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https://doi.org/10.11588/diglit.20608#0139
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ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Es ist unser
Wille, daß unsere Gabe für ewige Zeiten dargereicht sei, und wir bestätigen, daß sie durch-
aus freiwillig geboten wurde. Gemäß nachfolgender Fertigung schenken wir als immer-
währendes Eigentum in pago Neckergowe (im Neckar gau), in
Greozheimer marca (in der Gemarkung Ober- und Unter-Griesheim n. Wimpfen/Nk.)
15 Joch Ackerland. Geschehen in monasterio la.ur(isbamensi = im Lorscher Kloster) zur
oben angegebenen Zeit.
URKUNDE 2425 (30. Oktober um 775 — Reg. 1492)
Schenkung des Wolfhart in der gleichen Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 30. Oktober im 12. Jahr (statt XII. Jahr = 779 richtig etwa
VII. Jahr — 774 oder XI. Jahr = 778 — oder es hat der Kopist irrtümlich „Gundeland"
statt richtig „Helmerich" geschrieben?) des Königs Karl. Ich, Wolfhart, errichte eine wohl-
tätige Stiftung zu Ehren des Hl. ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das
vom ehrwürdigen Gundeland (765—778) betreut wird. Ich schenke fünf Morgen Land in
der oben genannten Gemarkung (Griesheim). Urkund dessen nachfolgende Fertigung. Ge-
schehen in monasterio laurish.( amensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben. (In der
Glöckner-Ausgabe ist die Kürzung versehentlich mit „laur." angegeben).
URKUNDE 2426 (10. Februar 782 — Reg. 1658)
Schenkung des Harduin in der nämlichen Gemarkung unter König Karl
und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 10. Februar im 14. Jahr (782) des Königs Karl wenden wir,
Harduin und meine Gemahlin Albsuint, dem Hl. ~N(azarius) eine Gabe zu. Der Heilige
ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Wir schenken
alles, was wir in der oben genannten Gemarkung (Griesheim), in
Baccherheim (Bachenau n. Wimpfen/Nk.) und in
Offenheim (Offenau n. Wimpfen) an Höfen, Bauten, Hof reiten und Wiesen besitzen.
Vertragsabschluß. Geschehen in monasterio la.uv(ishamensi = im Lorscher Kloster). Zeit
wie oben.
URKUNDE 2427 (733 oder 774 — Reg. 1106)
Schenkung des Wilbert in Offenau unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, im 6. Jahr (9. Oktober 773 bis 8. Oktober 774) des Königs Karl,
mache ich, Willebert, eine Vergabung. Sie sei übertragen an den Hl. ~N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Aufsicht des ehrwürdigen Abtes Gundeland
steht. Ich schenke drei Morgen Land in pago Neckergowe (im Neckargau), in
Offencheimer marca (in der Gemarkung Offenau n. Wimpfen). Die Schenkung ist da-
mit in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio lzurish.(ame}2si = im Lorscher
Kloster). Zeh wie oben.
ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Richbodo als Abt vorsteht. Es ist unser
Wille, daß unsere Gabe für ewige Zeiten dargereicht sei, und wir bestätigen, daß sie durch-
aus freiwillig geboten wurde. Gemäß nachfolgender Fertigung schenken wir als immer-
währendes Eigentum in pago Neckergowe (im Neckar gau), in
Greozheimer marca (in der Gemarkung Ober- und Unter-Griesheim n. Wimpfen/Nk.)
15 Joch Ackerland. Geschehen in monasterio la.ur(isbamensi = im Lorscher Kloster) zur
oben angegebenen Zeit.
URKUNDE 2425 (30. Oktober um 775 — Reg. 1492)
Schenkung des Wolfhart in der gleichen Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 30. Oktober im 12. Jahr (statt XII. Jahr = 779 richtig etwa
VII. Jahr — 774 oder XI. Jahr = 778 — oder es hat der Kopist irrtümlich „Gundeland"
statt richtig „Helmerich" geschrieben?) des Königs Karl. Ich, Wolfhart, errichte eine wohl-
tätige Stiftung zu Ehren des Hl. ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das
vom ehrwürdigen Gundeland (765—778) betreut wird. Ich schenke fünf Morgen Land in
der oben genannten Gemarkung (Griesheim). Urkund dessen nachfolgende Fertigung. Ge-
schehen in monasterio laurish.( amensi = im Lorscher Kloster). Zeit wie oben. (In der
Glöckner-Ausgabe ist die Kürzung versehentlich mit „laur." angegeben).
URKUNDE 2426 (10. Februar 782 — Reg. 1658)
Schenkung des Harduin in der nämlichen Gemarkung unter König Karl
und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 10. Februar im 14. Jahr (782) des Königs Karl wenden wir,
Harduin und meine Gemahlin Albsuint, dem Hl. ~N(azarius) eine Gabe zu. Der Heilige
ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht. Wir schenken
alles, was wir in der oben genannten Gemarkung (Griesheim), in
Baccherheim (Bachenau n. Wimpfen/Nk.) und in
Offenheim (Offenau n. Wimpfen) an Höfen, Bauten, Hof reiten und Wiesen besitzen.
Vertragsabschluß. Geschehen in monasterio la.uv(ishamensi = im Lorscher Kloster). Zeit
wie oben.
URKUNDE 2427 (733 oder 774 — Reg. 1106)
Schenkung des Wilbert in Offenau unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, im 6. Jahr (9. Oktober 773 bis 8. Oktober 774) des Königs Karl,
mache ich, Willebert, eine Vergabung. Sie sei übertragen an den Hl. ~N(azarius), dessen
Leib im Lorscher Kloster ruht, das unter der Aufsicht des ehrwürdigen Abtes Gundeland
steht. Ich schenke drei Morgen Land in pago Neckergowe (im Neckargau), in
Offencheimer marca (in der Gemarkung Offenau n. Wimpfen). Die Schenkung ist da-
mit in Rechtskraft erwachsen. Geschehen in monasterio lzurish.(ame}2si = im Lorscher
Kloster). Zeh wie oben.