Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
fol. lv Nr. 2, 3

monasteriorum dicti ordinis in Almania constitutorum conpellere valeat et con-
pellat, ut suos ad dictas domum et Studium studentes mittere teneantur et mu-
tant, sicut ante cismar) Parisius illos mittere extiterant obligati, et sub penis
contra monasteria studentes ad Studium non mittencia in ordinis statutis et soli-

so tis observari, quodque finita scismates) gracia dei abbates et monasteria suos
studentes ad dictas domum et Studium transmittentes ad eos Parisius transmit-
tendum nequeant coartari simulque, ut idem abbas priorem et alios officiales
regimini dicte domus debite presidentes valeat instituere et aptos ad gradus
sacre theologie cum consensu doctorum in dicto studio regencium in eadem

55 ad lecturam sacre scripture suis temporibus ordinäre privilegiis, constitucioni-
bus et statutis dicti ordinis in contrarium editis non obstantibus quibuscumque.

3.

Kalender der juristischen Fakultät (angelegt 1390, zwischen April 13 und Juni 28)

Der Grundbestand gibt die für den Vorlesungsbetrieb relevanten feststehenden Fest-
tage an (im Original in Textura geschrieben, hier halbfett wiedergegeben).
Von derselben Hand sind in kursiver Schrift z. T. unterhalb des Monatsschemas
Regelungen für die beweglichen Festtage sowie zum Ablauf des Vorlesungsbetriebes
angegeben. Daneben sind ebenso annalistische Elemente von derselben Hand ent-
halten, die in das Schema eingefügt sind. Diese Praxis setzen spätere Hände (bis
1610, im Druck durch f gekennzeichnet) fort, wobei je nach Umfang der Raum
zwischen den Zeilen und auf den Rändern genutzt ist.

Kleinere Verschiebungen bei der Einhaltung der einzelnen Spalten, die im Druck so
weit möglich wiedergegeben sind, ergeben sich aus einer schematischen Übernahme
der Anordnung des älteren Kalenders der Artistenfakultät im ersten Band der
Matrikel.

Ebenso sind die dort mit roter Tinte zur Hervorhebung vorgenommenen Streichun-
gen einiger Messen und Vespern der Universität im vorliegenden Kalender in nor-
maler Tinte ausgeführt und als „gestr. A " vermerkt. Die dort mit roter Tinte vor
jeden Monatsnamen gesetzten großen Buchstaben KL sind hier nicht eingefügt.
Die älteste Folienzählung des Bandes begann nach dem Kalender, nach der neue-
ren Zählung sind fol. 2 und 3 doppelt vorhanden.

Überl: Zu t16: Matrikel Ifol. 12 v (B).

Dr.: Toepke, Matrikel 1629-640, soweit gleichlautend mit dem dort gedruckten Kalender der
Artistenfakultät aus dem ersten Band der Matrikel fol. 13 r bis 18 v. Abweichungen und
Zusätze des dort als Cal. II bezeichneten Kalenders sind in den A nmerkungen auf den Seiten
641-648 aufgenommen.

scisma Aa, B s) eis- Aa

14
 
Annotationen