesangen saß. 1563 wurde an das Langenfelder Thor „der
steinerne Bogen" angebaut (Gmelin, W. Fr., N. F. VIII, S. 164).
Zu S. 535. Der Josenturm wurde 1589 erhöht (Gmelin, W. Fr., N. F. VIII, S. 164).
Zu S. 539, Abs. 2. An dem Steinhaus Nr. 191 beim Steinernen Steg ist, jetzt verschüttet,
auch ein gotisches Fenster mit Fialen (Schauffele, W. Vjh. 1881, S- 155).
Zu S. 544, Abs. 4. Jn der Gaststube des Gafthofs zum Adler waren vormals viele
Wappenscheiben des hällischen Adels, v. Vellberg u. a., an den Fenstern (Handschriftl. Befchreibung
der Pfarrkirche zu Stöckenburg, Pfarr-Registrätur daselbst). — Z. 6 von unten: statt 1550 lies: 1500.
Zu S- 546, Abs. 1. Ein „sehr schöner" Kachelosen, bemalt (?) mit biblischen Bildern, aus
dem Widmannschen Haus wurde nach 1850 verkauft und soll auf Schloß Rheinstein oder Stolzen-
fels gekommen sein (W. Vjh. 1881, S. 155).
Zu S. 546 unten. Das Hans Schauenburg zu Unterlimpurg steht (uach Herolt S. 69)
an der Stelle des alten Pfarrhauses (1283). Schenk Gottfried nahm es wieder an sich und gab dem
Pfarrer ein anderes Haus. Spüter kam es an die Familie von Schauenburg, limpurgische Dienstleute,
deren einer, Friedrich, 1416 als Reichsschultheiß zu Hall auftritt. Wappen: 3 goldene Monde in Rot.
Zu S. 572. Gemeinde Großallmerspann, Weiler Eckartshausen: abg. Kapelle erwähnt
1553 (OAB.).
Zu S. 583, Abs. 3. Steinbach: Die Nepomukstatue vor der Brücke, Stiftung des Dekans
von Ertal, scheint identisch mit derjenigen, welche vor dem üußeren Thor von Komburg, rechts, in
der vom abgebrochenen Eckturm herrührenden Nische steht.
Eine andere Nepomukstatue von Stein mit zugehörigem Postament, etwas älter als die
vorige, steht unfern des alten Fruchtkastens an der Straße Steinbach-Hessenthal. Sie ist am Posta-
ment bezeichnet mit dem Wappen v. Hettersdorf (Chorherr A. G. A. H. v. H. aufgeschworen 1737,
nach Müller, Wappentafel Nr. 152).