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Vor Doppelkonsonanz wird langer Vokal gekürzt: 7222/22^22^22°,
(/Zj/22772) (?), 0^22722/22/22^22772. Ein Vokal wird gedehnt vor dem Suffix /F2:
°272272722^22/%2*, ^22722/22/22^22772, ^22/2/77702/2/7722^ 22772.
Konsonantismus.
72 ist durch 72 vertreten, bei latentem 7u 7)22/27222/22, [A227272V22AZ].
<^/2 wird /M ^2272722^227^/, Z^TT/yZU///.
7^ wird /: ^22././Z2/22/22^y, 7)22/27222/22°, 72Z/2/yyA2272, 7^22/y/Z, ^2/722/22/22/2 2/772.
7 wird y: ^72^22/222222, [722722^22^2272], (y bleibt: T/zYz/yy/fy////, 7)o//2^22/22y22772 72 2°,
/V2y 2277222°).
Verbundene Konsonanten: /f/ wird //: /2//2/Fy7222. wird ^/': ^^227/2/227^/.
/^ wird yy: ^22yy<^o*22°. ^*7" wird^: ^22yy22ggu°, 7222^7^22^-22°. 7)7^ wird anlautend7):
/22yy22g^*22°. 7'72 wird 7272: 0272272722^227^2*. 7^/ wird ././: Z//22.//2'2/22 /227fy. /fy wird W:
0^22^^22/22°. / + y27 wird yy: 72272/yy22y2272. yy wird yy/7: 22yy,&2(/Zy22772) (?). 77) wird 7)7)^:
7)727)7)7^22, 222722 wird 27: 2/2272/227)07222°^ aber (7222)272272222/2^22°.
Aus- und Anlaut. Sandhi.
-22y wird -y: M22//2*2/^/22^y, ^22007^227/222720. Auslautender Konsonant fällt ab:
^2^22/22/222. Anlautendes y wird nach langem Vokal yy: 7)2/7)7)7^22 yyy/22. Ursprüng-
lich auslautendes 772 erscheint als Anusvära: °y22772722°^ ^2)22722/22/22^22772 ^22/22-
772272/227222/722772 Z 7/22772 72°, als Klassennasal: ///'///yy/zyT/// /722/y//, als 772 vor Vokal: /22772
22007^22 (/Z)722772) (?).
Flexion.
22-Stämme. Sing. Nom. Mask. Z7^22.//Z2/22/2/Fy, 772200^22772227-20. Akk. Mask. //ZAy-
0220227/2. Mask. oder Neutr. 0^2/722/2/^22^2/772, 7^22/22772272/227222/722772. Instr. °/Z//22Fy7222. PI.
Akk. Neutr. ^22^7^22.
22-Stämme. PI. Instr. 0272272722/^227^2^ ^22^/2 /227^2*.
/////-Stämme. Sing. Nom. Mask. ^22022/22-2222.
Pronomen. Demonstr. Sing. Nom. Neutr. /227/2 (?).
Verbum. Präsens Ind. I. Sg. 200/^22722/. 3. Sg. ^22/y/Z. Partizip Präs. Med.
^-22007^2277222720. Part. Pr. Pass, p22/27722/22°, ///22/)2/227/2'. Infinitiv. ^7^2277^2/22^^.
Partikeln.
J70/222.
Drei Punkte sind für die Bestimmung des Dialektes wichtig: die
Wandlung des auslautenden -22y im Nom. Sg. der maskulinen 22-Stämme in y,
die Ersetzung des 7' durch / und das Auftreten des y an Stelle eines ursprüng-
lichen y und y. Der dritte Punkt schließt die Mägadhi aus, die beiden ersten
aber zeigen, daß der Dialekt der Mägadhi nahe verwandt sein muß. Unter
den literarischen Prakrits kommt ihm die Sprache des Jaina-Kanons, die
Ardhamägadhl, am nächsten. Auch hier findet sich der Nominativ auf y
und das y, und der Wandel von 7^ zu / geht hier wenigstens viel weiter als
in den übrigen Prakritdialekten, abgesehen von der Mägadhi. Das in unserm
Fragmente erscheinende 7)22/2- kommt auch in der Ardhamägadhl und zwar
gerade in den ältesten Werken häufig vor (Pischel 257). Für Z^22.//Z2/22/22^y
und 7^22/0/2* sind dort allerdings Formen mit 7^ belegt (Pischel gg; 509). Der
 
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