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Mendelsohn, Henriette
Fra Filippo Lippi — Berlin: Verlag von Julius Bard, 1909

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https://doi.org/10.11588/diglit.66044#0301
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lerisch gutes Bild, aber keinesfalls für eine Arbeit, bei der auch nur
Lippis Rat befolgt wurde. Es ist kein Werkstattbild, sondern rührt
von einem Meister her, der sich von Lippi und vielleicht von Pesel-
lino beeinflussen ließ. Lippis Kunst fremd ist das violette Kopftuch
der Madonna, ihre dicke Nasenkuppe, ganz unlippisch der Typus
des Kindes, sein ungescheiteltes Haar, das farbige rosa Gewand:
Lippi kleidet es stets nur in ein weißes Hemdchen.

Die Begegnung Joachims und Annas an der goldenen
Oxford, Ashmolean-Museum.

it noch das alte Motiv des Trecentos verwertet,
leiden Gatten zusammenführt. Er schwebt über
are aus den Lüften herab und legt die beiden
 
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