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Zu S. 83 u.

Zu S. 153 o.
Zu S. 164 u.

Zu S. 188.

Zu S. 200 u.
Zu S. 211.

Hachträ^e

z u m e r s t e n B a n d e.

D as Mosaik von S. Cipriano zu Murano ist schon seit
einigen Jahren an die preussiscke Regierung übergegangen
und wird gegenw'artig in der Kirche zu Sanssouci aufge-
stellt. Laut einer Mittheilung im Kunstblatt 1838, No. 62
stammt es nicht aus dem IX., sondern aus dem XIII. Jahr-
hundert.

Ueber die im Dom zu Braunschweig entdeckten Wand-
malereien vgl. Kunstbl. 1846, No. 62, S. 252.

Ein aus Mainz stammendes Evangeliarium in der Hof-
bibiiothek zu Aschaffenburg erscheint in den sehr zahlrei-
chen und trefflichen Miniaturen dem Psalter des Land-
grafen Hermann verwandt.

Ein Aufsatz von Schnaase (Kunstblatt 1847, No. 8)
enthält umständliche Nachrichten über merkwürdige alt-
holländische Wandmalereien des XIII. Jahrhunderts,
wrelche mit der neuerlich abgebrochenen Johanniskirche
zu Gorkum untergegangen, aber noch in Copien (auf der
königi. Bibliothek im Haag) vorhanden sind.

Ueber neuentdeckte Wandmalereien aus der Zeit um 1300,
in der Hauptkirehe zu Reutlingen vgl. Kunstbl. 1846, S. 200.
Ein uraltes Tafelbild, nach Waagen (Deutschland I, S.
310) aus der ersten Hälfte des XIII. Jahrhunderts, befin-
det sich in einem Seitenschiff der Klosterkirche zu Heils-
bronn. Es stellt in vier Abtheilungen auf Goldgrund
Passionsscenen dar.
 
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