Thomasin; Kries, Friedrich Wilhelm von [Hrsg.]: Der welsche Gast (Band 1): Einleitung, Überlieferung, Text, die Varianten des Prosavorworts (Göppingen: Kümmerle, 1984)

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da von muget ir merchen wol ,
sit uns ein ieglicher strit,
ob er wert, ein ende git,
daz diu gemeine unminne
und der gemaeine strit bringet inne,
daz diu werlde welle ende nemen.
weit ir die zaeichen gar vernemen,
diu vor des sulen geschehen,
so moht ir mir wol mit iehen.
wir haben daz geschriben wol
daz vor der werlde ende sol
hunger sin und bSse iar,
schuwer, erdpiben, man sihtz nu gar.
urliuge, zorn, haz unde nit
daz sol ouch sin vor der zit:
rieh wider rieh, lant wider lant.
dar nach chumt niht ze hant
der werlde ende also drat.
daz sint die boten die s i für laet:
untriuwe, lug, maeinaeide, unstaete
und allerhande missestaete.
uns sint chomen boten und bot.
nu staetiget iuwer herze ze got
daz ir niht volget der unstaete
der werlde, wan si schir zergaet,
und daz ir chomt ze sinem riche.
da sit ir immer stetechliche
mit aller wunne ane 1 ae i t,
da ist der fraeude staetecheit.
. o
da muz inrner wesen staete,
swer sich behütet vor missetaete:
in dirre werlde got bring uns baz
dar, denne wir verdienen daz.
Daz ander teil hie ende hat,
min griffel an daz dritte gat.

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3. BUCH (Buch C)

1. Ich han geseit nach minem wan,
daz ich von der unstete chan
und han ez noch niht gesait gar:
ir sippe mähet breite schar,
swelch untugent mach niht gesi
ir mag, diu ist doch ir geswi.

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