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3tr. 9 und 10. Drittes Beiblatt.

Berlin, de» 25. Februar 1877.

XXX. Jahrgang.

Briefkasten.

Apenrade. HardcSvogt Senfe«: Ihre in
Nr. 7 des KreiSblatteS des Kreises Apen-
rade veröffentlichte Bekanntmachung, betreffend
den an einem jungen Mädchen verübten Versuch,
ihr Gewalt anzuthnn, charakterisirt Sic als einen
der genialsten Humoristen unseres Jahrhunderts.
„Der Thätcr war sehr anständig im Be-
nehmen" .„und war in der Gegend

bekannt. Die Herren Gemeindevorsteher werden
ersucht, schleunigst danach zu recherchiren, ob der
Thäter etwa im dortigen District bekannt
ist." Sie sollten eine neue Ausgabe des „Knigge"
oder „Alberti" veranstalten,' um die für diese
Form des Umgangs mit Menschen bei beiden Ver-
fassern leider noch vermißten Regeln des „An-

stands" zu ergänzen.

Berlin. X.: Diese Klage ist jetzt so allaen
daß Sie sich wundem müßten, wenn Sie feiltet

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Mai' Grund zu derselben hätten. Sie können noch v

Glück sagen, daß der Herr, welcher Ihnen seinen
Rausch als „Arbeit" in Rechnung bringt, nicht auch
' für den „Kater" besondere Bezahlung fordert.

- G. 3-: Verbindlichen Dank.

Bex. H. C.: Der Obwaldner Volks-
freund (Nr. 6) berichtet aus Lungern von dem
Testament eines daselbst verstorbenen Pfarrers
Anderhalden, durch welches dem dortigen Prie-
siercapitel u. A. ein „Aerm ei stück" von dem
Sommerrock des gegenwärtigen Papstes ver-
macht wird, „waS der Hr. Pfarrer fei. anno 1870
selbst in Rom erhalten halte und init der Zeit eine
noch werthvollere Antiquität eines hei
ligen Papstes werden kann." Eine sehr spe-
culative Verwerthung getragener Kleidungsstücke!
„Solche Aermel hängen unterm Mühlendamm!"

Blankenburg (Harz). F.: Weßhalb das
Quedlinburger Tageblatt |Nr. 13) die die
Gcnerals-Jubilaen betreffenden Miltheilungen unter
der Rubrik „Gerichtszeitung" bringt, können
wir Ihnen nicht genau sagen. Vielleicht' ist in der
Ueberschrift „Gerichtszeituug" das i nur irrthümlich
für ein ü gesetzt.

Bordeaux. Z. M.: Nr. 20 des „Diogene“
mit Dank erhalten.

Breslau. C. W.: Sie werden doch der

cifcd liegt! Vor solchen, beim Umbrechen der
Spalten mitunter vvrkommcnden Jrrthümern ist
selbst die sorgfältigste Redaction nicht immer ge-

Broich. v. G.: Die „Kennzeichen" mögen
„besondere" sein: die Stellen, an denen man
nach der Angabe des Steckbriefs dieselben zu suchen
hat, sind jedenfalls noch viel „besonderer."

Bünde. W. Th.: Damals war die Erklä-
rung auch noch nicht in die Oeffentlichkeit gedrun-
gen ; heut ist der Gegenstand bereits veraltet.

r-'obleii,. X. •>>. : o:;i, ji.:; . .•trin I. .

als daß wir Ihren Wunsch erfüllen sollten, da wir
überzeugt sind, daß jede dieses Gebiet betreffende
Anzeige nichts als Schwindel-Reclame ist.

Köln. A. Z.: Wie denkt sich das Kreisgericht
von Broich, daß man Verdächtige auf diese
„besonderen Kennzeichen" hin untersuchen soll?
(S. Cölnische Zeitung, Nr. 45.) Die zu
explorirenden Stellen sind doch zu bedenklich.

-Eberstadt. H.: _ Das c wird ausgesprochen,

it Nr. 37 des Allgemeinen Anzeigers „zur

g^^ligen Beachtung" veröffentlichte Erklärung der

„Schandthaten" König Heinrichs Vlll.
and zeugt von gründlichem Studium uno yencrer
lluffaffung der Geschichte. Wären alle unsere
Gegner Ihnen gleich, dann wäre der Culturkampf
eine der belustigendsten und erfrischendsten Beschäf-
tigungen.

Forbach lLothringen). Das Sicherheits-
comite: Der Inhalt ist uns völlig unverständlich.

Kraustadt. £>.: Vollkommen richtig!

Gelsrnkirche». P. P.: Die für den 7. Februar
anberaumte Sitzung Ihrer Stadtverordneten ist,
wie wir aus Nr. 42 der Essener Zeitung er-
fahren, „wegen der Rinderpest vertagt" wor-
den. Hat die Krankheit wirklich schon in so bedenk-
lichem. Maß um sich gegriffen?

Eies,eu. T. L.: Ja, der Genannte war der
Sohn des bekannten Sängers.

Gnoyen. G.: Da er ein Jubilar ist, wollen
wir mit Ihrem „Bürger- und Hausfreund"
wegen mancher kleiner Jrrthümer und Mängel
nicht allzu streng ins Gericht gehen; auch daß
Egeln nicht in Baiern, sondern in der Nähe
von Magdeburg liegt, wollen wir ihm in der
schonendsten und mildesten Form insinuiren.

