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Bürgerlichen Gesetzbuch wird in Ihrem „General-
Anzeiger" (Nr, 240) gesagt: „Es genügt, wenn
Herr Malernieister S ch u I tz e sich von HerrnZimmer-
tneisterMüller ein Darlehn von 800 Mark gebe»
lägt, und Müller mündlich erklärl, er wolle
dieses Darlehn in» 4 vom Hundert verzinsen und
nackt 6 Monaten znrückzahlen." Wirb dann nicht
der Einwand erhoben tverden können, dass M ü 11 e r
verrückt geworden sei?

Leipzig. A. H.: Hübsch heigt e? in Hind olf
von Gottschalls Roman „Aus freien Bahnen"
(s. „Leipziger Tageblatt" vom 20, Oel„): „Sie
(die Baronint löffelte behaglich die Gräme, nach
der sie sich schon ungeduldig umgesehen, und lies;
inzwischen manches gewichtige Wort ans dem
Gehege der durch die Sahne weißgeschminkten
Lippen entsliehen, so weit dadurch nicht der Genug
des köstlichen Labsals vermindert wurde." Die
Baronin hätte sich den Mund wischen sollen, ehe
sie redete,

München. H.: In Ihre Sammlung langer
Fraüenlitel bitten wir Sie aus den „Münchner
Neuetten Nachrichten" vom 14, Cct. auszunehmen:
„Kgl. Bayer, Staatsschulden tilgungs-
kasjabüreauanSkehrerin." - E. M.: In
den „Äcünchner Neuesten Nachrichten" (Nr. 473)
wird angezeigt: „2 Kaisermäntel (Alter 14—17J,t
z, vk, Steiiisdorsjtr. 16, IV. I," Die Mäntel müssen
doch schon recht abgenutzt sein.

Nürnberg. A. W,: Die „Nürnberger Stadl
zeitung" |Nr, 248» berichtet: „In Heiligenstadt
hat der Magistrat einen Hausbesitzer, der zu einer
neuen Straße einige Quadratmeter Land zum
Preise, den der Magistrat snr entsprechend hielt,
nicht hergeben wollte, durch einen Stacketenzaun
vollkommen abgesperrl." Der Hausbesitzer ist
gewiß langst über den Zaun geklettert, ober-
er hat sich eine Leiter bringen lassen und ist so
dem schlanen Magistrat entwischt,

Osnabrück. L,: Die „OSnabrücker Zeitung"
vom t3, Cct. berichtet unter „Personal-Chronik":
„Der Biceseldwebel a, D, Abel ist als Provinzial-
wegemeister zu -Fürstenalt, Jnspeetion Osnabrück,
angestellt. In gleicher Eigenschast ist versetzt
worden der Oberlehrer Dr. Rhode vom Lehre-
rinnen Seminar zu Osnabrück an das Lehrertnnen-
Seminar zu Duisburg." Auch als Provinzial-
wegemeister'?

Pirinasciiö. G.: Der „Pinnatenser Zeitung"
(Nr, 210) wird ans Nuhbatrk geschrieben: „AIS
eine Laune der Natur kann man ein Wesen be-
zeichnen, dem gestern ein Schwein deS Ackerers
Adam .Schäfer das Leben gegeben. Neben
8 kleinen ntunleren ihres schweinischen Daseins
sich erfreuenden Jungen befindet sich eins,, das
vorn den Kops eitres Assen besitzt, Pvrdersüße
mit' Krallen, während die „Schinlenpiartie" des
Körpers die eines rechtschassenen Schweines ist.
Das Mondescriptnm lebt noch und ist käuflich."
Das Nondeseripinnr würde noch interessanter sein,
wenn bei ihm derAsjenkops hinten und dieSchinken-
partie vom sähe,

Potsdam: 1t.: Folgende Neuheiten sind uns
zngegangen: „Lebende Bilder ans dem Reich
de« Thiere," Werner Verlag. G m. b. H.
London — Wien — Berlin - Paris — Chieago,
Lieferung 1 und 2, ' „Otto Hübners

