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.steine in die Mauerstärke legt* und folglich könnet! auch warme Bäder
statt finden. Im letzten Falle endlich kann das eine Kabinet leicht die
Einrichtung für den Brunnenwärter erhalten, lind das andere bleibt für
kalte und warme Bäder. Für die Bequemlichkeit der Brunnengäste liefsen
sich sehr leicht neben der Quelle c, auf beiden Seiten Sitze anbringen, die
eine bequeme Lage hätten und im Schatten einen kühlen Aufenthalt ver-
schaffen. Auch könnten die Eingänge zwischen den Säulen zum Brunneh>
platze, mit leichtem eisernen Gitterwerke von angenehmen Formen, in der
Brusthöhe versehen und verschlossen werden.
Der in der Rückmauer angebrachte Schlitz in der Mauer dient dazu,
um leichte zu der Hauptröhre, welche die Quelle fafst, zu kommen, und irh
Winter dieselbe gegen den Frost mit Streue oder Stroh zu verwahren.
Die Kabinette haben ihre Eingänge in den Querseiten, so wie Kom-
munikation mit dem Brunnenplatze oder Saale.
t)as ganze Gebäude liegt etwas erhöht, um dadurch einen trockenen
und gesunden Fufsboden zu erhalten. Man kommt auf vier Stufen hinauf.
II. Die Hauptfaçade»
Diese Façade zeigt im mittlem Theile des Gebäudes die Stufen und
den in der Höhe derselben gegründeten Fufsboden des Brunnenplatzes. Im
Hintergründe sieht man die Hauptröhre, welche die Quelle fafst und im
Fufsboden den Wasserbehälter. Die gerieften Säulen tragen scheinbar die
Decke, die ein Gewölbe bildet und muschelförmig verziert ist. Im Vorder-
grunde stehen neben den Säulen zwei Postamente, worauf Sphinxe liegen.
Die äufsere Seite-der vordem Mauer ist schlicht abgeputzt und mit ein Paar
Rosetten verziert. Die Flügelgebäude haben in der FJauptfaçade Fenster,
deren Gewände Säulen sind. Die Sturze weiden von Frontons gebildet und
die Wandflächen sind gestreift.
Das Gesimse ist ein Gebälke im Friese mit Strichen, die Zahnschnitre
ausdrücken, lieber dem Kranze steht noch eine kleine Attique. Der mitt-
lere, und hier zurücktretende Theil des Gebäudes ist mit einer höhein
.steine in die Mauerstärke legt* und folglich könnet! auch warme Bäder
statt finden. Im letzten Falle endlich kann das eine Kabinet leicht die
Einrichtung für den Brunnenwärter erhalten, lind das andere bleibt für
kalte und warme Bäder. Für die Bequemlichkeit der Brunnengäste liefsen
sich sehr leicht neben der Quelle c, auf beiden Seiten Sitze anbringen, die
eine bequeme Lage hätten und im Schatten einen kühlen Aufenthalt ver-
schaffen. Auch könnten die Eingänge zwischen den Säulen zum Brunneh>
platze, mit leichtem eisernen Gitterwerke von angenehmen Formen, in der
Brusthöhe versehen und verschlossen werden.
Der in der Rückmauer angebrachte Schlitz in der Mauer dient dazu,
um leichte zu der Hauptröhre, welche die Quelle fafst, zu kommen, und irh
Winter dieselbe gegen den Frost mit Streue oder Stroh zu verwahren.
Die Kabinette haben ihre Eingänge in den Querseiten, so wie Kom-
munikation mit dem Brunnenplatze oder Saale.
t)as ganze Gebäude liegt etwas erhöht, um dadurch einen trockenen
und gesunden Fufsboden zu erhalten. Man kommt auf vier Stufen hinauf.
II. Die Hauptfaçade»
Diese Façade zeigt im mittlem Theile des Gebäudes die Stufen und
den in der Höhe derselben gegründeten Fufsboden des Brunnenplatzes. Im
Hintergründe sieht man die Hauptröhre, welche die Quelle fafst und im
Fufsboden den Wasserbehälter. Die gerieften Säulen tragen scheinbar die
Decke, die ein Gewölbe bildet und muschelförmig verziert ist. Im Vorder-
grunde stehen neben den Säulen zwei Postamente, worauf Sphinxe liegen.
Die äufsere Seite-der vordem Mauer ist schlicht abgeputzt und mit ein Paar
Rosetten verziert. Die Flügelgebäude haben in der FJauptfaçade Fenster,
deren Gewände Säulen sind. Die Sturze weiden von Frontons gebildet und
die Wandflächen sind gestreift.
Das Gesimse ist ein Gebälke im Friese mit Strichen, die Zahnschnitre
ausdrücken, lieber dem Kranze steht noch eine kleine Attique. Der mitt-
lere, und hier zurücktretende Theil des Gebäudes ist mit einer höhein