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Damit ist das Abkommen in Kraft getreten. Geschehen im Lorscher Kloster zur oben fest-
gesetzten Zeit.
URKUNDE 2743 (1. März 782 — Reg. 1690)
Schenkung der Waltrud unter Abt Helmerich und König Karl
Im Namen Gottes will ich, Waltrud, mich um mein Seelenheil kümmern. Daher will
ich eine Stiftung zu Ehren des heiligen Märtyrers N(azarius) errichten, dessen Leib im
Lorscher Kloster ruht, das unter der Obhut des ehrwürdigen Abtes Helmerich steht. Ich
schenke in pago Gardachgowe (im Gartachgau), im Dorf
Crugenbach (Gragenbacb; Wüstung bei Schwaigern w. Heilbronn? — Wüstung am
Gruppenbach bei Kleingartach? ) acht Joch Ackerland. Urkund dessen nachfolgende Fer-
tigung. Geschehen im Lorscher Kloster am 1. März im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 2744 (1. April 827 — Reg. 3222)
Schenkung vom Rihhart und Udo unter Abt Adalung und Kaiser Ludwig
In Gottes Namen machen wir, Rihhart und Uto, zum Seelenheil des Gebarat eine Ver-
gabung. Sie sei gewährt dem heiligen Märtyrer Nfazarius), dessen Leib im Lorscher Klo-
ster ruht, dem der ehrwürdige Adalung als Abt vorsteht. Es ist unser Wunsch, daß unsere
Stiftung von ewiger Dauer sei, und wir erwähnen ausdrücklich, daß sie aus völlig freiem
Willen erfolgt. Wir schenken im vorgenannten Gau (Gartachgau), in der Ortschaft
Utenhusa (Wüstung bei Biber ach nw. Heilbronn) zwei Hof reiten und im Dorf
Biberaha (Biberach) 47 Morgen Land und überhaupt alles, was der früher erwähnte
Gebarat besessen hatte. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen im Lorscher Kloster am
1. April im 14. Jahr (827) des Kaisers Ludwig (des Frommen).
URKUNDE 2745 (29. Mai 772 — Reg. 757)
Schenkung des Noring unter Abt Gundeland und König Karl
Im Namen Gottes entrichten wir, Norinc und mein Bruder Norlinc, eine Spende an
den heiligen Märtyrer N(azarius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Abtwürde
der verehrungswürdige Gundeland innehat. Wir schenken im vorgenannten Dorf
Biberaha (Biberach nw. Heilbronn) sieben Joch Ackerland. Die Schenkung ist damit in
Rechtskraft erwachsen. Geschehen im Lorscher Kloster am 29. Mai im 4. Jahr (772) des
Königs Karl.
URKUNDE 2746 (31. Oktober 800 — Reg. 2711)
Schenkung des Bertfrit unter Abt Richbodo und König Karl
In Gottes Namen bringe ich, Bertfrit, zum Seelenheile des Gerbert dem heiligen Mär-
tyrer N(azarius) eine Opfergabe dar. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, das
unter der Leitung des ehrwürdigen Abtes Richbodo steht. Ich schenke im oben genannten
Gau (Gartachgau), in
Damit ist das Abkommen in Kraft getreten. Geschehen im Lorscher Kloster zur oben fest-
gesetzten Zeit.
URKUNDE 2743 (1. März 782 — Reg. 1690)
Schenkung der Waltrud unter Abt Helmerich und König Karl
Im Namen Gottes will ich, Waltrud, mich um mein Seelenheil kümmern. Daher will
ich eine Stiftung zu Ehren des heiligen Märtyrers N(azarius) errichten, dessen Leib im
Lorscher Kloster ruht, das unter der Obhut des ehrwürdigen Abtes Helmerich steht. Ich
schenke in pago Gardachgowe (im Gartachgau), im Dorf
Crugenbach (Gragenbacb; Wüstung bei Schwaigern w. Heilbronn? — Wüstung am
Gruppenbach bei Kleingartach? ) acht Joch Ackerland. Urkund dessen nachfolgende Fer-
tigung. Geschehen im Lorscher Kloster am 1. März im 14. Jahr (782) des Königs Karl.
URKUNDE 2744 (1. April 827 — Reg. 3222)
Schenkung vom Rihhart und Udo unter Abt Adalung und Kaiser Ludwig
In Gottes Namen machen wir, Rihhart und Uto, zum Seelenheil des Gebarat eine Ver-
gabung. Sie sei gewährt dem heiligen Märtyrer Nfazarius), dessen Leib im Lorscher Klo-
ster ruht, dem der ehrwürdige Adalung als Abt vorsteht. Es ist unser Wunsch, daß unsere
Stiftung von ewiger Dauer sei, und wir erwähnen ausdrücklich, daß sie aus völlig freiem
Willen erfolgt. Wir schenken im vorgenannten Gau (Gartachgau), in der Ortschaft
Utenhusa (Wüstung bei Biber ach nw. Heilbronn) zwei Hof reiten und im Dorf
Biberaha (Biberach) 47 Morgen Land und überhaupt alles, was der früher erwähnte
Gebarat besessen hatte. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen im Lorscher Kloster am
1. April im 14. Jahr (827) des Kaisers Ludwig (des Frommen).
URKUNDE 2745 (29. Mai 772 — Reg. 757)
Schenkung des Noring unter Abt Gundeland und König Karl
Im Namen Gottes entrichten wir, Norinc und mein Bruder Norlinc, eine Spende an
den heiligen Märtyrer N(azarius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Abtwürde
der verehrungswürdige Gundeland innehat. Wir schenken im vorgenannten Dorf
Biberaha (Biberach nw. Heilbronn) sieben Joch Ackerland. Die Schenkung ist damit in
Rechtskraft erwachsen. Geschehen im Lorscher Kloster am 29. Mai im 4. Jahr (772) des
Königs Karl.
URKUNDE 2746 (31. Oktober 800 — Reg. 2711)
Schenkung des Bertfrit unter Abt Richbodo und König Karl
In Gottes Namen bringe ich, Bertfrit, zum Seelenheile des Gerbert dem heiligen Mär-
tyrer N(azarius) eine Opfergabe dar. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, das
unter der Leitung des ehrwürdigen Abtes Richbodo steht. Ich schenke im oben genannten
Gau (Gartachgau), in