Gevgraphjsch statistische Tabellen allev
Länder der Erde, Herausgegeben von Pros-
Fr. v. In rasch eck." Verlag von Heinr. Keller
in Frankfurt a. M, — „Oesterreichs evan-
gelische Bewegung und sein Staats
interesse, Von Or, Karl Walcker, Privat-
dozent 'der'Staatswissenschasten all der Universität
Leipzig." Götkiiigen, Verlag von Franz

theilung:Schleswig-HolsteinischerHumor, Herans-
gegeben von Albert Johannsen," Husum,
Verlag „DeutscherHumor." — „Adolf Bartels:
Der Dumme Teufel. (Sin satirisch-komisches
Epos." Verlegt bei Eugen Dieder ich s.
Leipzig. 2, Ans», — „Kürschners Jahrbuch.
Kalender, Merk- und Nachschlagebnch für jeder-
mann, 1900." Berlin-Leipzig Eisenach, Hermann
Hi Igors Verlag. Auch der neue Jahrgang des
beliebten Handbuchs enthält eine Fülle neuen
Materials, Dazu hat das bevorstehende neue
Jahrhundert mancherlei Anlaß zu rückschauenden -
und nnsblickenden Artikeln dargeboten. — Bei
der Anzeige des Buches „Ans einem Leben"
in der vorigen Nummer unseres Blattes ist aus
Versehen de'r Name des Verfassers Marimilinn
Bern >ortgela»sen tvorden.

C.tiebliubttrg. B,: Im „Amtlichen Quedlin-
bttrger Kreisblait" (Nr. 244) lieft man: „Eine
sei eriagsreiche Zeit entsteht dadurch, daß der
24, Deeember ans einen Sonntag fällt, welchem
sich Montag, Dienstag und Mittwoch als I, bis
3. Feiertag anschließen, nach 3 Werltagen folgen
dann wieder zwei Festtage: Sonntag und Neu-
jahrsfest am Montag, nach 4 Werktagen folgt
dann am Sonnabend Neujahr und' darauf
Sonntag, also innerhalb vierzehn Tagen8Sonntage
resp, Feiertage," Wird in Quedlinburg Neujahr
immer zweimal gefeiert?

Reutlingen. H, B,: Auf dem Fahrplan der
K, Württeinbergischen Etsenbahnen ist bet einem
Zuge der Strecke Metzingen—Urach bemerkt:
„Sonn- und Feiertags, Werktags und Donners-
tags," Sie fragen, was das heißen soll. Das
soll so viel heißen wie: „Alle Tage und

Donnerstags," Weiter haben wir keine Er-
klärung,

Rodn. E. D,: Die „Rodaische Zeitung"
(Nr. 152) schreibt in dem Bericht über ein heftiges
Gewitter: „Ter zweite Blitz mit gleich daraus
solgendem Schlag Irgs den Pserdestall des Herrn
Bahnhofsrestanratettrs Plölner ans Hainbnchter
Flur, welcher durch das Dach und die Teck»
ging und zwei darin befindliche Pserde betäubte."
Ausfallender Weise wird iricht berichtet, tvie Herrn
Plvtner die Reite durch Dach und Decke und der
Anprall gegen die Pferde bekommen ist. Hoffentlich
hat er nicht allzu schwere Verletzungen davon-
getragen.

Schierstem Eifriger Leser: In dem

im „Wiesbadener Tageblatt" vom 21, October
veröffentlichten Spielplan der Königlichen Schau-
spiele ist zu leien: „Donnerstag, d, 26: „Mariä

"Stadtcheateritt'Diifleldorf' als Gast," Wie tvntmr

ES handelt sich wohl um eine durch Stephani)
ansgesührte Bearbeitung des Schillerschen

Schwientochlowitt. F. R.: In der „Kaito-
witzer Zeitung" (Nr. 23«) wird berichtet: „Wegen
Nahrnngstnittelversälschnng hatten sich derFleijcher-
meister Joseph Siecha und seine früheren Ge-
sellen Aaron und Molk aus Gleiwitz vor der
dortigen Siraskammer zu verantwortend Die ent-
lassenen Gesellen hatten den Meister angezeigt,
sie hätten aus sein Geheiß Fleisch, das mit Maden
durchsetzt war, in die Wurst verarbeiten müssen.
Dies bestritt Siecha. Or. Repetzli erklärtecals
Sachverständiger), daß Maden, wenn sie mit dem
Fleisch zerhackt und dann noch gekocht werden,
nicht gejundheitsschädlich seien." Nein, 1 sie
können sogar roh mit Zucker und' Zimmt be-
streut ohne Schaden für die Gesundheit gcgcgcit
werden.

