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M E S S A.

ERKLÄRUNG DER TAFELN ZU MESSA.

Tafel iS, i: Situationsplan von Messa. — Die Aufnahme beruht auf einer gebrochenen, mit Teodolit und Stahlband ge-
messenen Basis, welche vom Tempel bis zur grofsen Brücke in der Nähe des Strandes reicht und an welche

sich die Aufnahme des übrigen Terrains nach Compafstriangulation anschliefst.
2: Ansicht tlcv Ebene von den kleinen nordwestlich vom Tempel liegenden Höhen aus gegen Süden. Die die

vorliegenden Höhen überragende Kuppe ist der Olymp bei Ajassu. Der Tempel ist reconstruirt, ebenso die
1 läuser im Vordergrund und die kleiner erscheinenden weiter rückwärts. Die Wasserfläche des Golfs von
Kalloni rechts "reift heute nicht so tief ins Land wie in der Zeichnung angenommen ist, die auch darin den

antiken Zustand vergegenwärtigen soll.
Tafel 19, 1; Grundrifs der an Ort und Stelle befindlichen Fundamente des Tempels. Alle ganz weifs gelassenen Stellen

sind nicht ausgegraben, so namentlich der südwestliche Theil jenseits der »Feldmauer«, wo nur ein kleines

Stück der Westfront freigelegt ist — und im mittleren Theil gegen Osten die Apsismauern der älteren, und

innerhalb derselben die .Mauern der jüngeren Kirche des Taxiarchis. — Der westliche Theil der letzteren

ruht meist auf Stylobatblöcken, die nicht mehr an alter Stelle und daher in der Zeichnung durch dunklere

Tönung ausgezeichnet sind. — Die Aushöhlungen im Fundament sind christliche Gräber.

Die mit Vorzeichen (—) versehenen und aufserdem stärker angegebenen Zahlen bedeuten die

Höhenlage der betreffenden Schicht unter der Schicht innerhalb der Kirche_ (± o), und sind durch Nivelle-
ment gewonnen.
2: Restauration eines Theils (des südwestlichen Viertels) des Grundrisses. — Für die südlichen 5 Säulen sind

nur die Scamillen auf dem Stylobat gezeichnet, während für die übrigen die Basen mit dem unteren Schaft-
theil angegeben sind.
Tafel 20, 1: Reconstruction der krönt. — Zweifelhaft darin ist die Höhe der beiden unteren Stufen und die Höhe der

Säulen.
,, 2: Reconstruction des Grundrisses. Die gestrichelten Linien umgrenzen die Mauern des Fundaments, die punc-

tierten umschliefsen das Zwischenfundament im Vor-und Hinterhaus. Die eingeklammerten [..] Zahlen sind

berechnet.
Tafel 21: Reconstruction der Säulenordnung. Links: Ansicht, rechts Querschnitt. •— Über der Base: Unteransicht der

vorderen Hälfte des Kapitells, links ohne, rechts mit dem Querschnitt durch den oberen Säulcnschaft. Rechts

davon: Unteransicht des Epistyls mit dem Querschnitt durch dasselbe; darüber Seitenansicht des Kapitells,

Schnitt durch die krönt (dickere Linien) und Längsschnitt durch das Polster (schraffiert). Vom Epistyl an

sind von den oberen Theilen die vorhandenen Stücke durch umgrenzende Linien und wenige Puncte vom

Übrigen unterschieden.
Tafel 22, 1: Unterer Block der Nordostante. — Querschnitt.

Block der Stylobatschicht zwischen den Anten. - Darauf: 2 rechteckige und 2 runde, von späterer Benutzung

als Thürschwelle herrührende Ausarbeitungen.

Oberansicht eines Blocks der Binderschicht der Wand.

Querschnitt /.um vorigen.

Querschnitt durch das Sockelgiied der Wand.

7: Oberansicht und Schnitt einer Klammerleere von einem Block der Stylobat-Ankerschicht (Nr. 27).

9: Die am Stylobat fast ausschliesslich verwendete Klammerform.

11: Klammer von den Fundamentblöcken innerhalb der Kirche, welche einem älteren Bau angehören.

Stylobatblock mit Scamillum, hinterer Theil. — Obcransicht.

Seitenansicht zum vorigen.

Ein zweites Exemplar zu 12.

Stylobatblock mit Scamillum, vorderer Theil. — Oberansicht.

Seitenansicht zum vorigen.

Ein zweites Exemplar zu 15.

Reconstruction des Gcfüges der Cellawand.

Ablauf und Astragal des oberen Schaftendes in Querschnitt und Ansicht.

Profil der Basis mit dem unteren Schaftende. Luge bis zum Rand rechts durchgezogen.

Profil der Cannelur.

Variante zum Ablauf und Astragal des unteren Säulenschaftes.

Oberansicht des der Basis angearbeiteten Schaftstückes.

Variante zum oberen Astragal des Trochilus.

Unteransicht des Trochilus.

9: Varianten zum unteren Astragal des Trochilus.

Ansicht eines Theils des Kapitells in halber natürlicher Gröfse. — Wegen der Reconstruction vergl. S. 55.

-Ii: Fragmente von Ornamenten der Kapitellpolster, abgewickelt dargestellt.

13: Fragmente von Kapitellpolstern der inneren Ordnung.

Stück eines dreiblättrigen und

eines fünfblättrigen Kapitellzwickels.

Fragment der Volutenränder eines Eckkapitells.

Fragment eines kleineren Kapitells (der inneren Säulen) in Ansicht und Querschnitt.

Kymation vom Antenkapitell in Vorder-, Oberansicht und Querschnitt.

Abacus eines der inneren Kapitelle im Querschnitt.

Profil vom Torus, unterer und oberer Säulenendigung der inneren Säulen; daneben: Profil der dorischen

Cannelur dieser Säulen.

Flickstück zu einem Astragal von 18, in Profil und Ansicht.
Astragal vom Frieskymation.
Astragal vom Lpistylkymation.

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