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8 R 1 77372^2//7'7277=A37/2777'7277 222/2772A27=; loa 2 7772/*77/2772=^2==^77-
7*297 27772<%7327 7227=9'2Z77772 /2'; lßa ß ^*77/=^j2 i*<7772777/77//77yj27=A27j227*77^ 22/277%;
20a 4 73772/3 ^ 27 /272/727V/77/^=/277*27*7' 372^ 7*77772/^277^ 79^2. . . .; 20b 2 T7772/ 773777//77-
7*272 = 2f7772/^2'=/77c-9777 772277/277277 0^22727277 . . . .; 2Qa ß 7277 = l'777722/'271'2'A7'J37 = 777277y/^<7
7/227*77^/7^7' . . . .; 45 b 2 .... 7?=/b3/^772z' 7377=92772//^77'. Auch längere Kompo-
sita werden durch die Schrift als solche hervorgehoben; z. B. y R 2 /&2?//2'
27 3727^ 27 /f27 7*27^ 277*3/cU27772 7227^*777*77772 ; 8 R 2 2/(77)/277227Z'2'2'227*2/7'7227 J22J2W 222*2* 22/22-
7*72Z77/7'7227 /27Z'77/2^A77/^Z'777/77777J777% ^y773727772 = /77/77^7*7'7277=^29'27 . . . .; 1/b ß
.... 7227772 2772Z3'/772r277*777227^7772 /27 ^272772^7% 22J 2272 . 2322 .... In Strophen Werden
die beiden Hälften auch äußerlich getrennt, wie die Lücke hinter zvA^TT/T?// in
1 R 2 (Suvadanä) und 22/22A27222 in 10b l (Upajäti) zeigt. Bisweilen findet sich
auch hinter dem ersten und dritten Päda eine Lücke; so hinter 2/^/2, dem
Schlüsse des ersten Päda, in 1 V 4 (Vasantatilakä), hinter 9/2373 772^, dem Schlüsse
des ersten Päda, in 14 R 2 (Vasantatilakä) und hinter 7V22772, dem Schlüsse des
dritten Päda, in 1 V 2 (Sikharinl). Im allgemeinen aber ist der Schluß des
ersten und dritten Päda in der Schrift nicht gekennzeichnet; so fehlt die Lücke
am Schlüsse des ersten Päda hinter o-(.7*)A^722 in 4 V 4 (Vasantatilakä) und
-7337A.7W2323 in lob l (Upäjati), am Schlüsse des dritten Päda hinter 23727 in l R 2
(Suvadanä) h <U*/27 7*//7&27 in 1 R 4 (Praharsinl), -^'277/27^7227 in 14 V ß (Mälinl), 22^727'
in 14 R 2 (Vasantatilakä) 2. Das einzige Interpunktionszeichen ist ein horizon-
taler Strich, der immer vor und hinter die Bühnenanweisungen und die An-
gaben der redenden Person gesetzt wird, um sie vom Texte zu sondern.
Im Texte selbst erscheint dieser Strich nur, um die Prosa von einer folgenden
Strophe zu trennen; Beispiele finden sich in 1 Vi; 4; 1 Rß; 8 R ß; 2/a ß;
47 b 3! 57^ 2. Den Schluß eines Aktes zu kennzeichnen dient ein verhältnis-
mäßig großer Kreis, mit einem kleinen Kreise in der Mitte und mit allerlei
Schnörkeln verziert. Bühler, dem die ähnlichen Zeichen des Bower-Manuskripts
bekannt waren, läßt es zweifelhaft, ob diese Schlußzeichen aus dem Dharma-
cakra oder aus dem Lotus entstanden seiend Die Form, die sie hier, in der
ältesten Handschrift haben, scheint mir mehr für den Ursprung aus dem Lotus
zu sprechen.
Hundert und fünfzig Jahre später hat sich, wie unsere Handschrift zeigt,
die Schreiberpraxis in manchen Punkten geändert. Innerhalb des Prosasatzes
hat sich die kontinuierliche Schreibung durchgesetzt. Nur selten hebt sich
einmal ein Kompositum wie y22y^27T'2772/^7722j/A77/'rV7^27722'V/^237777^ in 42 V 2 etwas
aus dem Texte heraus; vielleicht ist das nur ein Zufall. Die Satzpause wird
öfter überhaupt nicht beachtet; es werden vielmehr auch zwischen den einzelnen
Sätzen die Sandhiregeln durchgeführt. Beispiele dafür Anden sich in 26 V l,
42 V 1 R 1, 104 V ß, lßo V ß, 132 V 2, 146 V 5, 167 V 4, 172 V ß, 179 R ß,
196 V 2 R l R 4, 204 V 2, 206 V 4, 214 R ß, 298 V ß. Wird die Satzpause
bezeichnet, so geschieht es vereinzelt noch einmal in der alten Weise durch

* Jedenfalls ist die Lücke hier nicht deutlich.
2 SBAW. 1911, S. 404.
^ Ind. Palaeographie, S. 85.
 
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