Hinweis: Dies ist eine zusätzlich gescannte Seite, um Farbkeil und Maßstab abbilden zu können.
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möglichen Höhen und Farben und zu verschiedenen Zeiten blühend haben, so
daß sie fast das ganze Jahr hindurch ein reizender Gartenschmuck sind. Da aber
zahlreiche Arten zeitig im Jahre ihre Vegetationsperioden beenden, empfiehlt es
sich, an die freigewordenen Stellen Sommerblumen zu pflanzen, welche durch
Aussaat im Garten leicht herangezogen werden können. Verwendet man außerdem
noch die billig zu kaufenden Zwiebelgewächse, welche sich, wenn einmal vorhanden,
durch Teilung vermehren lassen, so ist des Bliihens im Garten kein Ende. Schon
im Vorfrühling erscheinen Christblumen und Schneeglöckchen. Bald folgen Primeln,
Krokus, Narzissen, Veilchen, Tulpen und Kaiserkronen. In den Ausstellungsgärtchen
finden wir die vom Mai an blühenden „Bauernblumen“, Lupinen, Rittersporn,
Eisenhut, Schwertlilien, Federnelken, Taglilien, Lilien, Pfingstrosen, Malven, Glocken-
blumen, Nachtkerzen, Mohn, Flammenblumen und Rudbeckien. Im Herbst erblühen
dann die Herbstastern und Chrysanthemum, untermischt mit den schon monatelang
blühenden Sommerblumen, wie Löwenmaul, Astern, Wucherblumen, Levkojen,
Ringelblumen, Balsaminen, Skabiosen, Studentenblumen, Zinnien u. dergl.
Auch Schlingpflanzen fehlen nicht in den Gärtchen. Da, wo es möglich
war, eine einfach gezimmerte Laube zu errichten, bietet diese Gelegenheit zur
Anpflanzung ausdauernder Schlinggewächse von Gaisblatt und Waldrebe, wildem
Wein und Pfeifenstrauch. Geländer und Zäune sind mit türkischen Bohnen,
Winden und Wicken verziert. Auch Zierkürbisse entwickeln da, wo besonders
fetter Boden vorhanden, ihre malerischen Blätter und werden im Herbst ihre
vielgestaltigen Früchte zeigen.
Ganz in der Art der bisher geschilderten Hausgärtchen ist auch die Pflanzen-
i gehalten, wobei selbstverständlich größere
Gästen Platz zu bieten. In der Weinkneipe
en beschattet, in deren Mitte ein Maibaum
buntgemischte Blumenbeete eingerichtet,
[ingefaßt. Mitten in das Blumengewirr sind
em Tisch und einigen Stühlen ausgestattet
[laus ist nur ein größerer Hof vorhanden,
[nicht. Sie sind auf Beeten längs der Mauer
[er aus Holzplatten vor Zerstörung geschützt,
in Töpfen, Geranien, Fuchsien u. a. Arten,
Sie schmücken auch manches P'enster mit
Kübelpflanzen, besonders der Sonne liebende
gefunden.
rheinischen Dorf, wie man in einfacher Weise
lungen mit Pflanzengrün und Blumenschmuck
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daß sie fast das ganze Jahr hindurch ein reizender Gartenschmuck sind. Da aber
zahlreiche Arten zeitig im Jahre ihre Vegetationsperioden beenden, empfiehlt es
sich, an die freigewordenen Stellen Sommerblumen zu pflanzen, welche durch
Aussaat im Garten leicht herangezogen werden können. Verwendet man außerdem
noch die billig zu kaufenden Zwiebelgewächse, welche sich, wenn einmal vorhanden,
durch Teilung vermehren lassen, so ist des Bliihens im Garten kein Ende. Schon
im Vorfrühling erscheinen Christblumen und Schneeglöckchen. Bald folgen Primeln,
Krokus, Narzissen, Veilchen, Tulpen und Kaiserkronen. In den Ausstellungsgärtchen
finden wir die vom Mai an blühenden „Bauernblumen“, Lupinen, Rittersporn,
Eisenhut, Schwertlilien, Federnelken, Taglilien, Lilien, Pfingstrosen, Malven, Glocken-
blumen, Nachtkerzen, Mohn, Flammenblumen und Rudbeckien. Im Herbst erblühen
dann die Herbstastern und Chrysanthemum, untermischt mit den schon monatelang
blühenden Sommerblumen, wie Löwenmaul, Astern, Wucherblumen, Levkojen,
Ringelblumen, Balsaminen, Skabiosen, Studentenblumen, Zinnien u. dergl.
Auch Schlingpflanzen fehlen nicht in den Gärtchen. Da, wo es möglich
war, eine einfach gezimmerte Laube zu errichten, bietet diese Gelegenheit zur
Anpflanzung ausdauernder Schlinggewächse von Gaisblatt und Waldrebe, wildem
Wein und Pfeifenstrauch. Geländer und Zäune sind mit türkischen Bohnen,
Winden und Wicken verziert. Auch Zierkürbisse entwickeln da, wo besonders
fetter Boden vorhanden, ihre malerischen Blätter und werden im Herbst ihre
vielgestaltigen Früchte zeigen.
Ganz in der Art der bisher geschilderten Hausgärtchen ist auch die Pflanzen-
i gehalten, wobei selbstverständlich größere
Gästen Platz zu bieten. In der Weinkneipe
en beschattet, in deren Mitte ein Maibaum
buntgemischte Blumenbeete eingerichtet,
[ingefaßt. Mitten in das Blumengewirr sind
em Tisch und einigen Stühlen ausgestattet
[laus ist nur ein größerer Hof vorhanden,
[nicht. Sie sind auf Beeten längs der Mauer
[er aus Holzplatten vor Zerstörung geschützt,
in Töpfen, Geranien, Fuchsien u. a. Arten,
Sie schmücken auch manches P'enster mit
Kübelpflanzen, besonders der Sonne liebende
gefunden.
rheinischen Dorf, wie man in einfacher Weise
lungen mit Pflanzengrün und Blumenschmuck
Ten kann.
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