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Internationale Baugewerbliche AusstellungI

Jean Frankel,

Aandg-schSfi,

Icrlin SW., Kommandantcnstr. 15.
(Jaffa-, Beit- und PrämlengeschLste zu
lula^nB^in^ngen.Cou^onöeimöfmig

Eröffnung 1. -Tuli 1881.

Protector: Sr. Hoheit Herzog Wilhelm v. Braunschweig-Lüneburg.

Diese Ausstellung umfasst alle Rohmaterialien und Fabrikate im Gebiete des Bau-
wesens, die innere Einrichtung von Wohnhäusern und Wirthschaftsgebäu len hygienische
Einrichtungen (Ventilationen. Centralbeizangen, Badeapparate n. s. wj, ferner die Hiilfs-
u,aschinen zur Herstellung der Fabrikate und die Motoren zum Betriebe der Httlfs-
maschincn, wissenschaftliche Werke und Abbildungen aus dem Gebiete der Baukunst,
l'apioro uud Zeichnenutensilien. Lohrmittel technischer Lehranstalten nnd alte und neue
Gegenstände der baugewerblichen Kunst-Industrie.

Einlieferungstermin 15. Mai bis 15. Juni a. er.

Fremdländische Ausstellungsgüter gehen zollfrei zurück, falls sie unverkauft bleiben;
gleichfalls wird unverkauften Ausstellungsgütern beim Rücktransport eine Fracht-
Ermässigung gewährt. Alles Nähere über die Ausstellungsordnung Preisvcrtheiliing pp.,

fonderer Berücksichtigung derPräniien-
<icfd)äftc (Zeltgeschäste mit beschränk-
lern Stiften) versende gratis.

Dr. Bergelt’s Magenbitter

wird nur allein echt bereitet von

Richard Banmeyer in Glauchau.

DepütS in vielen Cnlnnialwaaren- nnd
_Defiealelfenbandlungen._

Der«in»saHne>i,

gemalte und gestickte,
fertige billigst. HanS-
nnd DeeoratlonS-
flaggen balle von allen
^ Gröbst ^agen
vonn. I». Müller,si«„
Berlin W., Leipziger-
ftrabe 93. Profpert u.
Preisliste franco.

Alleinige Jnferaten-Annahme

bei Rudolf Hosse

Annoneen-Eppedltion
für ISmmtliche Zeitungen
Deutschlands u. d. Auslandes
Berlin Jernsalemerstr. 18, Bi

3tr. 20. Zweites Beiblatt.

ilfililutt (tnnMadderabntsch.

Berlin, den 1. Mai 1881.

'Mrieskasten.

Aachen. N. N.: Die bösen, bösen Väter
Ihrer guten Stadt! Wollen — wahrscheinlich auch
ein „Fortschrittsring"! — den Hund des
Polylechnicuins bestenern wie einen gewöhn-
lichen bürgerlichen Köter. Pfui! Ein Glück, daß
es noch Staatsbehörden gibt, welche die Sache bis
in die höchsten Instanzen verfolgen! Hoffentlich
wird der Reichs Hund seine einflußreichen Con-
nexionen benutzen, sich seines poli)technischcn Kame-
raden anzunehmen nnd demselben zu seinem Recht
zu verhelfen. lVgl. Nr. 108 des „Echo der Gegen-
wart", 2. Blatt.)

Aurich. F.: Daß, wie wir auS den „Ost-
friesischcn Nachrichten" <Nr. 49) ersehen, „eine
freundliche große Etage, welche vom sei. Herrn
Rector Reuter bewohnt ist", noch zu vermiethen !
steht, wollen wir unseren wohnungsuchcndcn Lesern 1
hierdurch mittheilen.

Berlin. Adolf Lemmc: Die Wahrheit j
Ihrer thatsächlicheu Mittheilungen vorausgesetzt, !
scheint es uns zweifellos, daß die Inhaber des !
Monopols der Anschlagssäulen ihr Recht weit !
überschritten nnd eine ihnen keineswegs znstehende
Censur geübt haben, zumal da, wie Sie sagen,
auch das Polizei-Präsidium die von Ihnen beab-
sichtigte Publication für unbedenklich erklärt hat.
Wir können Ihnen nur rathen, Ihr Recht zu ver-
folgen nnd die Veröffentlichung Ihrer Anzeige mit
allen gesetzlichen Mitteln zu erzwingen.