Golsse». I. W.: Nicht geeignet für unser

Görlitz. Sch. G.: Pfui, wie übelriechend!

Hadamar. E. S.: Das Gemälde eignet sich
weniger zur Aufnahme in unser Blatt als zum
Ankauf für ein Museum.

Hannover. St.: In Nr. 44 des Hannover-
schen Tageblattes suche» „2 recht!, j. Leute"
ein „heizbares Logis mit Bett, worin selbige auch
ihre Beschäftigung verrichten können." Welcher Art
diese ihre Beschäftigung sei, haben sic leider nicht
näher bestimmt.

Haspe. E. H.: 0 tempora! 0 mores!

Hirschberg. H. H.: Der qn. Satz ist zwar
recht ungeschickt und unklar, aber doch nicht geradezu
falsch construirt.

Hochfeld. Casino: Verbindlichsten Dank
für die allerliebste Zeichnung. Wir bedauern auf-
richtig, daß der Gegenstand uns nur gestattet, die-
selbe zu unserem eigenen und nicht auch zum Ver-
gnügen des Publicums zu verwenden.

«arlsrnh. Ei» alter Leser des Kladde-
radatsch: Der Stadtrath scheint uns in dieser
Angelegenheit ganz correct gehandelt zu haben; er
selbst hat sich ja jedes Eingriffs in das Discipliuar-
verfahren vollkommen enthalten und die Sache den:

durch die Taktlosigkeiten i

fehler finden sich fast in jeder Druckschrift; allein
der von Ihnen gedruckte Theaterzettel vom 15. Fe-
bruar leistet auf diesem Gebiete doch mehr als
erlaubt ist.

Königsberg. Hugo S : Das niedliche Ge-
dicht hat nur den einen Fehler, daß es um eine
Woche zu spät gekommen ist.

Leipzig. Ä. P.: Freundlichen Dank für die
gefällige Mitlheiluna; allein es scheint uns weder
nöthig noch gut, auf daS Gesagte irgend etwas zu

Lessen. W. R.: Von zu localem und per-
sönlichem Interesse.

Lippspringe. A. H. 8.: WaS liegt uns a»
dent Urtheil des weisen Herrn Dr. D.?' Es muß
auch solche Käuze geben!

London. G. A. W.: Nicht recht geeignet.

LudwigShafcn a. Rh. A. L.: Beßten Dank
für unsern lustigen Concurrentcn.

Neustrelitz. M.: Die „lustigen Weiber"
ohne „Fenton"? Was würde der selige Nicolai
dazu gesagt haben? „Dann bleibt der Fenton
einfach' weg!" Car lei cst notre plaisir. Dieses
geflügelte Wort ist ein Beweis, daß es auch außer-
halb WindsorS noch lustige — Damen gibt.
Ein werthvoller Schatz in dieser trüb ernsten Zeit!

Osnabrück. A. Kr.: Unsere Antwort s. unter
„Cöln" — W —r: Wie Sie sehen, haben wir
denselben Gegenstand bereits in anderer Form be-
handelt.

Pforzheim. M. M.: Beßten Gruß.

Rheydt. P. B.: Beßten Dank für den

„Carnevalistischen Knschlemusch", der seine
erheiternde Wirkung wohl auch noch über die Zeit
des Faschings hinaus üben wird.

Rnhrort. N.: Der „Pluto des Rheines"
(S. Nr. 20 der Rnhrorter Zeitung) ist gut,
beinah so gut, wie „Schlottrichte Königin"! Hat
die Ruhr auch einen Pluto?

Schildberg. Albert H.: Ihre „Informa-
tion" ist wohl an eine unrichtige Adresse gelaugt.
Wir haben weder ein früheres Schreiben von
Ihnen erhalten noch jemals ein solches an Sie
gerichtet, und es ist uns von der ganzen Sache
nicht das Geringste bekannt.

Schönebeck. Fr. B.: Wir finden die An-
zeige höchst verständig und wünschen nur, die
anderen Aerzte möchten diesem Beispiel folgen und
die geschäftliche Seite ihres Berufs auch rein ge-
schäftlich behandeln.

Straßburg. A. Fr.: Doch jedenfalls nur
ein Druckfehler der Straßburger Zeitung.
Wäre es etwas Anderes, dann wäre die Redaction
der „vollen Wichse" wetth, welche sic den „CorpS-
chefs" zugedacht.

Stuttgart. A. Z.: Welch ein gewaltsames
Wortspiel!

Thor». Copernicus: Ans einer, unter der

nute rächen wird. Wahrscheinlich ein von Ihnen
zum Vergnügen der Einwohner Ihrer Vaterstadt
geschickt arrangirier localer Scherz!

Netze. V. L.: Zn unbedeutend.

Unna. Ein Abonnent: Von zu localem und
persönlichem Interesse.

Wandsbeck. Die Turkophilen: Wir

»iKfaä M"' “'n in

Wülfrath/ W. K-r: Die Mittheilung von
Ihrer seit Jahren an unserem Blatte geübten

mm iss;*

Bei der großen Menge der an uns gerich-

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Aufbewahrung oder Rücksendung der uns an-
vertrauten Manuskripte.

Die Redartion des Kladderadatsch.


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