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Konrnentar zu den einzelnen Bildern der gesamten Überlieferung folgt,
der auch die Varianten aller Schriftbandtexte verzeichnet, die Bild-
inhalte darstellt und den Sinn der Darstellung erläutert.
Verschiedene Verzeichnisse schließen sich an, die die Benutzung
der Ausgabe erleichtern. Außer dem bereits erwähnten Verzeichnis, daß
die Abweichungen des gebotenen Texts von der Handschrift G anführt,
verzeichnet ein anderes die Verse, in denen die Hs.D Varianten aus
der Redaktion S** aufgenonrnen hat. Umstellungen, Plusverse, Wieder-
holungen und Auslassungen werden ebenfalls gesondert angeführt. Ein
Namenverzeichnis wie auch die Textverweise im Prosavorwort sollen die
thematishe Benutzung des Werkes erleichtern.
Es ist meine Hoffnung, daß diese neue Ausgabe des We Ischen
Gasts der Thomasinforschung gute Dienste leistet und zu einem erneu-
ten Interesse an dies em Werk führen wird, denn kaum ein Werk der
mittelhochdeutschen Blütezeit bringt uns dem Verständnis dieser so
problemreichen Zeit näher als Thomasins Gedicht, und kein anderes
fördert derartig ein vertieftes Verständnis auch der klassischen
Werke der mittelhochdeutschen Epik und Spruchdichtung als der We 1 sehe
Gast Thomasins von Zerclaere, des Domherren am Hofe Wolfgers von
Aqu i 1 e i a.
 
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