Brandenburg. Fra» v. R.: Von dem in
unserem Blatt schon mehrfach brivrochenen »reff-
!>.ben Piachlw it Dir Hobeiizollerii und das
Deutsche Vaterland r. i .ü Luil-
fried-Alcantara und Pro'esior vc. Bernhard
Kiiglcr ist so eben die dritte Lieferung erschienen,
welche das K'.iisürjlen!hum Brandenburg
>>n Zeitalter der Rciormalion darstcll! An
Inhalt und Ausstattung ist diese Lieferung ihren
Vorgängern roll kommen ebenbürtig und ein neuer

Beweis für den Geschmack und das ernste Streben,
mit welchem die VerlagShandlung Friedrich
Bruckmann in München das von ihr begonnene
Untcrnchnicn auszuführen bemüht ist.

Bukarest. E.A.: „DerKunde"».„dieKundin."

Burg. S. und H.: Es wirst kein über-
mäßig günstiges Licht auf Ihre verflossene Qpern-
Gcscllschaft, daß die Abschiedsvorstellung der-
selben „auf vielseitigen Wunsch" stattfindet.
lS. die Anzeige in Nr/ 93 Ihres Tageblatts.)

(Charkow. B.: Soll bei nächster Gelegenheit
geschehen.

Darmstadt. Schrcibcrconsortin»t: Unter
den Vierfüßlern jedenfalls nicht.

Dorpat. T. C.: Nichts erhalten. Die von
unS benutzte Mittheilung ähnlichen Inhalts war
uns von anderer Seite zugegangen.

Frankfurt a. M. A. v. K.: Verbindlichen
Dank. Wenn Sie uns gestatten, gießen wir den
Sloff in eine etwas mehr gebundene und künst-
lerische Form.

Göttingen. W. St.: Verbindlichsten Dank.

Hannover. I. Kr.: Nicht !m Ton unseres
Blattes gehalten.

Harzbnrg. F. W. R.: Freundlichen Dank
und Gruß.

München. A. M.: Wir halten Ihre gute
Stadt und deren Bürgerschaft für viel zu gcschcidt
und anständig, als daß wir dem Antisemitismus
einen solchen Einfluß Zutrauen sollten. Das an
die beiden Conditoren angeblich erlassene Verbot,
künftig Gäste im Hofgarten zu bewirthen, muß
wohl andere Gründe haben.

Ratibor. G. H.: Ein etwas zu wohlfeiles
und nicht einmal corrccteS Wortspiel.

Rotterdam. R. R.: Sic irren; der Ver-
fasser deS in Nr. 92 der „Schwäbischen Kronik"
veröffentlichten Knnstbcrichts ist nicht unser
Karlchen Micßnik. Der Letztere wäre gewiß

sehr zufrieden, sollte es ihm einmal vergönnt sein,
den Schwäbischen Kunstkritiker an unfreiwilliger
Komik des Styls zu erreichen.

Schwiebus. H. St.: Das Schwiebuser
Wochenblatt <Nr. 32) bringt über das Erd-
beben in ChioS einen Bericht, in welchem wir
ü. A. wörtlich Folgendes lesen: „Die übrigen
Bewohner der unglücklichen Insel sind voll-
ständig rasirt, und ihre Ortschaften campiren
in Bärakcn und Zelten" :c. ic. Für Barbiere und
Baumeister dürften danach die Aussichten dort nur
wenig verlockend sein.

St. Petersburg, et.: Der „Herold" bringt
in setncr Nr. 99 „Biographische Notizen über Lord
BeaconSfield", in welchen er n. A. bemerkt, daß
an dem Verstorbenen „zudem noch der Makel
israelitischer Abstammung haftete." Vielleicht
vermag Herr Stöcker dem ebenso edlen als weisen
St. Petersburger Antisemiten zu sagen, ob und
wie der berühmte Todte seinen „Makel" ab-
gewaschen hat.

Wernigerode. E. G.: Daß die beiden
Leichen „im Zipfelsteiche in der Nähe von Görk
witz bei Schlei; gefunden und aus dem nassen
Grabe tobt hervorgezogen" wurden, ist ein ganz
besonderes Pech — für die Redaction der Maade-
burgischen Zeitung. (S. Nr. 185.)

Zeitz. A. C. Z.: Für den Augenblick nich'
recht verwendbar.

Bei der große» Menge der an uns ge-
richteten Zusendungen ist die Beantwör-
tnng einer jeden derselben uns ebenso
unmöglich wie die Aufbewahrung oder
Rücksendung der uns anvertranten Manu-
scripte. Honorare werden in der Regel
nur für von uns erbetene Beiträge oder
nach besonderer Verabredung gezaljit.

Die Redaction des Kladderadatsch.

Dünnflüssigste

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und einzig echte

gekrönte

Tinte,

Tnr Karlen- und Billeuöelitzer!

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hängen in dleBäuine.ansStellage!!
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