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Kaufhold, Martin; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
Die Rhythmen politischer Reform im späten Mittelalter: institutioneller Wandel in Deutschland, England und an der Kurie 1198 - 1400 im Vergleich — Mittelalter-Forschungen, Band 23: Ostfildern, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.34739#0010
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Vorwort

kaum bewusst waren, die sich dem rückblickenden historischen Betrachter aber
erschließen. Es ist ein reizvolles Ergebnis, dass sich bei aller Individualität der hier
untersuchten Prozesse dennoch vergleichbare „Rhythmen der Reform" abzeich-
nen, die auf gemeinsame zeitgenössische Lebensbedingungen und -erfahrungen
verweisen.
Dass dieses Buch in der vorliegenden Form erscheinen konnte, hat der Verfas-
ser vielfacher Unterstützung zu verdanken. Sebastian Zanke hat den Text mit ge-
lassener Umsicht und professioneller Phantasie in ein druckfertiges Format ge-
bracht. Die Arbeitslast hat er mit großem Engagement auf sich genommen.
Thomas Krüger, Mathias Kluge und Stefan Reinbold haben das Register erstellt.
Für diese FFilfe bin sehr dankbar. Den Herausgeber der Reihe „Mittelalter-
Forschungen", Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter, danke ich sehr für die
Aufnahme des Bandes, für das früh bezeugte Interesse und für die Ratschläge, die
sie mit erfahrenem Blick treffsicher erteilten. Ein besonderer Dank gilt schließlich
dem Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG WORT, der in einem
unbürokratischen und schnellen Verfahren einen Druckkostenzuschuß gewährte,
der das Erscheinen des Buches ermöglicht hat. Die gewährte Hilfe hat den Text vor
mancher Schwäche bewahrt, die verbleibenden Unzulänglichkeiten fallen in die
Verantwortung des Autors.
Dieses Buch über die „Rhythmen" des politischen Wandels, sein Tempo, seine
Pausen und seine Dynamik hat dem Verfasser über mehrere Jahre einen eigenen
Rhythmus vorgegeben. Der Text ist gewissermaßen in einer langen Morgendäm-
merung entstanden, in vielen Frühschichten vor dem Beginn des universitären
Arbeitstages. Dazu war mitunter eine gewisse Anstrengung erforderlich, deren
Ergebnis der Verfasser zwei Personen, denen er sich in unterschiedlicher Weise
verpflichtet sieht, zueignen möchte. Da ist einmal mein Heidelberger Lehrer Jür-
gen Miethke, der mir in einer langen Phase der Ausbildung und gemeinsamen
Arbeit die Konzentration auf historische Problemstellungen und ihren nüchternen
Vergleich nahegebracht hat. Seine historische Urteilsfähigkeit hält jedem Vergleich
stand. Und da ist meine Frau Friederike, die alle Wandlungen, die das Berufsleben
eines Universitätslehrers bestimmen, mit großem Einsatz mitgetragen hat. Ihr
gelten letztlich alle meine ernsthaften Anstrengungen. So auch dieses Buch.
Augsburg im März 2008
Martin Kaufhold
 
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