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https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0116
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Gladebach (Groß-Glattbach sw. Vaihingen) und
Nessenbrunnen (Oschelbronn ö. Pforzheim nw. Stuttgart), eine Hube in
Audense (Otisheim sö. Maulbronn ö. Karlsruhe) und 52 Leibeigene. Die Schenkung ist
damit in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio lam(ishamensi = im Lorscher
Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2338 (6. März 879 — Reg. 3513)
Tausch des Gundebert im gleichen Dorf unter AbtBabo und König Ludwig dem Jüngeren
In Christi Namen ist in beiderseitigem Einverständnis zwischen dem ehrwürdigen
Babo, dem Abt des Klosters vom Hl. N(azarius) in Laur(esham = Lorsch), und einem
Grundherrn namens Gundebert das Abkommen getroffen worden, Güter unter sich auszu-
tauschen. So gab nun der vorgenannte Abt in der oben erwähnten Gemarkung (Dürrmenz)
eine Hofreite. Dagegen gab der besagte Herr in der gleichen Gemarkung zwei Hofreiten
und zwei Morgen Land. Geschlossen und gefertigt. Geschehen im Lorscher Kloster am
6. März im 3. Jahr (879) des Königs Ludwig des Jüngeren (876—882).
URKUNDE 2339 (14. August 792 — Reg. 2390)
Schenkung des Isenbert in der gleichen Gemarkung unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 14. August im 24. Jahr (792) des Königs Karl will ich, Isenbert,
eine gute Tat vollbringen. Ich mache daher eine Vergabung an den heiligen Märtyrer
Nfazarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt
vorsteht. Ich schenke in der oben genannten Gemarkung (Dürrmenz) zwei Hof reiten und
zwei Huben. Vertragsfertigung. Geschehen in monasterio la.ur(ishamensi = im Lorscher
Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2340 (3. Oktober 850 — Reg. 3533)
Schenkung des Labolt in derselben Gemarkung unter Bischof Samuel und König Ludwig
In Gottes Namen nehme ich, Labolt, eine Schenkung vor. Ich weise sie dem heiligen
Märtyrer ~N( azarius) zu, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige
Bischof Samuel die Abtwürde innehat. Ich schenke in der oben genannten
Turmenzir marca (Gemarkung Dürrmenz sö. Maulbronn ö. Karlsruhe) eine Herren-
hube und vier andere Huben. In diesem Sinne erfolgte feierliches Handgelöbnis. Gesche-
hen in monasterio laur(ishamensi = im Lorscher Kloster) am 3. Oktober im 10. Jahr
(850) des Königs Ludwig (des Deutschen).
URKUNDE 2341 (Jahr 808? — Reg. 3051)
Schenkung des Udilbert in der nämlichen Gemarkung unter Abt Adalung
Im Namen Gottes beabsichtigen wir, Uodilbert und Nana, meine Gattin, eine Zu-
wendung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem vom ehrwürdigen Abt
Adalung (804—837) geleiteten Lorscher Kloster ruht. Wir schenken in der oben genann-
ten Gemarkung (Dürrmenz) zwei Hof reiten und zwei Huben mit allen darauf errichteten
Gladebach (Groß-Glattbach sw. Vaihingen) und
Nessenbrunnen (Oschelbronn ö. Pforzheim nw. Stuttgart), eine Hube in
Audense (Otisheim sö. Maulbronn ö. Karlsruhe) und 52 Leibeigene. Die Schenkung ist
damit in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio lam(ishamensi = im Lorscher
Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2338 (6. März 879 — Reg. 3513)
Tausch des Gundebert im gleichen Dorf unter AbtBabo und König Ludwig dem Jüngeren
In Christi Namen ist in beiderseitigem Einverständnis zwischen dem ehrwürdigen
Babo, dem Abt des Klosters vom Hl. N(azarius) in Laur(esham = Lorsch), und einem
Grundherrn namens Gundebert das Abkommen getroffen worden, Güter unter sich auszu-
tauschen. So gab nun der vorgenannte Abt in der oben erwähnten Gemarkung (Dürrmenz)
eine Hofreite. Dagegen gab der besagte Herr in der gleichen Gemarkung zwei Hofreiten
und zwei Morgen Land. Geschlossen und gefertigt. Geschehen im Lorscher Kloster am
6. März im 3. Jahr (879) des Königs Ludwig des Jüngeren (876—882).
URKUNDE 2339 (14. August 792 — Reg. 2390)
Schenkung des Isenbert in der gleichen Gemarkung unter König Karl und Abt Richbodo
In Christi Namen, am 14. August im 24. Jahr (792) des Königs Karl will ich, Isenbert,
eine gute Tat vollbringen. Ich mache daher eine Vergabung an den heiligen Märtyrer
Nfazarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt
vorsteht. Ich schenke in der oben genannten Gemarkung (Dürrmenz) zwei Hof reiten und
zwei Huben. Vertragsfertigung. Geschehen in monasterio la.ur(ishamensi = im Lorscher
Kloster). Zeit wie oben.
URKUNDE 2340 (3. Oktober 850 — Reg. 3533)
Schenkung des Labolt in derselben Gemarkung unter Bischof Samuel und König Ludwig
In Gottes Namen nehme ich, Labolt, eine Schenkung vor. Ich weise sie dem heiligen
Märtyrer ~N( azarius) zu, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, in dem der ehrwürdige
Bischof Samuel die Abtwürde innehat. Ich schenke in der oben genannten
Turmenzir marca (Gemarkung Dürrmenz sö. Maulbronn ö. Karlsruhe) eine Herren-
hube und vier andere Huben. In diesem Sinne erfolgte feierliches Handgelöbnis. Gesche-
hen in monasterio laur(ishamensi = im Lorscher Kloster) am 3. Oktober im 10. Jahr
(850) des Königs Ludwig (des Deutschen).
URKUNDE 2341 (Jahr 808? — Reg. 3051)
Schenkung des Udilbert in der nämlichen Gemarkung unter Abt Adalung
Im Namen Gottes beabsichtigen wir, Uodilbert und Nana, meine Gattin, eine Zu-
wendung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem vom ehrwürdigen Abt
Adalung (804—837) geleiteten Lorscher Kloster ruht. Wir schenken in der oben genann-
ten Gemarkung (Dürrmenz) zwei Hof reiten und zwei Huben mit allen darauf errichteten