1. AN BORD DES „ALPHEE“.
2. März 1883. Bei ziemlich klarem
Wetter schifften wir'1') uns Freitag den
2. März vormittags in Smyrna nach
Alexandrette ein. Das Schiff, der „Alphee",
der französischen Gesellschaft der Mes^
sageries maritimes gehörig, sollte uns am
nächsten Dienstag an unser Ziel bringen.
Es gehört nicht zu den größten Messagerie^
Schiffen, zu jenen schwimmenden Pracht^
hotels, deren ich mehrere auf meinen
Orientfahrten stets gern bewohnt habe, es
war aber, wie alle Fahrzeuge der Geselb
schaft, bequem, gut gehalten und gut
kommandiert.
Die baldige Aussicht auf Verwirklichung
eines lange gehegten Wunsches erfüllte
mich mit Freude; denn vor neun Jahren
hatte ich nur ungern nach meiner Reise
durch Palästina und Phönikien und dem *)
*) Der Reisegefährte des Verfassers war Dr. Felix
von Luschan, gegenwärtig Direktor des Museums für
Völkerkunde in Berlin.
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2. März 1883. Bei ziemlich klarem
Wetter schifften wir'1') uns Freitag den
2. März vormittags in Smyrna nach
Alexandrette ein. Das Schiff, der „Alphee",
der französischen Gesellschaft der Mes^
sageries maritimes gehörig, sollte uns am
nächsten Dienstag an unser Ziel bringen.
Es gehört nicht zu den größten Messagerie^
Schiffen, zu jenen schwimmenden Pracht^
hotels, deren ich mehrere auf meinen
Orientfahrten stets gern bewohnt habe, es
war aber, wie alle Fahrzeuge der Geselb
schaft, bequem, gut gehalten und gut
kommandiert.
Die baldige Aussicht auf Verwirklichung
eines lange gehegten Wunsches erfüllte
mich mit Freude; denn vor neun Jahren
hatte ich nur ungern nach meiner Reise
durch Palästina und Phönikien und dem *)
*) Der Reisegefährte des Verfassers war Dr. Felix
von Luschan, gegenwärtig Direktor des Museums für
Völkerkunde in Berlin.
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