Straßbiirg i. E. T,: In einem „Zur
Frage der ärztlichen Ausbildung" nberschriebenen
Artikel der „Straßburger Post" vom 22, Oet.
läßt der Verfasser sehr verständig eine praktische
Frau sagen: „Du, Mann, nächstes Mal holen
wir doch lieber wieder unseren praktischen Hau-
arzt, dessen wenige einfache Mittel haben doch
auch immer geholfen." Hauen ist ein altbe-
währtes Mittet. — Or, H.: Die „Straßburger
Post" (Nr. 858) schreibt:' „Zwei böse Posten
kamen für die preußische Staatsleitung aus einen
Schlag ans Ostelbien, das jetzl alles andere nur
nicht die dulicies populi Germani ist," In
Nr, 867 desselben Blattes heißt es: „Habent
sua fata imporii". „Latein schwach!" meinte
Karkchen Mießnick.

Stuttgart. E, A,: Dem „Staats-Anzeiger
für Württemberg" vom 2k. Oet. wird ans Berlin
gemeldet: „Unter dem Vorsitze des Obereeremonien-
priesters von dem Knesebeck tagt eine Sitzung
des Eentrnleomitös der deutschen Vereine vom
Rothen Kreuz, tvelihe Maßnahmen beräth, um
für den TransvaaKrieg Material und eventuell
Personal zur Krankenpflege zu liefern." Eine
Sitzung, die pnterdem Vorsitz eineSCbereeremonieu-
priesters „tagt", muß einen sehr feierlichen Ein-
druck machen.

Werdau. Z.: Im „Werdauer Tageblatt"
(Nr. 233) zeigt P. Hanschild an: „Verpsunde
heute Freitag und morgen prima Dresdner
Mastgäslel" „Mastgast" klingt bedenklich neu-
seeländisch,

Wien. M,: Die „Nene Freie Presse" vom
18. Cd, bringt einen Berliner Theaterbericht über
die Aussührung von Gerhard Hauptmanns
„Friedenssest", - -Darin heißt es: „Im alten

Scholz und seiner Frau, in Wilhelm und in den
beiden Büchners entfesselt die Heiligkeit des
Weihnachtsabends, die engelhaste Kindlichkeit des
Weihnachlsliedes und das Bewußtsein der Ver-
höhnung und Liebe die reinsten und srömmsten
-Gefühle: die mit so viel Schuld beladenetr fühlen
sich im Glück der Liebe und Verhöhnung neu-
geboren und unschuldig wie Kinder." Wider-
spruchsvoll sind und bleiben dock) auch die besten
modernen Dichter,

Wilhelmshaven. Or. R.: DaS „Wilhelms-
havener Tageblatt" vom 24, Cet. enthält folgende
Anzeige: „Stadttheater in Wilhelmshaven.
Mittwoch, den 25, Cktober. Erstes Gastspiel des
Fräulein Nina Landow vom Königlichen
Schaiispielhanse in Berlin.' F'edora, Sanspiel
in 4 Aufzügen votr Victorietr Sardou." Eine
-solche-Kritik in der Anzeige erscheint uns un-
gehörig, Man überlasse doch die Beurtheilnng
des Stückes dem Publienm!

.Wolfenbüttel. H. L,: Dem „Wolsenbütteler-
Kreisblatt" vom 17, Oetober wird geschrieben:
„Hannover, 15. Oet, Unter den 110 Fähn-
richen, die zu dem am 22, Oetober beginnenden
Kursus der hiesigen Kriegsschule eommandirt sind,
befindet sich.auch eine erotische Fürstlichkeit, nämlich
Prinz Achmed Fuatt Osma'n von Aegypten,'
der dem K önigin-Elisabeth-Garde - Grenadier-
;)fegiittcttt Nr, 3 in Eharlollenburg als Fähnrich
angehört." „Erotische Fürstlichkeit" ist ein hübscher

S jrtaddcradatsch.

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