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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 80.1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.7097#0217
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MITTEILUNG

Der Bewerbungstermin um die Deutsche AWrecht Dürer-Stiftung.

Am 6. April 1031. dem Todestage Albrecht Dürers, wird die
von der Stadt Nürnberg neuerrichtete Deutfche Albrecht Dürer-
Stiftung zum dritten Male ausgerichtet. Die Deutfche Albredit
Dürer-Stiftung dient der Förderung deutfeher bildender Künft-
ler. Zur Erfüllung dieses Stiftungszweckes können aus dem
Jahreserträgnis der Stiftung an hervorragend begabte Maler
und Graphiker zur Förderung ihrer künfilerifchen Entwicklung,
wie z. B. zum Befuch von Schulen, für Studienreifen, zur Befchaf-
fung von Werkftoffen und Arbeitsgeräten, Stipendien, fei es
unmittelbar, fei es mittelbar, gewährt werden. Die Stiftung kann
auch an hervorragend begabte Künfiler zur Ausführung be-
deutfamer Werke auf Grund vorgelegter Entwürfe Zufchüffe
leiften oder einzelne ausgezeidinete Kunftwerke folcher Künfi-
ler erwerben oder {ich an der Erwerbung beteiligen, Bewer-
bungen um Leifiungen aus der Stiftung sind bis zum 15. Januar
1931 bei dem Vorfitzenden des Kuratoriums, Herrn Oberbürger-
meifter Dr. Luppe, Nürnberg, Rathaus, einzureichen. Bei der
Bewerbung find beftimmte Vorfchriften zu beachten, die in
einem Merkblatt enthalten find, welches koftenlos von der
Direktion der Kunftfammlungen der Stadt Nürnberg. König-
ftr. 03, zu beziehen ift. Bewerbungen, welche den Beftimmungen
des Merkblattes nicht entsprechen, werden nicht berückfichtigt.

BESPRECHUNG

C. Leonard Wooley, Ur und die Sintflut. Verlag Brockhaus, Leipzig.

Diefer erfte zufammenhängende Bericht über die durch fieben
Jahre fich erftreckenden Ausgrabungen in Mefopotamien ift im
höchften Maße fpannend. Der Autor verfteht es, den Lefer an
allen erregenden, rätfelhaften Entdeckungen teilnehmen zu
laffen und ihn von Schritt zu Schritt zu den Löfungen zu führen.
Man erlebt das Eindringen in immer fernere Kulturen, in un-
verfehrte Grabkammern, die kultifche Ungeheuerlichkeiten ent-
halten und man ift beteiligt an der Hebung koftbarer Doku-
mente eines höchftentwickelten Kunftvermögens. Da reihen
fich die Urkunden von Grundfteinlegungen aneinander, geneo-
logifche Ketten von bisher nur mythifchen Königen bilden fich,
kurz, das Zeitalter der Sintflut wird hiftorifch greifbar. Aus-
gezeichnete Aufnahmen ergänzen den lebendigen Text. Hgl.

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